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Thema: Dogma: Bilanz

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
    16.10.2007
    Beiträge
    763
    Zitat Zitat von Rektus
    Dann verstehe ich Deine Fragen / Zweifel nicht. Moosburger geht sicherlich nicht ins kleinste Detail, aber ich finde seine Ausführungen durchaus plausibel und belastbar.
    Und zu dem Thema "Energiebilanz" allgemein und "abends essen" speziell findest Du wirklich dutzendweise verwertbare Seiten und Beiträge, auch hier im Forum...
    Ja, hab die Artikel alle schon durch. Evtl. kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern. Dennoch hatte ich nicht das GEfühl, dass auf diese speziellen Fragen eingegangen wurde. Die Bilanzen bezeihen immer auf den Tag oder noch extremer auf die Woche. Denke das ist nicht richtig und habe versucht Ansätze bzw. Regeln zu finden, die einen besseren Ansatz beschreiben. LEider kann man aber keine Feldstudien in diesem BEreich durchführen

  2. #2
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von pre_doc_age
    Ja, hab die Artikel alle schon durch. Evtl. kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern. Dennoch hatte ich nicht das GEfühl, dass auf diese speziellen Fragen eingegangen wurde. Die Bilanzen bezeihen immer auf den Tag oder noch extremer auf die Woche. Denke das ist nicht richtig und habe versucht Ansätze bzw. Regeln zu finden, die einen besseren Ansatz beschreiben. LEider kann man aber keine Feldstudien in diesem BEreich durchführen
    Ich hatte vor 10 Minuten genau dazu ( abends essen unproblematisch ) eine Studie bzw. abstracts gefunden, dann aber wieder verworfen, weil mir zwischenzeitlich meine browser abgestürzt waren.
    Also ICH suche jetzt nicht mehr danach, weil ICH da ja keine Zweifel habe...

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von Muskelriss
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    Beiträge
    1.355
    Tja, ich dachte, mein Post könnte deine Thesen hervorlocken, aber außer "ich zweifle es an" hast du nichts zu bieten.

    Selbst wenn die im Kalorimeter gemessene Energie nicht der Energie entsprechen sollte, die der Körper aus der Nahrung zieht, ändert es dennoch nichts an der Tatsache, dass wenn du abgenommen hast, dein Körper weniger Energie zugeführt bekommen hat (aus der Nahrung gezogen hat), als wenn das Körpergewicht gleich geblieben bzw. sogar noch gestiegen wäre.

    Insofern ist an den thermodynamischen Grundsätzen nicht zu rütteln.

  4. #4
    Rektus
    Gast
    @ pre_doc_age

    So, Firefox funzt wieder...
    JETZT komme ich - hoffentlich - dahinter, was Du meinst:
    Dein "bilologischer Brennwert" ist der physilologische Brennwert, und der unterscheidet sich vom physikalischen Brennwert ausschließlich beim Protein, weil es hier zu energiereichen Ausscheidungen kommt.
    Ja, das kann man berücksichtigen, aber das ist m.E. in der Praxis irrelevant.
    Da ist der Unterschied bei der postprandialen Thermogenese schon signifikanter und - im Sinne der Energiebilanz - ein gutes Argument für eine proteinlastige Ernährung.

    Trotzdem ist Deine angezweifelte These 1 richtig, weil die persönliche Energiebilnaz den verwertbaren input berücksichtig.
    Sonst könnte ich diese These ja auch anzweifeln, weil ein Klumpen Fett, in einem Luftballon geschluckt, die Energiebilanz auch nicht beeinflusst = Nonsens...
    Und was These 2 angeht, die hat damit gar nichts zu tun...

  5. #5
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
    16.10.2007
    Beiträge
    763
    Zitat Zitat von Rektus
    @ pre_doc_age

    So, Firefox funzt wieder...
    JETZT komme ich - hoffentlich - dahinter, was Du meinst:
    Dein "bilologischer Brennwert" ist der physilologische Brennwert, und der unterscheidet sich vom physikalischen Brennwert ausschließlich beim Protein, weil es hier zu energiereichen Ausscheidungen kommt.
    Ja, das kann man berücksichtigen, aber das ist m.E. in der Praxis irrelevant.
    Da ist der Unterschied bei der postprandialen Thermogenese schon signifikanter und - im Sinne der Energiebilanz - ein gutes Argument für eine proteinlastige Ernährung.

    Trotzdem ist Deine angezweifelte These 1 richtig, weil die persönliche Energiebilnaz den verwertbaren input berücksichtig.
    Sonst könnte ich diese These ja auch anzweifeln, weil ein Klumpen Fett, in einem Luftballon geschluckt, die Energiebilanz auch nicht beeinflusst = Nonsens...
    Und was These 2 angeht, die hat damit gar nichts zu tun...
    Nur ergänzend: Da ich davon ausgehe, dass man angepasst Nährstoffe zu sich nehmen sollte, d.h. von der vorangegengene Belastung abhängig, hatte ich mir folgendes überlegt:
    Alle 4h die verbrauchten kcal ermitteln, bsp. mittels Pulsuhr (was natürlich nicht praktikabel ist, da man nicht jeden Tag mit einer Pulsuhr 24h rumläuft), dann ca. 80% der verbauchten kcal zuführen. Denn ich bin immer noch der Meinung, dass es zwar wichtig ist, eine neg. Bilanz einzuhalten, doch kann man diese nicht am Ende des Tages ermitteln. SIehe das Bsp. mit Aufnahme der gesamten kcal morgens.
    Bin noch auf der Suche nach einem wissenschaftlichen Artikel, der das belegt. Jedoch gibt es schon einige Artikel darüber hins. "Nährstoff-Timing", die darauf hinauszielen. Das war die Sache mit dem Timing.

  6. #6
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von pre_doc_age
    Nur ergänzend: Da ich davon ausgehe, dass man angepasst Nährstoffe zu sich nehmen sollte, d.h. von der vorangegengene Belastung abhängig, hatte ich mir folgendes überlegt:
    Alle 4h die verbrauchten kcal ermitteln, bsp. mittels Pulsuhr (was natürlich nicht praktikabel ist, da man nicht jeden Tag mit einer Pulsuhr 24h rumläuft), dann ca. 80% der verbauchten kcal zuführen. Denn ich bin immer noch der Meinung, dass es zwar wichtig ist, eine neg. Bilanz einzuhalten, doch kann man diese nicht am Ende des Tages ermitteln. SIehe das Bsp. mit Aufnahme der gesamten kcal morgens.
    Bin noch auf der Suche nach einem wissenschaftlichen Artikel, der das belegt. Jedoch gibt es schon einige Artikel darüber hins. "Nährstoff-Timing", die darauf hinauszielen. Das war die Sache mit dem Timing.

    Tu Dir selbst einen Gefallen und schalte 2 Gänge zurück. Deine Ansätze sind ja nicht völlig verkehrt, aber Du verrennst Dich da...
    Einen Ernährungsplan definieren, schauen, wie er sich auswirkt und ggf. korrigieren, dazu sind weder Pulsuhr noch Computer erforderlich. Und keiner der beiden rechnet Dir z.B. die Energie aus, die jedes dazu gewonnene kg Muskeln rund um die Uhr für Dich verbrennt, ohne dass Du in dem Augenblick etwas tust...

  7. #7
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
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    Beiträge
    763
    Zitat Zitat von Rektus

    Tu Dir selbst einen Gefallen und schalte 2 Gänge zurück. Deine Ansätze sind ja nicht völlig verkehrt, aber Du verrennst Dich da...
    Einen Ernährungsplan definieren, schauen, wie er sich auswirkt und ggf. korrigieren, dazu sind weder Pulsuhr noch Computer erforderlich. Und keiner der beiden rechnet Dir z.B. die Energie aus, die jedes dazu gewonnene kg Muskeln rund um die Uhr für Dich verbrennt, ohne dass Du in dem Augenblick etwas tust...
    Stimmt schon. Danke für die Tips. Gruß

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