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Thema: Kreuzheben

  1. #21
    Eisenbeißer/in Avatar von Fread
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    Zitat Zitat von BaschtlB
    Ich will stark sein und auch danach aussehen.
    Halte die negative Phase weder für KDK noch für Bodybuilding für sonderlich sinnvoll. Naürlich gibt es hier (wie so oft) Studien und Argumente für beide Seiten, aber die "Pro Negative" überzeugen mich einfach nicht. Daher spare ich mir die Kraft für das kontrollierte Ablassen und investiere sie in das "Hochheben".

    Abwerfen ist gerade nicht unkontrolliert, wenn es konsequent umgesetzt wird.
    Meistens sieht man beim Kreuzheben "semi-kontrollierte" negative Phasen, teilweise unter Spannung, aber doch nicht konsequent bis zum Boden.
    Das gilt es zu vermeiden, durch:
    a) Konsequent aus aufrechter Haltung abwerfen
    b) WIRKLICH kontrolliert zum Boden ablassen

    Letzteres wird mit zunehmender Ermüdung immer schwerer (=/ nicht unmöglich), den Punkt warum ich mir die Kraft spare habe ich bereits ausgeführt. Logische Konsequenz aus beiden Argumenten: Abwurf!
    klingt logisch, scheint dann wohl geschmacks bzw. technikfrage zu sein. ich z.B spüre meinen rücken in der negativen phase besonders gut, auch wenn ich dafür einiges weniger auf die stange packen muss.
    ich bin bei meinem post natürlich davon ausgegangen das die negative kontrolliert passiert, und nicht halb fallengelassen halb verzweifelt festgehalten

  2. #22
    Sportstudent/in Avatar von BaschtlB
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    Zitat Zitat von Fread
    klingt logisch, scheint dann wohl geschmacks bzw. technikfrage zu sein. ich z.B spüre meinen rücken in der negativen phase besonders gut, auch wenn ich dafür einiges weniger auf die stange packen muss.
    ich bin bei meinem post natürlich davon ausgegangen das die negative kontrolliert passiert, und nicht halb fallengelassen halb verzweifelt festgehalten
    Letzteres ist leider in der Praxis nicht immer selbstverständlich.
    Aber wenn jemand die negative Phase für elementar hält und diese dann auch wirklich technisch sauber ausführt, spricht natürlich nix dagegen.

  3. #23
    Sportstudent/in Avatar von nic.
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    Zitat Zitat von CSYD
    Setzt man beim KH nach jeder WDH die Langhantel wieder ab, so das die Scheiben den Boden berühren oder haltet ihr sie kurz über dem Boden?
    You can either lower the bar slowly to the starting position or drop it. This depends on how quickly you want to get yourself kicked out of a public gym. - Jim Wendler


  4. #24

  5. #25
    Sportstudent/in Avatar von jürgen95
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    Zitat Zitat von lupus
    Das ist die beste Methode, um Kraft und Masse aufzubauen.

    Der auftretende Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus beim t&g (touch&go) - Heben minimiert die Last für den aktiven Bewegungsapparat (aka Muskulatur) enorm und verschiebt diese dafür auf den passiven Bewegungsapparat (Sehnen, Gelenke & Co.) was wir uns in dem Maße sparen sollten.

    Bei höheren Gewichten zeigt sich das wunderbar: Als ich vor ein paar Monaten t&g-Heben mit 180kg gemacht hab, gingen da mit großer Mühe 20 Wdh.

    Saubere Einzelwdh. mit den 180kg und mit kurzem Absetzen dazwischen gingen hingegen gerade mal 8.

    Da sieht man mal, wie viel Schwung wirklich ausmacht und wie sich sehr viele Athleten regelmäßig selbst betrügen, ihr Training ineffizient gestalten und dabei auch noch ihren passiven Bewegungsapparat schrotten - und das gilt nicht nur fürs Heben, sondern auch fürs Beugen und Drücken.

    Gutes Training und ehrliche Leistungen werden durch Kraft geschaffen und nicht durch Schwung!
    Aber nur wenn man die hantel(scheiben) kurz aufprallen lässt,wenn ich das gewicht bis ca 5 cm vor dem boden senke,und dann wieder hoch,dann betrüg ich mich selbst nicht. Hat jemand erfahrung mit dieser methode?

  6. #26
    Eisenbeißer/in
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    bei der übung kann man beim aufrichten viel mehr gewicht bewegen als man kontrolliert ablassen kann.
    Das ist typische "bro-science".

    Aufgrund der intramuskulären Reibung kann ein Muskeln ca. 40% mehr Gewicht absenken, als er anheben kann. Nimm Klimmzüge als Beispiel: Leute, die keinen einzigen positiven Klimmzug hinbekommen, schaffen oft ein paar negative Klimmzüge.

  7. #27
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    ich bin auch fürs Abwerfen (in einem gewissen Rahmen halt), da bei schweren Gewichten ein technisch perfektes Ablassen einfach nicht geht. Bei einer langsamen Abwärtsbewegung muss schließlich die Muskelspannung nachlassen, sonst würde sich das Gewicht ja nicht abwärts bewegen. Durch diese nachlassende Spannung leidet die Haltung.

    Also: Heben, kurz stehen, zackig abwärts, kurz ruhen, wieder rauf - nur so fühlt es sich für mich nach einer ordentlichen Übung an

  8. #28
    Sportstudent/in Avatar von jürgen95
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    Bei kniebeugen geht man ja auch eher langsam runter warum nicht beim kreuzheben??

  9. #29
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    es sind andere Übungen. Kniebeugen startet oben und die Hantel liegt im Nacken, wodurch es schon viel leichter ist Spannung im Rücken auszubauen - um mal nur 2 Unterschiede zu nennen

  10. #30
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Bei den Beugen muss man nicht zwingend langsam runter gehen - nur kontrolliert.

    Für unerfahrene Athleten ist dies das Gleiche - für Profis weniger. Sie können flink und doch kontrolliert sein. Das ist eine Sache der Koordination. (Wobei hier natürlich wieder der Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus zuschlägt, denn bei entsprechend hohen Gewichten kann man nicht mehr unten abbremsen und dann schwunglos in die Positive starten: http://www.youtube.com/watch?v=3xFm9...eature=related

    Da gilt es einen Kompromiss zu finden.

    Auch kann man - wenn man entsprechend hohe Böcke hat - die Beuge mit der Positiven starten (front oder hinten) und die Hantel von oben dann auf die Böcke abwerfen. Das stärkt auch das Heben - welches ja immer mit der Positiven startet.


    Aber nur wenn man die hantel(scheiben) kurz aufprallen lässt,wenn ich das gewicht bis ca 5 cm vor dem boden senke,und dann wieder hoch,dann betrüg ich mich selbst nicht. Hat jemand erfahrung mit dieser methode?
    Kommt drauf an. Wenn man direkt wieder hoch geht, federn die Sehnen hier ebenfalls. Das Problem ist hier auch, dass man sehr kontrolliert vorgehen muss, da die Belastung auf den passiven Bewegungsapparat hier sehr hoch ist. Besser ist es, die Last auf den Boden zu bringen.

    Oder man geht wirklich SEHR vorsichtig vor - aber wer von uns macht das schon, wenn es anstrengend wird?

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