Jo Kniebeugen sind toll.Ich mach sie ja auch. Wenn wir aber mal ehrlich sind, die wenigstens in den Studios machens und aus denen wird auch was, meistens sogar auf dem gleichen Level wie der Typ, der fleißig Kreuzheben und Kniebeuge macht.
Schlicht und ergreifend falsch, ein Anfänger der mit Verbundübungen trainiert ist einem Anfänger der an Maschinen arbeitet, bei gleicher Motivation und Intensität etc. , immer überlegen.
Das Problem ist das viele beim Training nicht ans Limit gehen, sehe auch selten jemanden der mal richtig KO ist.
Wenn du 45er Arme haben willst, solltest du deine Leistung bei Kniebeugen auf das Doppelte deines Körpergewichtes vorantreiben und jede Menge Muskeln mehr auf deinen Körper verteilt haben.
Schlicht und ergreifend falsch, ein Anfänger der mit Verbundübungen trainiert ist einem Anfänger der an Maschinen arbeitet, bei gleicher Motivation und Intensität etc. , immer überlegen.
Das Problem ist das viele beim Training nicht ans Limit gehen, sehe auch selten jemanden der mal richtig KO ist.
Da stellt sich aber nu ndie Frage was das Limit ist. Fakt ist, dass man nicht immer daran gehen muss, um Muskeln aufzubauen. Man geht ins Studio um seinem körper Reize zu setzen und nicht, um ihn zu zerstören.
Denn eben dieses ans-Limit-gehen ist für sehr viele der Grund, warum die Fahrt irgendwann in einer Sackgasse endet.
Smart und beständig trainieren, dann wird das ein Leben lang was mit BB!
Ich klinke mich mal mit ein. Unten habe ich 2 Fotos von mir reingestellt. Eines zu Trainingsbeginn, das andere nach 1 Jahr WKM.
Also ich persönlich finde das alleine die Beinentwicklung das Training gerechtfertigt hat.
Tatsächlich habe ich auch im Bankdrücken und MP keine Fortschritte mehr gemacht als meine Hantel zu kurz wurde und ich nicht mehr Gewichte für KB und KH auflegen konnte.....soviel dazu
also ich kann dem artikel zustimmen, es ist doch nur logisch, dass der körper adaptiert und dass er sich an riesige schenkel anpassen muss. doch müssen es wirklich die kniebeugen sein in denen man so stark sein muss? würde kreuzheben nicht in etwa diesselben auswirkungen haben?
also ich kann dem artikel zustimmen, es ist doch nur logisch, dass der körper adaptiert und dass er sich an riesige schenkel anpassen muss. doch müssen es wirklich die kniebeugen sein in denen man so stark sein muss? würde kreuzheben nicht in etwa diesselben auswirkungen haben?
Profiradfahrer haben dicke Beine. Aber dünne Arme. Das beste Beispiel dafür, dass mit den Armen nix passiert, wenn man die nicht auch trainiert.
Ob die Arme jetzt besser wachsen, wenn man ordentlich KB macht, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Obwohl ich alle GÜ mache. Gelesen habe ich die Theorie auch schon in einem von Ellington Dardens Büchern.
Ich behaupte mal, dass derjenige, der sich in den GÜ richtig reinquält, auch den Rest intensiver trainiert.
Zum anderen kommt es wohl auf den Trainingsstand und die Ziele an. Egal, mit welchem Training man bislang vorwärts gekommen ist. Eigentlich ist man immer auf der Suche nach "der Methode".
Mal ehrlich: Wer ist noch nicht im Training an einen Punkt gekommen, wo er gesagt hat: es geht nicht weiter, was mache ich falsch und wie kann ich es ändern?
Also probiert man dies und das, liest dieses und jenes Trainingprogramm, fragt diesen und jenen, bekommt hier einen Tipp und da einen Tipp.
Letztlich bleiben einem einige wenige Methoden, die einem persönlich wirklich etwas bringen, weil man merkt, dass sich was verbessert. Und bei diesen Methoden, Trainingsplänen, Übungen, Kadenzen usw. bleibt man und wechselt zwischen den Methoden. Den meisten geht das so.
Aber man liest immer, dass"die" neue Trainingsmethode es voll bringt und dann kommt die fatale Entwicklung: Sie wird vom "Erfinder" aufgrund seiner Erfahrungen zur Universaltrainingsmethode erhoben. Nach dem Motto: Hätte ich das doch schon früher gewusst, hätten sich schon eher Erfolge eingestellt. Aber hätten sich die Erfolge wirklich ohne die Vorgeschichte eingestellt? Wer weiß? Man selbst trainiert nach der Methode wie bekloppt, aber es tut sich wieder nix. Man fühlt sich aber auch irgendwie nicht wohl damit. Aber es muss doch was bringen.....verdammt. Was mache ich falsch? Ganz einfach, man trainiert den Plan eines anderen. Kann funktionieren, muss aber nicht.
Aber nicht falsch verstehen. Intensives, geplantes und strukturiertes Training ist wichtig. Drum kümmern muss man sich schon. Ziellos trainieren geht daneben. Das richtige Maß an Trainingshäufigkeit finden. Das wichtigste: Der Spaß muss bleiben. Langeweile und Frust hat der, der immer das selbe ohne Erfolge macht. Und wer sich langweilt, langweilt auch seine Muskeln. Also jeder ist da anders und jeder sollte seinen individuellen Trainingsplan gestalten, wie er Spaß daran hat, denn solange ich Spaß daran habe, kann es ja nicht falsch sein.
Ich ärgere mich doch nicht in meiner Freizeit rum, nee, ich nicht.
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