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Eisenbeißer/in
Ich kann auch nicht mit vollem Magen schlafen... muss mindestens 30 sec dazwischen sein! Sonst erscheinen mir in der REM-Phase Ziegen und Einhörner
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75-kg-Experte/in
Essen wird überbewertet. Vor allem im Breitensport.
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Mit sovielen KH im Magen wird der Schlaf auf jeden Fall negativ beeinflusst, immerhin ist der Magen mit der Verdauung beschäftigt und ich hab da damals um einiges schlechter geschlafen, außerdem bin ich sicher, dass einige der übschüssigen KH die er nachts bestimmt nicht mehr verbrennt auch in den Fettzellen einlagert.
Ich würde, wenn ich schon so spät trainiere, nur nach dem Training kurzkettige KH futtern und danach die Komplexen weglassen, muss aber jeder selber probieren wie er es am besten findet.
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 Zitat von dondint
Essen wird überbewertet. Vor allem im Breitensport.
was meinst du denn damit?..man braucht es nicht oder was?...ich glaub der alte coleman gibt auch wenig aufs essen
zu den khs...kannst ja nach dem training dextro nehmen..ist angenehmer und dir wird beim penne nicht unwohl
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kann mir mal jemand erklären warum dextro bei spätem training so wichtig ist?
mein halbwissen sagt mir das dextro nach dem training wegen dem kortisol genommen wird (insulin hoch, kortisol runter). wenn man jetzt nach dem dextro keine kh mehr zuführt, dann geht der insulinspiegel wieder schnell runter. folglich ist die nächtliche kortisolausschüttung 1. schneller und 2. höher.
also warum nicht dextro weglassen und dafür lieber ein paar komplexe kh essen um den insulinspiegel langsam steigen und langsam fallen zu lassen und damit die nächtliche kortisolausschüttung möglichst weit rauszuschieben?
ich würds so machen: low carb bis zum (späten) training und danach high carb/low fat
könnte mir mal ein experte die hormongeschichte erklären?
oder ist man ohne dextro kein richtiger bbler
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ich nehme auch klein dextro...aber er will ja unbedingt KHs so schnell und einfach wie möglich
kein dextro
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dann würd ich wenigstens noch malto nehmen und noch ETWAS komplexe. hab ja nicht geschrieben dass er sich nen sack kartoffeln reinziehen muss
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Dextro -> sehr hoher Insulinausstoß -> Insulin=Speicherhormon -> sorgt für schnelle Auffüllung der verbrauchten Glykogenspeicher und sorgt auch dafür, dass die Proteine zu Muskelzellen gelangen und nicht verbrannt werden. Würde man nur Whey nehmen, wird der Körper das Whey "verbrennen", weil ihm die KH fehlen. Bei komplexen Carbs fehlt der Insulinausstoß der speziell nach dem Training wichtig ist.
Wenn, dann könnte man schnelle Carbs mit komplexen Carbs kombinieren, aber auf Dextro würde ich nicht verzichten, da würde ich auf jeden Fall die komplexen Carbs weglassen, muss aber jeder selber wissen.
Und die beste Masseformel ist meiner Meinung nach Dextro + BCAAs (kombiniert sorgen sie für einen noch höheren Ausstoß) + Kreatin (sorgt für noch mehr Wasserspeicherung) + Glutamin (Zellvolumenvergrößerung).
Und durch Studien wurde auch bewiesen, dass Whey kombiniert mir kurzkettigen Carbs nach dem Training am besten ist. (Buch: Ernährungsstrategien in Kraftsport und Bodybuilding)
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 Zitat von H_D
kann mir mal jemand erklären warum dextro bei spätem training so wichtig ist?
mein halbwissen sagt mir das dextro nach dem training wegen dem kortisol genommen wird (insulin hoch, kortisol runter). wenn man jetzt nach dem dextro keine kh mehr zuführt, dann geht der insulinspiegel wieder schnell runter. folglich ist die nächtliche kortisolausschüttung 1. schneller und 2. höher.
also warum nicht dextro weglassen und dafür lieber ein paar komplexe kh essen um den insulinspiegel langsam steigen und langsam fallen zu lassen und damit die nächtliche kortisolausschüttung möglichst weit rauszuschieben?
ich würds so machen: low carb bis zum (späten) training und danach high carb/low fat
könnte mir mal ein experte die hormongeschichte erklären?
oder ist man ohne dextro kein richtiger bbler 
Nach dem Training werden die Muskeln ja eh über GLUT4 versorgt ( wie Du ja selbst schon angedeutet hast ), also ist es schon aus der Perspektive fraglich, ob die ganze KH-Geschichte überhaupt relevant ist, auch bzgl. einer Cortisolblockierung. Ich persönlich habe große Zweifel, dass man über die Ernährung sein endokrinologisches System aushebeln kann.
Theorie: Beim Training wird ein Reiz gesetzt, was bzgl.der Muskelmasse einen neuen "temporären setpoint" auslöst, d.h. einen Status, den der Körper nun erreichen möchte.
Ist die Stoffwechsellage nicht anabol, findet möglicherweise keine Hypertrophie statt, aber der ( neue ) setpoint bleibt trotzdem "im Gedächtnis".
Liegt nun in der nächsten Zeit eine anabole Stoffwechsellage vor, wird "ausgeführt", d.h. Hypertrophie findet ( verzögert ) statt.
Das würde bedeuten, dass das "carb-management" weit weniger sensibel ist, als gerne dargestellt wird.
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besten dank für deine kompetente antwort!
Hypertrophie findet ( verzögert ) statt.
würde mich mal interessieren wie lange so eine verzögerung möglich ist bzw. wie effektiv es noch ist. ist aber wohl sehr theoretisch
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