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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Domnl
    Gast
    Zitat Zitat von RemyW123
    Na wenn Du 3 kg Muskelmasse verlierst, dann senkt sich der GU um ca 300 kcal. und mehr. Man darf dabei nicht den Leistungsumsatz mit dem Grundumsatz verwechseln.

    Theoretisch hat eine Frau, die 60 kg wiegt ca 1300 kcal Grundumsatz, wenn sie dann noch 3 kg Muskelmasse verliert, sind die 300 kcal Defizit enorm!

    Wie kommst du darauf, dass 1kg Muskelmasse 100kcal verbrauchen würde? Ich habe verschiedene Quellen gefunden, die von 30-50kcal pro 1kg Muskelmasse sprechen. Damit wären wir also nicht bei 300Kcal Minus, sondern eher bei 90-150Kcal Minus. Das ist ja wohl ein ziemlicher Unterschied, oder?

    Des weiteren behaupte ich einfach mal, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Aus reiner Logik erkennt man ja schon, dass es Unsinn ist, dass sich der GU um fast 25% senken würden, nach der Abnahme von 3kg Muskelmasse!


    So, weiterhin habe ich z .B. auch das gefunden

    Etwas mehr ist an der Behauptung das der Körper in der Lage ist mit weniger Energie auszukommen. Bei einer sehr radikalen Diät, Energieaufnahme weniger als 1000 Kcal, wird dem Körper signalisiert das er in einer Hungerperiode sei. Über eine Schilddrüsenhormon gesteuert wird nun der Stoffwechsel abgesenkt
    Damit wird mein "Notstrom-Argument" beführwortet. Allerdings wird im gleichen Artikel auch noch deine Theorie des Muskelverlustes genannt, sowie der Ruckfall zu alten Essgewohnheiten.
    Also sollten wir uns darauf einigen, dass der Jojo-Effekt eine Kombination ist aus:

    - heruntergefahrenem Metabsolismus
    - verringertem GU auf Grund von Muskel-und Fettverlust
    - Rückfall in alte Essgewohnheiten

  2. #2
    Discopumper/in
    Registriert seit
    26.04.2009
    Beiträge
    139
    Zitat Zitat von Domnl
    Wie kommst du darauf, dass 1kg Muskelmasse 100kcal verbrauchen würde? Ich habe verschiedene Quellen gefunden, die von 30-50kcal pro 1kg Muskelmasse sprechen. Damit wären wir also nicht bei 300Kcal Minus, sondern eher bei 90-150Kcal Minus. Das ist ja wohl ein ziemlicher Unterschied, oder?

    Des weiteren behaupte ich einfach mal, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Aus reiner Logik erkennt man ja schon, dass es Unsinn ist, dass sich der GU um fast 25% senken würden, nach der Abnahme von 3kg Muskelmasse!


    So, weiterhin habe ich z .B. auch das gefunden



    Damit wird mein "Notstrom-Argument" beführwortet. Allerdings wird im gleichen Artikel auch noch deine Theorie des Muskelverlustes genannt, sowie der Ruckfall zu alten Essgewohnheiten.
    Also sollten wir uns darauf einigen, dass der Jojo-Effekt eine Kombination ist aus:

    - heruntergefahrenem Metabsolismus
    - verringertem GU auf Grund von Muskel-und Fettverlust
    - Rückfall in alte Essgewohnheiten
    Das habe ich auch im oberen Abschnitt geschrieben, dass es eine Kombination ist. Die Schilddrüsenhormone, die bei dem "Notstromprogramm" verringert werden sind die TSH, T3,T4 (habe ich oben beschrieben).

    In verschiedenen Studien wird pro kg Muskelmasse von bis zu 100 kcal Umsatz gesprochen.
    Ab 1000 kcal Defizit stellt der Körper mehr auf die Gluconeogenese (Zuckerneubildung aus Aminosäuren), weshalb der Muskelmasseverlust extrem groß ist. Dies ist also auch vom Defizit und Länge der Reduktion abhängig.
    Da die Muskelmasse bei einer Gewichtsreduktion/ Fettabbau extrem wichtig ist, rät man den Trainierenden eher Krafttraining zu machen, als Ausdauertraining. Im Krafttraining baut man Muskelmasse auf und hat auch noch den Nachverbrennungseffekt. Im Ausdauertraining allein ist der Kalorienumsatz eines Breitensportlers so gering, dass es kaum ins Gewicht fällt.
    Mit Krafttraining kann man also bei einer Gewichtsreduktion den Muskelmasseverlust eindämmen. Gerade die Frauen bevorzugen aber Ausdauertraining.

    Wie hoch so ein Muskelmasseverlust ausfallen kann und deren Folgen, im Extremfall, kann man gut im Wettkampfsbodybuilding beobachten. Die Energiezufuhr wird innerhalb von 12 Wochen bis auf ca 30-40% eingeschränkt.

  3. #3
    Discopumper/in
    Registriert seit
    26.04.2009
    Beiträge
    139
    Hierbei sollte man aber auch die Fettzellen nicht vergessen, die ebenfalls einen Energieumsatz haben!Werden die reduziert, so senkt sich auch der Umsatz.

    Da man auch weniger verzehrt, als im Normalfall, muss hierbei auch noch der Verdauungsumsatz (ernährungsbedingte Thermogenese) mitberücksichtigt werden, der ebenfalls immerhin 6% des Gesamtumsatzes ausmacht!

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