Mich würde eher mal interessieren wer von den nicht-frühstücken-Befürworten das gute Ergebnis auch wirklich auf das nicht frühstücken zurückführen kann.


Man sollte sich bitte vor Augen halten warum frühstück mit kurzen und langen carbs empfohlen wurde und wird : Insulinausstoß sowie Langzeitversorgung nach kataboler Schlafphase.

Klar, wenn mein Hormonspiegel künstlich so gehalten wird das ich das nicht brauche, ja dann muss ich mir darüber auch keine Gedanken machen.


Wenn ich jedoch in einem Zustand bin zu welchem der Körper etwa zu gleichen Teilen Fett und Muskeln abwirft in einer Phase der Unterversorgung, dann muss ich mir 2 mal überlegen ob das wirklich empfehlenswert ist.


Klar, gleich kommen wieder die Argumente das dies doch gar keine Rolle spiele, man entwickelt sich ja schließlich genau wie JEDER andere auch


Fakt ist : gerade Leute denen nicht schon allein vom Rasenmähern nen 45er Ärmel wächst sollten umso mehr darauf achten was mit ihrem Körper los ist.

Dazu muss man nicht feste Doktrine verfolgern sondern kann selbst probieren was funktioniert und was nicht.

Ich für meinen Teil habe das getan, Karsten hat das getan und Erik auch.

Da stehen nun also schon mal 3 Meinungen und wenn wir noch ein wenig rumfragen kommen noch 20 andere zum vorschein.


Was mir jedoch sauer aufstößt ist, wenn jemand meint aus seiner Person und Situation auf eine ultimative Lösung schließen zu können.

Wenn das ganze dann auch noch mit Totschlagargumenten kommt, wie z.b. "ohne Pizza bekommt man keinen hoch" (überspitzt ausgedrückt), dann ists mit meinem Verständnis vorbei.

Auf der einen Seite wird gewettert über vorhandene Weißheiten und "Sandburgen", auf der anderen Seite werden fleißig neue gebaut.