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 Zitat von Flesh
Ist alles eine Frage von der Definition "Misserfolg". Du willst doch aber sicher nicht dementieren, dass nicht jeder das Zeug dazu hat ein richtiger Bär zu werden.
Wenn doch, dann komme ich gerne mal bei Dir vorbei und Du zeigst mir was "trainieren" bedeutet.
Obwohl ich das bisschen arrogant finde solchen Leuten wie mir zu unterstellen dass die meisten von uns einfach nicht richtig trainieren und das es nichts mit schlechter Genetik zu tun hat.
Ich lasse mich sonst gerne von Dir ein Jahr lang unter deine Fittiche nehmen - wenn ich deutlich mehr Erfolg habe als bisher, dann wiege ich dir diese mit Gold auf. Wenn nicht, dann spazierst Du nackt durch die nächstgelegene Stadt und schwingst eine Fahne mit "Genetik ist alles"...
... ich kenne ja nicht deine ziele. tatsache ist aber, daß nahezu alle burschen, die ich im studio sehe hinter ihren möglichkeiten zurück bleiben.
ganz normale durchschnittstypen können in der sportart, zu der sie sich hingezogen fühlen, durchaus respektables erreichen.
zu deiner wette: sogar leute, die recht gut wissen, wie es geht, und selbst auf dem niveau von deutschen meistern sind, waren mit mir, als "gelegenheitscoach/berater" recht zufrieden.
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 Zitat von unequipped
... ich kenne ja nicht deine ziele. tatsache ist aber, daß nahezu alle burschen, die ich im studio sehe hinter ihren möglichkeiten zurück bleiben.
Da wären wir bei der Definition "Misserfolg". Man kann Jahr für Jahr grosse Erfolge und Fortschritte machen, aber trotzdem hinter seinen Möglichkeiten bleiben weil noch mehr gegangen wäre. Also ich bin absolut Deiner Meinung das die meisten Trainierenden hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Dies jedoch unabhängig vom Thema gute oder schlechte Genetik.
 Zitat von unequipped
ganz normale durchschnittstypen können in der sportart, zu der sie sich hingezogen fühlen, durchaus respektables erreichen.
Auch hier bin ich einig mit Dir. Sehe das genauso wie Du. Auch hier wäre aber wieder die Frage was man unter "Respektablem" versteht...ist auch nur eine Definitionsfrage. Ich für meinen Teil finde zum Beispiel das ich aus meinen bescheidenen Möglichkeiten auch schon etwas Respektables rausgeholt erreicht habe.
Allerdings schreiben wir hier von normalen Durchschnittstypen also nicht von denen um die es hier geht: Nämlich um diejenigen die weit unter dem normalen Durchschnittstypen sind was die Genetik betrifft.
 Zitat von unequipped
zu deiner wette: sogar leute, die recht gut wissen, wie es geht, und selbst auf dem niveau von deutschen meistern sind, waren mit mir, als "gelegenheitscoach/berater" recht zufrieden.
Das glaube ich Dir gerne und ich möchte Deine Fähigkeiten auch nicht in Frage stellen. Im Gegenteil, ich bin immer offen was dazuzulernen und habe noch viele Lücken. Mir ging es nur darum: Wenn Du sagst, das es in den allermeisten Fällen nichts mit Genetik zu tun hat, sondern mit falschem Training, dann lasse ich mir gerne von dir das richtige Training zeigen für Muskelaufbau. Wäre da sehr gespannt was Du mir so entscheidend Neues beibringen könntest.
Komischerweise sind alle erfolgreichen Betreuer, mit welchen ich schon im Gespräch war, der klaren Meinung das von den 4-5 Eckpfeilern rund ums BB: Training, Ernährung, Regeneration, eventuell Hilfsmittel, Genetik - die Genetik der schwerwiegenste Pfeiler ist... und Du siehst das eben anscheinend anders, da du ja geschrieben hast, das die meisten Misserfolge am Training liegen.
HFT - Hochfrequenztraining und andere Schweinereien: Alphathletik auf FB
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... zum thema bb möchte ich nichts sagen.
meine aussagen sind rein "empirisch". einfach nur erfahrungen aus 40 jahren in den verschiedensten sportarten und begegnungen mit vielen leuten (vom gesundheitssportler, bis zum olympiasieger).
ich selbst bin auch sportlich eher untalentiert. pikanterweise habe ich schon oft sehr talentierte leute getroffen, die sportlich überhaupt nichts gerafft haben.
wir sind uns hoffentlich auch darüber einig, daß man in den studios nicht unbedingt "sportler trifft, die - im rahmen ihrer möglichkeiten - leistungsorientiert trainieren möchten. es geht ausschließlich darum, möglichst ganz schnell und ohne anstrengung (denken scheidet ganz aus) dicke arme, ein breites kreuz und einen 6pack zu bekommen, um damit innerhalb der sozialen gruppe der held zu sein. ich behaupte schon, daß ich meine fast täglichen abenteuer in den studios auch in dieses forum extrapolieren kann, - oder sollte ich, seit ewigen zeiten stets zur falschen zeit am falschen ort gewesen sein?
es ist wohl auch so, daß praktisch niemand weiß, wie ein "optimales" training auszusehen hat. erfolgreich ist der, der schwere fehler nur 2 bis 3 mal pro jahr macht, und nicht täglich.
paradebeispiel sind doch wieder die aktuellen forumsbeiträge: "was kann man nach 6 wochen erwarten", "trainingsplan für ein jahr", und viele andere absurditäten, die auch nicht dadurch entschuldigt sind, weil es "anfänger" gefragt haben. in anderen sportarten gibt es so etwas nicht!
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Ich bin ja grundsätzlich einverstanden mit dem was Du schreibst - nur was hat das alles mit dem Thema Genetik zu tun? Klar kann es den meisten nicht schnell genug gehen - aber das ist doch ein anderes Thema.
Deine Aussage, um sie nochmals zu wiederholen, war sinngemäss: Bei den allerwenigsten liegt der Misserfolg an den schlechten Genen sondern am "nicht trainieren".
Wenn ich von Erfolg oder Misserfolg schrieb, meinte ich schon jene die ernsthaft und leistungsorientiert an die Sache gehen wie zum beispiel Leute wie ich (ansonsten macht eine Diskussion über Gene ja keinen Sinn, wenn man von Leuten spricht die es gar nie richtig versucht haben).
Wir redeten also aneinander vorbei - einer von Aepfel der andere von Birnen...
HFT - Hochfrequenztraining und andere Schweinereien: Alphathletik auf FB
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Ok, will auch mal etwas zu diesem thema beitragen :
Ich habe mit 50kg auf 1,78m und nem 27cm oberarm angefangen...Vor ca.3 jahren.
Man hätte mir nicht unbedingt die beste genetik bescheinigt bei solchen daten, aber immerhin kann ich behaupten von den naturalen in unserem studio die besten fortschritte gemacht zu haben (kraftdaten, optik). Wiege jetzt 78kg und drücke 100kgx8wdh. (video und bilder werden die nächsten 3-4 wochen folgen wenn die pickel auf meinem rücken weg sind), natural versteht sich.
Wobei ich die letzten 6 monate mindestens einen vollrausch am WE hatte, und zwar nen richtigen. Von optimalem training kann also keine rede sein. Allerdings achte ich darauf, dass ich genügend esse (was am wochenende sehr schwierig wird, wenn man 2x säuft) und dass ich mein training mit hoher intensität und leistungsbereitschaft, durchziehe.
Ich frage mich eigentlich (und das soll keine beleidigung sein), wie man am anfang nur 15-20kg bankdrücken machen konnte. Da schaffen selbst untrainierte frauen mehr, bei uns gab es sogar n paar mädels die haben locker 30kg x15 wdh. gemacht, nach 4 wochen training....
 Zitat von unequipped
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es ist wohl auch so, daß praktisch niemand weiß, wie ein "optimales" training auszusehen hat. erfolgreich ist der, der schwere fehler nur 2 bis 3 mal pro jahr macht, und nicht täglich.
Ich frage mich doch sehr, wieviel mehr optimales training bringen kann?
Meiner meinung nach macht es nur einen marginalen unterschied wenn man wirklich alles perfekt macht oder eben nur zu 80%... Wenn der trainingsplan genügend abwechslung und vernünftige übungen + ausreichende regeneration beinhaltet, dann wird man schon sehr gute fortschritte erzielen. Natürlich muss auch die ernährung stimmen...
Was sind deiner meinung nach schwere fehler die einem fortgeschrittenem mit einigermaßen vernünftigen ernährungsplan, unterlaufen können?
Dieses ganze "soll ich jetzt lieber 8 oder 10 wdh machen für den 4. satz bankdrükcen machen?", "soll ich jetzt anstatt dem trizepsdrücken am turm lieber skullcrusher reinnehmen." ist doch völlig überzogen und wird sich fast gar nicht auf den trainingserfolg auswirken.
Wichtig sind vernünftiger trainingsplan+ vernünftige ernährung + ausreichend schlaf - saufexzesse.
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Flex Leser
 Zitat von Flesh
Keine Sorge, ich helfe nach was das Zeug hält: Mit richtig hartem Training, mit sauberer Ernährung, mit genügend Regeneration....alles Andere ist nichts für mich. Ich gebe mich lieber mit sehr bescheidenen Resultaten zufrieden und denke langfristig. So wie ich Bodybuilding ausführe und lebe, ist es ein wahrer Jungbrunnen und das ist für mich seitdem ich akzeptiert habe das es nie die grossen Muskelberge für mich gibt, die Hauptmotivation. Ich habe heute mit 32 Jahren den besseren und gesünderen Körper als der Durchschnitts 20jährige. Und mit 40ig werde ich besser sein als heute wenn das Schicksal mitspielt. Und für das lohnt es sich hart zu arbeiten - es ist für mich heute mehr wert als ein paar Centimeter mehr Armumfang.
geile einstellung!!
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 Zitat von hiero2
ich hab in 2,5 Jahren 22 KG zugelegt, was sagt mir das nun?
ich nehme aber auch nur seeeehr schwer zu, unter 4000 kcal läuft nix und ich wieg jetzt z.Z "nur" 72 KG auf 179 cm...
würde auch gerne an WK teilnehmen aber irgendwie find ich mich einfach zu schlank, oft wenn ich durch die Stadt laufe schau ich mir die Leute an und frag oft meine Kollegen ob ich auch so aussehe also abgemagert lol
sind ja komplexe aber die haben wir ja alle sagt selbst karsten...
lg
Denke jemand der früher eher schmächtig war und Pommes Gliedmaße hatte und durchs Training gut aufgebaut hat, hat trotzdem eine andere Körperwahrnehmung als jemand der schon früher ein Kanten war.
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@ToyMachine:
wenn jemand schon auf 1,85 seine trockenen 95kg ohne Probleme hält wird er seinen Körper ja sicher anders bewerten als jemand der ebenfalls mit guter Ernährung und hartem Willen an die Sache rangeht und nicht die gleichen Ergebnisse hat.
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