Himmel Ar.sch!

Ihr mit eurer ganzen Planerei, davon wird man alles, aber nicht besser!

Genaue Pläne bei der Ernährung haben ihre Berechtigung, gerade in der Diät, aber wenn ich mich bei den Aufwärmsätzen schon an Wh Vorgaben halte, ist das einfach Schwachsinn!

Keine Sätze zum Muskelversagen, sind m.M.n immernoch Aufwärmsätze!

Und was passiert wenn auf deinem Plan 6-8 Wh stehen und Du merkst das 10 Wh gehen, packst Du das Gewicht dann weg weil der Plan es so vorgibt?!

Genauso die Gewichtsvorgaben "alle 2-3 Wochen um 2,5 kg steigern", das klappt vielleicht am Anfang, später muss man an schlechten Tagen auch mal 5 kg weniger nehmen!

Und ob Du diäten oder aufbauen willst, solltest Du dir vorher überlegen!



Hier mal ein paar meiner Prinzipien:

Wenn ich ins Training gehe, wärme ich mich so auf, bis ich das Gefühl habe das ich jetzt mit den Arbeitssätzen beginnen kann!

Welche Übungen für was sind habe ich im Kopf und ändere ich durchaus mal spontan, man muss sich eben nur informieren damit man weiß welche Übung ergänzt werden kann. Ansonsten ist natürlich geplant was wann trainiert wird, das ist aber auch das einzige was wirklich wichtig ist.

Bei den Arbeitssätzen heißt es dann soviel Gewicht wie möglich, bei ordentlicher Rom und moderater Anzahl an Wh und wenn ich bei z.B. 5 Wh die Rom nicht mehr einhalte, dann gehts mit Teilwiederholungen weiter!

Und wenn ich merke das der Muskel einfach keine Leistung mehr bringt und spürbar erschöpft ist, dann wars das.

Die Praxis unter Einsatz des Instinktes schlägt jede Theorie!

Lass dein Training von jemandem begutachten, ich habe letztens auch noch einige sehr gute Tipps zur Verbesserung meines Rückentrainings erhalten, da der Rücken meine Schwäche ist.