Wenn das Bein angehoben wird ...
wie ich gerade erfahren habe, ist das wohl auch nicht so gern gesehen...
was angeblich (gerade noch) gern gesehen wird, ist:
a) BEin über Bettkante hängen lassen und strecken (--> gut für femoro-patellares-Gelenk)
b) in Rückenlage Ferse zum Gesäß ziehen bis max. 60° Hüftbeugung und wieder strecken (mit Ferse auf MAtratze - da ja Bein nicht selbständig angehoben werden soll)..was mich daran wundert, ist, dass dies ja quasi Strecken gegen leichten (Reibe-)Widerstand der Ferse ist. eine kleine Beinpresse sozusagen...sehr klein
dann könnte man auch gleich Teilbelastung auf Stützen erlauben, da dies zudem auch besser zu kontrollieren ist..(denn je nachdem, wieviel des Eigengewichts des Beins auf der ferse lastet (bei der Bettübung)- also, je nachdem, wieviel mein Bein wiegt und inwieweit ich das Gewicht durch Anheben des Beins reduziere, könnte das ja auch bereits zu einer Überlastung führen.... )

dabei sind die Folgen der Umstellungsosteotomie bzw. die Folgen für die Muskulatur durch die lange Lagerung viel komplexer!!!
ja, ich weiß, danach sind storchenbeine angesagt, aber im Gegensatz zu einem etwaigen Knorpelverlust, ist muskulaturverlust ja reversibel...
im Übrigen hat mir heut nochmal ein Orthopäde bestätigt, dass sich der Knorpel schon "verändern" wird in der zeit, aber nicht degenerieren..was das nun genau heißt, weiß ich auch nicht...

Studien sind immer was feines - aber alles Entschlüsse aus der Sicht des Betrachters...
auch kernspin-gestützte Abnahmen von Knorpeldicken? Subjektiv?

gruß