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Eisenbeißer/in
Dips und KH-Frontdrücken
Ich habe ein paar Fragen zu den Übungsausführungen:
Dips:
Bei Dips gehe ich immer so weit runter wie ich kann, die meisten Leute gehen nur bis 90 Grad oder nicht mal bis 90 Grad. Schmerzen verspühre ich keine, auch nicht bei Zusatzgewicht.
Ist das so ok oder sollte ich nur bis 90 Grad gehen?
KH-Frontdrücken:
In diesem video (http://www.youtube.com/watch?v=4RzcU...e=channel_page) wird gesagt, dass man nicht so weit runter gehen soll wie man kann. Bei der Übung gehe ich ebenfalls so weit runter wie ich kann.
Außerdem lehne ich mich gegen die Bank. Ich stelle die Rückenlehne nicht komplett gerade sondern eine Stufe nach hinten und den Sitz stelle ich eine Stufe nach oben. Ich sitze dann in einer leichten schräge (ca. 75 Grad) und habe die Füße auf der Kurzhantelablage.
Dadurch finde ich, dass ich viel stabiler sitze und nicht ins Hohlkreuz komme. In dem Video wird behauptet, dass man dadurch aber eher die Brust trainiert. Gegen Ende sieht man Ihn dann wie er das ganze in einer Schräglage von ca. 30 Grad macht wobei ich das so extrem nicht mache.
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Flex Leser
ich persönlich gehe glaub ich nicht sooo weit runter bei deeeen dips
es heisst ja normalerweise man soll nicht tiefer gehen aber habe erst kürzlich von anscheinend recht erfahrenen athelten gehört ( hier im forum ) dass es lediglich auf die technik ankommt , nicht auf den winkel...
wenn das gefühl von tiefen dips sich kaum von 90grad dips unterscheidet würd ichs allerdings lassen , ansonsten auf sehr saubere technik achten und das ganze nicht so extrem explosiv ausführen
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BBszene Kenner
bei Dips so weit runter wie man kann würde für mich bedeuten nur noch in den Bändern zu hängen und das ist mit Sicherheit nicht gut. Ich gehe auch unter 90°, man merkt selbst was noch gut ist und geht, aber nicht übertreiben.
SD:
Je schräger desto mehr gehts auf die Brust, optimal wäre also schon aufrecht.
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für mich steht klar ! :
- Den Muskel am optimalsten im vollem Radius trainieren
- insofern es schmerzfrei möglich ist !
- & keine "Menschenfremde" Bewegungen mitsich bringen sprich was nach gutem Menschenverstand mörder für Gelenke wirken würde was Hebelverhältnisse oder eben Gelenke/Sehen etc angeht.
am optimalsten heisst individuell betrachtet was jedem selbst sein Körper hergibt wenn man das immer schön so macht und auf seinen eigenen Körper hört klappt das sicher ! Bringt auch nix aus einer Tiefe das Gewicht rauszuwuchten, sich die Sehnen zu zerstören, Rückenschmerzen usw sich anzulegen was letztendlich kontraprudiktive wirkt da man in beispielsweise diesem Zustand weniger Leistung bringt (kontinuierlich) und somit der Trainingseffekt und dessen Sinn auch wieder mindert.
zu mir z.B. es gibt Übungen/Maschinen die kann ich garnicht machen aufgrund meines Körpers bzw dessen Gegebenheiten. Andere Wiederum im geringerem Bewegungsradius als andere. Kann ja auch nicht jeder Spagat ^^ und niemand regt sich drüber auf => nuja könnt noch mehr schreiben denke es beinhaltet aber genug über meine Meinung zu diesem Thema und wie "ich" das für richtig halte zu bewältigen =)
Gruß kanone
add//
Ach was Frontdrücken angeht sitzt ich beispielsweise auch nicht gerade ! so schaff ich nicht die Krafteinwirkung auf den Rücken "gut" zu absorbieren. Der Schulteranteil vorne wird leicht so 20-30° ~ geneigt auch noch genug belastet. Zudem nutz ich pers im IK und hyp Bereich keine KH's da ich das Gewicht so maximal wähle um in dem Bereich mit 1 Satz zum Versagen zu kommen ist mir das bei meinen anfälligen Schultern zu gefährlch. Multipresse gibt mein Studio her =) etwas geneigt sitzend, gerade , bauh fest anspannen, schulterblätter zusammendrücken und sauber und kontrolliert das Gewicht hochdrücken & senken =)
Gruß ^^
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90° sind ausreichend, 5-10° oberhalb der 90° sind auch vertretbar.
Solange keine Schmerzen, kein Knacksen ensteht, ist der Winkel in ordnung, bei höheren Gewicht wirst du dann merken wie 'gesund' der Winkel momentan ist.
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Sportstudent/in
es kommt immer auf Deinen Plan an: (nur kl. Bsp. für FD)
- Wenn Du in der TE auch Brust trainierst, solltest Du Dich anlehnen.
- Wenn Du Brust an einem anderen Tag trainierst und es Dir nur um die Schultern geht: Senkrecht sitzen und drücken!
- Wenn Du an dem Tag den Rücken trainierst: Nicht anlehnen, ins Holkreuz gehen, die Schultern nach hinten ziehen, so dass der Trap kontrahiert ist und aus dem Lat drücken.
Wie Du siehst, eine Übung, drei Varianten. Lerne sie alle umzusetzen und sie auch jeweils in Verbindung mit den gemeinsamen Kombinationen in den anvisierten Muskeln zu spüren. Ich kann Frontdrücken so machen, dass ich danach Muskelkater im Lat bekomme, oder nur in den Schultern oder auch in der Brust.
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Für den Bewegungsumfang, der auch als 'Range of motion' (kurz ROM) bezeichnet wird, gilt Folgendes:
Immer einen möglichst großen Umfang wählen!
Teilwdh. sind eine Technik der Pros um die Intensität zu erhöhen, aber für die ersten Jahre nicht sinnvoll.
Vorteile:
- Man stärkt den gesamten Bewegunsumfang
- Man dehnt den Antagonisten
- Fördert die Durchblutung
- Fördert insg. die Beweglicht und wirkt Muskelverkürzungen entgegen
Außerdem hat Arni immer darauf hingewiesen, dass nur ein vollständig gedehnter Muskel auch vollständig kontrahieren könne.
Diese Vorteile sind z.T. natürlich auch subjektiv, aber was ist das nicht?
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