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  1. #41
    Discopumper/in
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    ja, ich weiß - nicht Röntgenbilder werden behandelt, sondern Patienten...war halt nur der klägliche Versuch, zu hören, dass es mir doch gut geht (gehen müsste), obwohl mein Körper was anders sagt.
    ich glaube mittlerweile, dass sich bei mir mittelfristig die Frage nach der Triple-Osteotomie stellen wird.
    macht mir ne sch*** angst. allein wenn ich an die Zeit nach der OP denke: 12 Wochen kaum belastung. Da verabschieden sich doch alle Gelenke meines Körpers und danach kann man vermutlich gar nichts mehr machen.
    Andererseits limitiert die Hüfte ja jetzt schon. Wär dann vielleicht eine TEP doch besser? denn dort hat man Reha ab Tag 1 nach der OP und entlastet nicht so lange und die Knie haben ne chance, das Ganze zu überleben....

  2. #42
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    ein Rötgenbild alleine macht keine Diagnose, entscheidend ist die Schmerzsymptomatik! Also kann man anhand eines Bildes nicht den Schweregrad feststellen. Manche haben ein gutes Bild und totale Schmerzen, andere hätten nach dem Röntgenbild kaum laufen können und merken nix... von daher ist das alleine wenig aussagekräftig...

    bei einer TEP steht vor allem die Haltbarkeit von 10 - 15 Jahre im Blickpunkt. Je nach Belastung. Die zweite TEP wäre dann noch mit Knochenzement möglich. Danach nur noch Versteifen mögl.

    also prinzipiell wird die TEP soweit es geht hinaus gezögert!!!

  3. #43
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    Hi, magma..

    ich weiß, dass die TEP so lange wie möglich rausgezögert werden soll.

    Aber stell dir mal vor, Du liegst mindestens sechs wochen im Bett und danach nochmal sechs Wochen Belastung bis maximal 20 kg (wenn alles optimal verläuft) und du kannst keinen Druck auf das femoro-tibiale GElenk ausüben....maximal das Knie bewegen durch Beinstrecken über der Bettkante mit Eigengewicht...dabei kann man doch mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Meniskus kurz nach den 12 Wochen im ***** sein wird, oder? (ernstgemeinte Frage)

    dann kann ich mich durch Verzicht auf eine TEP letztlich zwischen Knie- oder Hüftarthrose entscheiden....

  4. #44
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    durch eine TEP kommst du der Arthrose nur zuvor - in dem du das Gelenk sofort künstlich ersetzt...

    ich würde es drauf ankommen lassen und derweil nicht-invasiv trainieren. Gelenkersatz ist immer der letzte Punkt....

    der Knorpel geht nicht zwangsläufig kaputt, nur weil er nicht dauernd belastet wird. Durch isometrie, kontrollierte Belastung etc. wird der Knorpel ausreichend ernährt bis wieder annähernd voll belastet werden kann. Das wäre das kleinste Problem!

    zunächst einmal feststellen, was dem Bein gut tut (Sportarten) und was nicht. Selektieren. Ungünstige Belastungen vermindern bzw. vermeiden. Dann weiter sehen. Skalpell sollte zuletzt kommen!!!!

  5. #45
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    durch eine TEP kommst du der Arthrose nur zuvor - in dem du das Gelenk sofort künstlich ersetzt...
    hast recht...WENN TEP, dann würd ich das natürlich auch noch so lange wie möglich rauszögern

    ich würde es drauf ankommen lassen und derweil nicht-invasiv trainieren
    was meinst du jetzt? worauf würdest du es ankommen lassen? die TEP oder die Triple-Osteotomie?, denn
    Skalpell sollte zuletzt kommen!!!!
    stimmt in bezug auf die Triple-Osteotomie ja so nicht ganz. Da gilt eigentlich je früher, desto besser, denn ist das Gelenk bereits erstmal arthrotisch, bringt auch die Umstellung nicht mehr viel.

    der Knorpel geht nicht zwangsläufig kaputt, nur weil er nicht dauernd belastet wird. Durch isometrie, kontrollierte Belastung etc. wird der Knorpel ausreichend ernährt bis wieder annähernd voll belastet werden kann. Das wäre das kleinste Problem!
    das stellt sich für mich mittlerweile als das GRÖSSTE der Probleme dar, wenn ich an den möglichen Eingriff denke..(anfangs war´s noch die Bettpfanne)...das Femorotibialgelenk wird sechs Wochen KEINEN und weitere sechs wochen einen minimalen Druck bekommen.....das kann mM nach nicht gut gehen...wenn ich mich mal zwei, drei Tage wenig bewegt habe, merke ich schon, dass die Gelenke sich was anderes gewünscht hätten....und - isometrische Belastung in bezug auf das Femorotibialgelenk: weiß ich nicht, wie ich mir das vorzustellen hab...in bezug auf das Patellargelenk seh ich auch nicht ganz so schwarz (wie gesagt: beinstrecken sollte hier für ausreichend bewegung sorgen)

  6. #46
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    ...oder irre ich mich und wird das femoro-tibiale Areal auch durchge"walkt" und mit Gelenkschmiere versorgt, wenn ich das Bein ohne Belastung beuge und strecke?
    Und - reicht denn "Durchwalken" allein oder braucht der Knorpel nicht den Wechsel von Be- und Entlastung?

    Danke

  7. #47
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    die frage ist - wie genau sind die Aussichten der Osteotomie...? Hat man da schon mal was dargelegt?

    ein Gelenk völlig ohne Belastung zu lagern wird es nicht geben... selbst die kleinen Lageveränderungen reichen aus um den Knochen und den Knorpel zumindest zu ernähren...

    es sind eher die muskul. Folgeerscheinungen, die dann Probleme machen werden...

    ich meinte damit eigentlich, das man zuerst alles konservative ausnutzen sollte um den Gelenkverschleiß einzudämmen!!!

  8. #48
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    es gibt ein Forum, in dem sich Hüftdysplasie-Patienten austauschen, die nach dieser Methode operiert wurden (http://www.jankla.de/wbb2/) viele von denen berichten nach der OP von Schmerzfreiheit in der Hüfte mindestens im Alltag...bei den meisten scheint (wieder) Sportfähigkeit zu bestehen.
    auch eine Dissertation zum Thema LAngzeitergebnisse klingt eher positiv. .vereinzelt aber auch Verschlechterungen

    das "Lustige" aber: viele klagen anschließend TATSÄCHLICH über (zT anhaltende) Knieprobleme...einige scheinen erstmalig während der post-OP-Phase Knieprobleme zu entwickeln.
    Ob´s nun an der neuen Statik liegt oder vielleicht wirklich an der Entlastung über 12 Wochen - in jedem Fall nicht schön und ich würde mich dann ja demselben Risiko aussetzen, obwohl ich momentan recht zufrieden mit den Knien bin.
    (Was glaubst du? Statik? wenn nur das Becken neu geschwenkt wird ohne Änderung Schenkelhalswinkels? Durch die verbesserte Ausrichtung sollte doch aber auch die Kraftübertragung im Knie günstiger sein, was eher für meine Entlastungstheorie sprechen würde...)

    Zitat Zitat von magma
    ein Gelenk völlig ohne Belastung zu lagern wird es nicht geben... selbst die kleinen Lageveränderungen reichen aus um den Knochen und den Knorpel zumindest zu ernähren...
    aber wenn das stimmen würde, könnte man ja gefahrlos sein Leben schlafend zubringen. Im schlaf kommt es sicher noch zu mehr Lageänderungen (Füße anziehen + wieder strecken) als während dieser post-OP-Phase.
    Ist doch aber bekanntlich nicht so gesund, sein Leben im BEtt zu verbringen - auch gerade für die Gelenke nicht. Oder seh ich das falsch

    Und wie gesagt verstehe ich es immer noch nicht, wie ohne Druck auf das femoro-tibiale Gelenk dort der Knorpel ernährt werden soll....

    ich danke dir übrigens für deine regelmäßige Auseinandersetzung mit meinen Fragen

  9. #49
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    also schlafen ist ja sehr passiv, während man im Krankenhaus bzw. dann zu Hause trotzdem das Bein immer mal bewegt, anders hinlegt etc. - sonst käme es ja auch zu Dekubitus und co. will sagen, durch dieses wenige Bew. wird die Kompression im Gelenk gewährleistet! In der Realität wird das Gelenk nie 100%ig still gehalten.
    Das ist ausreichend für den Knorpel. Nicht ausreichend für die Muskeln, klar. Die machen dann Probleme.

    der Ärger mit dem Kniegelenk wird meist durch die veränderte Stellung des Oberschenkels zum Unterschenkel verursacht werden. Das müssen die Seiten- und Kreuzbänder alles stemmen.... an der Entlastung liegt das sicherlich nicht!!!
    Ich gehe mal davon aus, das nach der langen Entlastungsphase die Belastung entsprechend langsam gesteigert wird - da sollte es keine Probleme geben.

    mit der veränderten Statik wird das sicherlich mehr Aufwand werden!!!

  10. #50
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    wäre schlafen passiv, hätten Parkinson-Patienten keine Schlafstörungen. Aber sie haben sie, eben weil bei ihnen die Bewegungen im Schlaf gehemmt sind. Dann wachen sie auf.
    Aber gut - will trotzdem mal glauben, dass es ausreicht, was da im Krkhs passiert (obwohl ich die "Kompression" im femoro-tibialen Bereich auch bei der Umlagerung immer noch nicht sehe da muss doch druck senkrecht von unten, von der Fußsohle her, kommen...tut er aber auch beim Umlagern nicht)

    der Ärger mit dem Kniegelenk wird meist durch die veränderte Stellung des Oberschenkels zum Unterschenkel verursacht werden.
    ich bin mir nicht sicher, ob diese wirklich verändert wird. Bei einer Änderung des Oberschenkelhalswinkels sicherlich, aber das wird nur noch selten durchgeführt.
    Bei der Triple-Osteotomie seh ich noch nicht die veränderte relative Ausrichtung.

    Ich gehe mal davon aus, das nach der langen Entlastungsphase die Belastung entsprechend langsam gesteigert wird - da sollte es keine Probleme geben.
    du meinst also, egal wie geschwächt der Knorpel strukturell ist, man kann ihn immer wieder an die volle Belastbarkeit heranführen, indem man langsam steigert?

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