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BB-Leicht-Schwergewicht
 Zitat von w3p3s4m
nicht zu vergessen:
beim GH wird aber allererst viel grundausbildung der koordinativen fähigkeiten betrieben, erst dann mit dem gewicht trainiert.
was auf jedenfall im vordergrund stehen sollte
Auch dazu gab es hier letztens eine interessante Diskussion:
http://www.bbszene.de/board/showthre...=200826&page=6
Für mich steht diese Aussage von dir gar nicht zu Debatte. Man kann aus dem sollte vielleicht sogar ein muss/müsste machen. Manche wollen das aber anscheinend nicht einsehen...
Wollte dir noch mal danke für deinen guten und verständlichen text danken
dem will ich mich hiermit anschließen.
Wie sieht es denn mit Kraftdreikampf mit 15 aus?
Diese Frage ist mit diesem Thread - insbesondere mit dem Eingangspost - doch eindeutig geklärt?!
- Schwerpunkt Erlernen koordinativen Fähigkeiten usw.
- Schwerpunkt Technik
Ich würde abgesehen davon jeden Jugendlichen, der KDK machen will, zum GH oder in die LA schicken => Breitere Basis.
Später dann kann man sich auf den KDK spezialisieren.
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Ich habe da ein Problem:
http://www.bbszene.de/board/showthre...24#post2887824
Quellen dafür dass Krafttraining bei Jugendliche nicht schädlich ist wären nett.
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Flex Leser
Youth versus adult "weightlifting" injuries presenting to United States emergency rooms: accidental versus nonaccidental injury mechanisms.
J Strength Cond Res. 2009 Oct
Abstract
Resistance training has previously been purported to be unsafe and ineffective in children. The purpose of this investigation was to evaluate resistance training-related injuries presenting to U.S. emergency rooms by age, type, and mechanism of injury. We hypothesized that older athletes would sustain greater percentages of joint sprains and muscle strains, whereas younger athletes would sustain a greater percentage of accidental injuries that would result in an increased percentage of fractures in youths. The U.S. Consumer Product Safety Commission (CPSC) National Electronic Injury Surveillance System was queried from 2002 to 2005 using the CPSC code for "Weightlifting." Subjects between the ages of 8 and 30 were grouped by age categories 8 to 13 (elementary/middle school age), 14 to 18 (high school), 19 to 22 (college), and 23 to 30 (adult). Injuries were classified as "accidental" if caused by dropped weight or improper equipment use. Multiple logistic regression was used to compare accidental injuries between age groups. The sample consisted of 4,111 patients. Accidental injuries decreased (p < 0.05) with age: 8 to 13 > 14 to 18 > 19 to 22 years = 23 to 30 years. Conversely, sprain/strain injuries increased in each successive age group (p < 0.05). Evaluation of only the nonaccidental injuries (n = 2,565) showed that the oldest categories (19-22 and 23-30 yr) demonstrated a greater percentage of sprains and strains relative to younger age categories (p < 0.001). Two thirds of the injuries sustained in the 8 to 13 group were to the hand and foot and were most often related to "dropping" and "pinching" in the injury descriptions, and there was an increased percentage of fractures in the 8 to 13 group relative to all other groups (p < 0.001). The study findings indicate that children have lower risk of resistance training-related joint sprains and muscle strains than adults. The majority of youth resistance training injuries are the result of accidents that are potentially preventable with increased supervision and stricter safety guidelines.
Strength training for children and adolescents.
Clin Sports Med. 2000 Oct
Abstract
The potential benefits of youth strength training extend beyond an increase in muscular strength and may include favorable changes in selected health- and fitness-related measures. If appropriate training guidelines are followed, regular participation in a youth strength-training program has the potential to increase bone mineral density, improve motor performance skills, enhance sports performance, and better prepare our young athletes for the demands of practice and competition. Despite earlier concerns regarding the safety and efficacy of youth strength training, current public health objectives now aim to increase the number of boys and girls age 6 and older who regularly participate in physical activities that enhance and maintain muscular fitness. Parents, teachers, coaches, and healthcare providers should realize that youth strength training is a specialized method of conditioning that can offer enormous benefit but at the same time can result in serious injury if established guidelines are not followed. With qualified instruction, competent supervision, and an appropriate progression of the volume and intensity of training, children and adolescents cannot only learn advanced strength training exercises but can feel good about their performances, and have fun. Additional clinical trails involving children and adolescents are needed to further explore the acute and chronic effects of strength training on a variety of anatomical, physiological, and psychological parameters.
Mehr gute paper gibt es von Faigenbaum.
Resistance training among young athletes: safety, efficacy and injury prevention effects.
Br J Sports Med. 2010 Jan
Abstract
A literature review was employed to evaluate the current epidemiology of injury related to the safety and efficacy of youth resistance training. Several case study reports and retrospective questionnaires regarding resistance exercise and the competitive sports of weightlifting and powerlifting reveal that injuries have occurred in young lifters, although a majority can be classified as accidental. Lack of qualified instruction that underlies poor exercise technique and inappropriate training loads could explain, at least partly, some of the reported injuries. Current research indicates that resistance training can be a safe, effective and worthwhile activity for children and adolescents provided that qualified professionals supervise all training sessions and provide age-appropriate instruction on proper lifting procedures and safe training guidelines. Regular participation in a multifaceted resistance training programme that begins during the preseason and includes instruction on movement biomechanics may reduce the risk of sports-related injuries in young athletes. Strategies for enhancing the safety of youth resistance training are discussed.
...hat das System verstanden.
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Gute Erklärung aber eine Sache bleibt für mich im Raum stehen . Mein Trainer hat mir von Kreuzheben und Kniebeugen abgeraten weil er meint die Belastund auf die wirbelsäule sei zu hoch wenn ich erstmal mein gewicht steigern würde . Das ist eigentlich ein ganz nachvollziehbares Argument finde ich
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 Zitat von McFitGänger
Gute Erklärung aber eine Sache bleibt für mich im Raum stehen . Mein Trainer hat mir von Kreuzheben und Kniebeugen abgeraten weil er meint die Belastund auf die wirbelsäule sei zu hoch wenn ich erstmal mein gewicht steigern würde . Das ist eigentlich ein ganz nachvollziehbares Argument finde ich
wo ist das denn nachvollziehbar? das ist ne aussage ohne jedes sportwissenschaftliche fundament.
seit wann hebt denn die wirbelsäule die gewichte? bei richtiger ausführung, arbeiten die muskeln an der bewältigung des gewichts.
grüße
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Wenn ich ne LH auf den Schultern habe ist es doch klar das die mich "runterdrückt " also ne gewisse kraft auf meine Wirbelsäule ausübt . Wenn ich einen sehr schweren Rucksack trage werden die "Schwämme" zwischen den einzelnen Wirbeln ja auch zusammen gedrückt . Ich hab mich mit dem Thema ja sehr kritisch auseinander gesetzt aber ich finde das ist das einzige Argument das halbwegs wissenschaftlich nicht wiederlegt wurde .
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wenn du stehst wirkt dein körpergewicht doch ebenfalls auf dich. das gleiche beim sitzen und laufen. beim sitzen kommt sogar noch die haltung dazu, wobei das ja ein umstrittenes thema ist.
klar wirkt eine höhere kraft auf deinen körper, wenn du ne hantel auf den schultern liegen hast.
diese wird aber hauptsächlich durch den muskelapparat gestützt und nicht durch die wirbelsäule.
letztendlich ist das, was dir einen gesunden rücken beschert der muskelapparat, der durchs training gestärkt wurde.
es ist eben genau der falsche ansatz zu sagen, ich belaste nicht, dann bleibt die wirbelsäule gesund. ist doch das gleiche wie mit kindern, die ständig in watte gepackt werden und beim kleinsten regentropfen zu hause bleiben müssen. das sind dann immer die, die später ständig krank sind oder an allergien leiden, wegen überhygiene und der gleichen.
und wer hat letztendlich oft die bandscheibenvorfälle? zu einem ordentlichen teil sind das leute, die den ganzen tag im büro auf dem stuhl sitzen und daher eigentlich die geringste belastung erfahren.
gibt natürlich auch das andere extrem durch schwere und falsche belastung, aber das sollte dich eigentlich nicht betreffen, sofern du von anfang an penibelst auf deine ausführung achtest. 
wenn du mal einen arzt konsultieren möchtest frag ihn doch einfach mal, was im falle eines bandscheibenvorfalls oft empfohlen wird. die antwort ist ( natürlich neben der behandlung des bandscheibenvorfalls): rückentraining.
war bei meinem daddy übrigens auch so. bandscheibenvorfall wurde behandelt und danach wurde ihm krafttraining mit schwerpunkt rückenmuskulaturaufbau ans herz gelegt. seit dem hat er nie wieder beschwerden im rücken gehabt.
letztendlich sage ich aber auch hier: man kann niemanden zu etwas zwingen. wenn du nen grund suchst oder finden willst, diese beiden übungen nicht zu machen, dann wirst du auch einen finden. ich bin ja nicht dein kontrolleur. wenn du die beiden übungen nicht machen willst, ist das deine entscheidung.
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