Zitat Zitat von just>y
Als Ketose bezeichnet man in der Medizin und Veterinärmedizin einen Stoffwechselzustand, bei dem ein Anstieg der Konzentration von Ketonkörpern (Acetoacetat, 3-Hydroxybutyrat, Aceton) in Blut und Extrazellularraum über die Normwerte festzustellen ist. Es kommt hierbei auch zur vermehrten Ausscheidung von Ketonen im Urin und in der Ausatemluft. Der Mundgeruch oder Körpergeruch kann in diesem Fall einen charakteristischen fruchtigen Ketongeruch aufweisen.

Ursache einer Ketose ist entweder ein länger andauernder Hungerzustand, etwa beim Fasten, oder eine länger anhaltende unzureichende Zufuhr von Kohlenhydraten. Hierbei kommt es unter Glucagoneinfluss zur Deckung des benötigten Energiebedarfs zu erhöhtem Abbau von Fettsäuren zu Ketonkörpern in der Leber als Alternative zur Bereitstellung von Traubenzucker aus dem Abbau von Kohlenhydraten. Die Ketone werden von allen Geweben, aber insbesondere von der Muskulatur und dem Gehirn als Energielieferant verwendet. Da Ketonkörper den pH-Wert senken, kann es bei extremer Ketose zu einer behandlungsbedürftigen Ketoazidose kommen. Die Ketose an sich ist dagegen kein unbedingt behandlungsbedürftiger Zustand. In der Vergangenheit des Menschen gehörten längere Hungerphasen durchaus zum Alltag, und bei einigen kohlenhydratarmen Diäten (z.B. Atkins-Diät, ketogene Diät) wird eine Ketose z. B. zur Gewichtsreduzierung sogar angestrebt. Ketonkörper können die Blut-Hirn-Schranke passieren und dort als alternative Energiequelle zu der Glukose verstoffwechselt werden. Dies gelingt am besten nach einigen Tagen Gewöhnung, weswegen man in den ersten Tagen des Fastens weniger leistungsfähig ist. Der Übergang des Stoffwechsels in die Ketose kann von Kopfschmerzen, Müdigkeit oder allgemeiner Schwäche begleitet sein, die jedoch nach wenigen Tagen wieder vollständig ausklingen. Bei schwereren Ketonämien kann es zu zentralnervösen Störungen durch Aceton kommen.

sprich du pinkelst Fett, und durch die nicht aufnahme von Kohlenhydraten besteht auch keine Gefahr bei Transfetten das diese in irgenteiner Art gefährlich sein könnten (Cohlesterin).


Bei deinem gut zitierten text hättest du aber schreiben sollen, das es noch keinen bekannten fall einer ketoazidose beim menschen gab.
Ausser bei zuckerkrankheit.