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Men`s Health Abonnent
 Zitat von McZazel
Wir sollten das jetzt nicht zu kompliziert machen.
Also entweder die Hantel absetzen und den Muskel komplett entspannen oder in einer fließenden Bewegung bleiben.
Ok darauf kann man sich einigen!
Ich empfehle aber eher, die Hantel kurz abzusetzen, um evtl auch nochmal neu zu greifen, aber das kann man machen wie man will..
Hauptsache nicht abprallen lassen!
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Natürlich kann man die Hantel "abprallen" lassen, also so gut wie nicht ablegen, oder gar tatsächlich schnell in der Luft umkehren. Und damit macht man sich auch nicht seinen Rücken kaputt, solange der stabil gehalten wird, nein.
Allerdings hat man dann einen deutlich Anteil DVZ/SSC, also Reaktivkraft drin, umso mehr, je leichter der Widerstand und je schneller der Richtungswechsel ist. Und eigentlich ist bei der Kombi Kniebeugen und Kreuzheben der Witz am Kreuzheben, dass man aus der toten Position startet, d.h. Startkraft entwickeln muss, und eben gerade keine elastische Energie aus der exzentrischen Phase mithilft. Wenn du also beim KH reaktiv arbeitest, dann musst du sehen, wie du die positiven Effekte des "Ablegens und Anhebens" anderweitig erreichst. Ist ja durchaus möglich, z.B. indem man bei KB 1-2 Sekunden am unteren Ende verweilt, oder durch Sprünge ohne Vordehnung, d.h. kurz in gehockter Position verweilend. Nur führt das natürlich bei ebendiesen Übungen dann zu verringerter Leistung.
Du scheinst aber von so einem differenzierten Abwägen weit entfernt, daher rate ich dir lieber: Solange du keine triftigen Gründe für's Federn hast, lass es, und halt die Hantel ne Sekunde auf dem Boden. Ob mit gewissem Grundzug, oder Muskelentspannung, und Hantel-Zurechtlegen, jeder wie er will.
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hungrig
 Zitat von Bowa
Ist eig genauso wie beim Bankdrücken, scheizz auf Negative, einfach vom Boden bzw Brust wieder hochprallen lassen! 
So und nicht anders. #popcorn
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Mir gehts bei dieser Frage eher darum, welche der beiden Varianten besser und schonender für die Gelenke, Bandscheiben, Knochen usw. ist.
Denn mir hat im Studio jemand erzählt, wenn man die Hantel abprallen, also abfedern lässt, dann entsteht ja ein enormer Stoß und diese Stoßwirkung soll dann direkt auf die Gelenke wirken, was nicht gut sei. Er empfiehlt das mehr oder weniger sanfte Ablegen der Hantel für kurze Zeit, weil hier die Stöße minimiert werden.
Was meint ihr dazu?
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Finde die Frage sehr berechtig.
Hab mich selbst gestern mittag mit dieser Frage beschäftigt, da ich das Problem habe, dass ich in der untersten Position (Startposition) oft einen runden Rücken habe. Habe das mit "abfedern" auch schon ausprobiert... da hatte ich keine Probleme.
Wobei man wirklich nicht abfedern sollte, sondern langsam den Boden berühren.
Hier auch ein interessantes Thema: http://www.parfumszene.com/board/kre...en-t-8554.html
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hungrig
Saubere Technik vorausgesetzt sind beide Varianten theoretisch machbar. In der Praxis sieht es aber wiederum so aus, dass bei schweren Wiederholungen im Laufe des Satzes bei der "fließenden" Bewegung (Anmerkung: kein "Abprallen") eben diese darunter leiden könnte. Somit würde ich grundsätzlich ein kurzes Ablegen empfehlen, um maximale Konzentration für die richtige Ausführung gewährleisten zu können, wobei ein Lösen des Griffes nicht zwingend notwendig ist.
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Karsten Pfützenreuter beschreibt in seinem Buch die Abwärtsbewegung so, daß man bei den ersten Wdh Das Gewicht genauso kontrolliert wieder ablegen soll wie man es hochgezogen hat. Erst mit längerer Satzdauer (heisst für mich jenseits der !0. Wdh) kann man das Gewicht auch runterscheppern lassen. Also immer so kontrolliert wie möglich. Wobei das ganze natürlich die Ausführung bei Pitt beschreibt. Aber ich denke gerade beim Kreuzheben ist die Ausführung bis etwa zur 10. Wdh in etwa gleich.
Da die Übung im Englischen Deadlift heißt, was schon an sich das Heben von einem toten Punkt aus beschreibt erübrigt sich eigentlich die Frage nach einem "Abprallen lassen".
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von Bowa
Ist eig genauso wie beim Bankdrücken, scheizz auf Negative, einfach vom Boden bzw Brust wieder hochprallen lassen!
Natürlich nicht!! 
Der Vergleich hinkt wohl etwas, oder habt ihr so dicke Gummimatten am Boden, dass da die Metalscheiben so abfedern, wie bei einigen die Stange beim BD auf der Brust?
Desweitren gibt es einige Pros, die gerade bei den etwas leichteren Sätzen am Anfang, wo die die Wdh. noch schneller nacheinander kommen, die Hantel auch ziemlich hart am Boden aufsetzen und sofort wieder die positve einleiten, nichts anderes ist mit abprallen gemeint!
Schaut euch mal z.B. Unbelievable(Ronnie Coleman) an, oder eine ältere Folge von Battle for the Olympia, in welcher Johny Jackson KH macht, da prallt die Hantel auch nicht 10 cm vom Boden ab, obwohl sie ziemlich hart aufgesetzt wird, ohne Pause und neu greifen, also macht doch keine Wissenschaft draus!
Ausserdem heist abprallen ja nicht, das du die Stange bei der Umkehr in die Negative sofort ohne jegliche Kontrolle einfach aus 80-90 cm runterfallen läst, lediglich die letzen paar cm werden etwas schneller absolviert und sofort die Positive eingeleitet!
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von fischmäc
Karsten Pfützenreuter beschreibt in seinem Buch die Abwärtsbewegung so, daß man bei den ersten Wdh Das Gewicht genauso kontrolliert wieder ablegen soll wie man es hochgezogen hat. Erst mit längerer Satzdauer (heisst für mich jenseits der !0. Wdh) kann man das Gewicht auch runterscheppern lassen. Also immer so kontrolliert wie möglich. Wobei das ganze natürlich die Ausführung bei Pitt beschreibt. Aber ich denke gerade beim Kreuzheben ist die Ausführung bis etwa zur 10. Wdh in etwa gleich.
Da die Übung im Englischen Deadlift heißt, was schon an sich das Heben von einem toten Punkt aus beschreibt erübrigt sich eigentlich die Frage nach einem "Abprallen lassen".
Es gibt aber schon Unterschiedliche Ausführungen die trotzdem unter KH zählen, Yates hat zwischen den einzelnen Wdh. gar nicht abgesetzt und geht auch nur bis kurz unter die Knie.
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Stimmt alles. Ich denke gerade beim KH gibt es so viele verschiedene Ausführungen, auch je nachdem auf welchen Bereich man es genau abgesehen hat, daß es schwierig wird über richtig und falsch zu diskutieren solange die Spannung im Körper halt da ist.
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