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...das kuschelt mit dem boden, aber eigentlich ist diese spiraldynamik-serie relativ funktionell ausgelegt. Da gibt´s auch extra übungsprogramm u.a. für füße (siehe ----> http://www.spiraldynamik.com/artikel/0238.pdf, der Autor Christian Larsen ist auch derselbe wie von dem Hüftübungsprogramm und überhaupt der ganzen Serie)
speziell bei der Hüfte sind´s halt übungen, die zum Einen die möglichst dreidimensionale beweglichkeit der hüfte schulen (keine reine Scharnierfunktion / Mobilisationsübungen), zum Anderen legt sie auch Wert auf Training der Hüftaußenrotatoren und natürlich auch die pelvi-trochantäre Muskulatur zur Aufrichtung des Beckens (Hüftaußenrotatorentraining war neu für mich). aber klingt auch imposanter als es letztlich ist...sind halt zwei, drei Übungen für Streckung und zwei, drei für Beugung und das war´s schon.
im moment mache ich die übungen kaum noch, weil keine beschwerden und außerdem laboriere ich grad eher am knie rum.
aber darüber hinaus habe ich mein fußgewölbe schon immer im hinterkopf und wann immer ich dran denke, versuche ich die füße im stand so zu "verwringen", daß nur ferse, sowie die Grundgelenke vom großen und kleinen Zeh den Boden berühren (so wie in oben verlinktem artikel unter "2. Aktiver Gewölbeaufbau ohne Belastung" beschrieben ist)...also quasi Quergewölbe aufrichten...ist auch glaube ich die Übung, die du hier und da in diesem forum anderen leuten nahegelegt hast, oder?...in den Momenten ist das Gewölbe schon deutlich wieder aufrichtbar wie ich finde.
was ich aber nicht verstehe, ist, wie sich eine neue hüftstellung auf die patella auswirken soll....eine auswirkung auf das femoro-tibiale gelenk kann ich mir vorstellen, aber...patella?
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wenn sich der Oberschenkel in eine Richtung rotiert - verändert sich damit auch der Bereich wo die Kniescheibe auf dem Oberschenkel entlang gleitet incl. des Muskelzuges... insofern ist das schon richtig.
der Harken ist nur, das man nicht einfach oben was verändern kann ohne des gleichen unten zu tun - wenn bereits Senkfüße (Plattfüße) vorhanden sind... es muß also beides passieren - i.d.R. reicht die Rekonstruktion der Füße -> dann richtet sich die Beinachse selbstständig wieder aus. Obgleich es nicht verkehrt ist, die Hüfte mit zu stabilisieren - entscheident dabei ist nur, das das alles zus. in einer funktionalen Kette (Übung) passiert und nicht immer einzeln.
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okay, also werde ich weiter auch an den Füßen arbeiten...wobei mir bei den Übungen nicht zu 100 prozent sicher bin, dass ich sie korrekt ausführe, z.b. diesen "Lumbrikalgriff"...ich versuche dabei, wie gesagt, möglichst das Groß- und Kleinzehgrundgelenk bewußt auf den Boden zu pressen....gleichzeitig versuche ich einen "kurzen Fuß" zu machen (wurde mir mal in einer Krankengymnastik gesagt)...dadurch wölbt sich der Fuß auch entlang seiner Längsachse und ich spüre eine Spannung der Muskulatur hauptsächlich an der Fußinnenkante...das Gewicht verlagert sich dabei auf dei Fußaußenkante....aber weiß nicht, ob das alles so korrekt ist, denn der Autor in dem Link sagt ja auch, es solle vermieden werden, die Zehen anzukrallen (ich verstehe darunter "einrollen"). dennoch haben sie bei mir eine leichte Tendenz dazu (wenn ich die beiden Grundgelenke gen Boden presse, denn auch die Zehenspitzen pressen leicht nach unten). Das Einrollen wird halt nur durch den Boden verhindert, aber dennoch wird ja dann offenbar die falsche muskulatur aktiviert. Soll das Pressen der Zehenspitzen nach unten gänzlich vermieden werden?
vielleicht wäre nochmal eine alternative Beschreibung dieser übung sinnvoll?
Auch das korrekte Gehen, wie in dem Link beschrieben, scheint mir ziemlich kompliziert zu sein und ich verstehe nicht ganz, wie es gemeint ist. Im Moment des Aufsetzens der Ferse sollen die Zehen "nicht in die Luft, sondern nach unten" weisen? Die Ballenmuskulatur soll exzentrisch im Moment des Abstoßens arbeiten??
gibt es vielleicht ein paar einfache Punkte, auf die man achten sollte?
gruß
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bei sowas kompliziertem wie der Abrollvorgang und der richtige Aufsetzpunkt der Ferse macht sich eine Krankengymnastik wirklich am besten. sonst kann man nicht nachvollziehen, was ggf. falsch gemacht wird bzw. wie der momentane Gangrhytmus überhaupt ist... er wird ja nicht nur vom Fuß beeinflußt.
Ggf. ist es auch gar nicht möglich physiologisch abzurollen, weil weiter oben in der Beinachse die Voraussetzungen z.b. nicht gegeben sind... das sind alles Sachen, die man nur live therapieren kann incl. der Korrektur falscher Bew.abläufe...
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und zu dieser statischen übung kann man auch nicht etwas aus der ferne sagen? die ist ja offenbar unabhängig von den voraussetzungen gleich...
KG..hmm ja, mal sehn...
du kommst nicht zufällig aus hamburg, oder? 
ich glaub, ich schau auch mal in das Buch "füße in guten händen"...ist auch von diesem christian larsen
dieses be******ene knacken hinter der kniescheibe geht nicht mehr weg...das ärgert mich
komisch ist allerdings, dass das knacken gar nicht in dem bewegungsradius auftritt, in dem ich normalerweise die einbeinigen Kniebeugen mache (maximal bis etwa 90°). und auch jetzt kann ich diese übung noch schmerzfrei ausführen. kann der schaden dann überhaupt durch diese übung verursacht worden sein oder kann ich sie ruhigen gewissens weitermachen?
das knacken kommt erst bei noch spitzeren winkeln beim hochkommen (egal ob ein- oder beidbeinig) und die schmerzen am oberen patellapol sind bei beidbeiniger kniebeuge stärker als bei einbeiniger (dabei eigentlich im beschriebenen bewegungsradius fast gar nicht). erkläre ich mir mit unterschiedlicher hüftstellung.
was mich außerdem ein wenig wundert, ist, dass vor allem kälteanwendungen (cold-pack) sowohl das knacken, als auch die schmerzen fast vollständig unterbindet...sagt man nicht eigentlich, dass bei knorpelgeschichten eher wärme besser ist wegen der besseren versorgung mit gelenkschmiere? vielleicht ist es ja doch ein plica-syndrom?
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eine Übung zu beschreiben ist nicht das gleiche, wie sie auszuführen... man kann nicht kontrollieren was du machst - wie es ausgeführt wird, Ausgleichbew. etc.
sowas muß man einfach sehen...
das Knacken der patella hängt je nach Zerstörungsgrad des Knorpels auf der Rückseite bzw. dem Tonuszustand des rectus femoris vom Beugegrad ab...
je tiefer du gehst, umso stärker die Kompression der patella auf den Oberschenkelknochen - an irgendeinem Punkt ist die Kompression zu groß und das Gleiten geht schlechter, ist der Punkt überwunden - knackt die Patella wieder ein und gleitet fort. Also sich zuerst auf die direkt beteiligten Strukturen konzentrieren, d.h. rectus femoris detonisieren und "verlängern", Beinachse bzw. Fußstellung soweit wie mögl. optimieren
Kälte unterdrückt den Schmerz durch kurzzeitige Blockade der Nozizeptoren... das dadurch gleich das Knacken weg, ist ungewöhnlich. Vermutlich gestattet dein Gehirn bei fehlendem Schmerz das "normale" Bew.programm beim Beugen. Welches sonst durch den Schmerz oder das Knacken teilweise verändert wird. Sowas passiert unbewußt. Aber hier sind wir schon weit im Bereich von Vermutungen....
nein, bin nicht in Hamburg - sondern in Leipzig.
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mein Schmuckstück...darf man sich damit beim KB sehen lassen?
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