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 Zitat von lupus
es kommt immer auf Deinen Plan an: (nur kl. Bsp. für FD)
- Wenn Du in der TE auch Brust trainierst, solltest Du Dich anlehnen.
- Wenn Du Brust an einem anderen Tag trainierst und es Dir nur um die Schultern geht: Senkrecht sitzen und drücken!
- Wenn Du an dem Tag den Rücken trainierst: Nicht anlehnen, ins Holkreuz gehen, die Schultern nach hinten ziehen, so dass der Trap kontrahiert ist und aus dem Lat drücken.
Wie Du siehst, eine Übung, drei Varianten. Lerne sie alle umzusetzen und sie auch jeweils in Verbindung mit den gemeinsamen Kombinationen in den anvisierten Muskeln zu spüren. Ich kann Frontdrücken so machen, dass ich danach Muskelkater im Lat bekomme, oder nur in den Schultern oder auch in der Brust.
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Für den Bewegungsumfang, der auch als 'Range of motion' (kurz ROM) bezeichnet wird, gilt Folgendes:
Immer einen möglichst großen Umfang wählen!
Teilwdh. sind eine Technik der Pros um die Intensität zu erhöhen, aber für die ersten Jahre nicht sinnvoll.
Vorteile:
- Man stärkt den gesamten Bewegunsumfang
- Man dehnt den Antagonisten
- Fördert die Durchblutung
- Fördert insg. die Beweglicht und wirkt Muskelverkürzungen entgegen
Außerdem hat Arni immer darauf hingewiesen, dass nur ein vollständig gedehnter Muskel auch vollständig kontrahieren könne.
Diese Vorteile sind z.T. natürlich auch subjektiv, aber was ist das nicht?
Meinst du das wirklich? Denn muss mich immer konzentrieren kein allzu starkes Hohlkreut beim Frontdrücken ( im stehen) zu machen. Je näher im mich meinem Max näherer desto eher bilde ich ein hohlkreuz. Ich habe das gefühl dass das nicht gerade rückenfreundlich ist, bei hohen gewichten. Und habe auch oft am tag danach ein ziehen an der stelle. Das gesamte gewicht drückt ja sonst die wirbelsäule ineinander!
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Sportstudent/in
Holkreuz ist nicht gleich Hohlkreuz (HK)!
Es gibt die schädliche Variante des HK: Bei dieser Variante hängt das HK nach vorne durch, Schultergürtel und Brustkorb sind eingefallen und üben ebenfalls enorme Last auf die LWS aus.
Dann gibt es die stabile Variante: Bei dieser Variante ist der gesamte Rücken durchgedrückt und stabil. Schultergürtel und Brustkorb sind ebenfalls aufgeplustert und nach oben hin orientiert. - Ist jetzt schlecht erklärt, aber ich hoffe, Du kannst Dir vorstellen was ich meine: Du hast auf diese Weise halt ne absolut stabile Grundhaltung und kannst so sicher trainieren. Stell es Dir so vor, als wäre an Deinem Brustbein eine Schnur angebracht, die nach schräg oben gezogen würde, während Deine Schultern hinten bleiben.
Wenn Du diese Haltung hast, kannst Du sehr gut und stabil drücken. Wenn Du jedoch die Gesamtanspannung im (Ober-)Körper verlierst, sackst Du zusammen und überlastest dadurch die LWS.
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