Zitat Zitat von pumpbär
ok danke. einiges würde gerne dennoch besser verstehen, hoffe kannst es mir erklären

"sollst ja nicht gleich Massen an Zucker zu dir nehmen. lediglich so viel, dass der Insulinspiegel hoch genug ist um ein anaboles Milieu zu erzeugen."

tagsüber wird einem ja trotzdem das zucker nicht empfohlen. ausser nach dem training eben. oder wird schon bisschen insulin durch vollkornzeugs (genug, um anaboles milieu zu erzeugen) ausgeschüttet?

und die unterschiedlichen fette kenne ich schon, kann mir aber nichts unter "gesättigt" vorstellen. also was diese unterschiedlichen fette im körper bewirken, was die transfette von mehrfach ungesättigten fetten unterscheidet zb.
Also beispiel man nimmt nur Eiweiss und KH zu sich. Fett kann man ja auch von KH werden. Was fehlt dem Körper dann? (Fette natürlich, aber wieso, welche Funktion haben die, ausser sich als Fett zu speichern (siehe die verschiedenen Arten von Fetten etc.)
Hoffe verstehst was ich meine.

Das mit dem Fruchtzucker am Morgen hab ich dann wohl immer unbewusst richtig gemacht^^ Haferflocken mit 2 Bananen.

Da du dich mit Ernährung auskennen zu scheinst, hab ich noch eine Frage.
Schonmal was von Thunfisch und Quecksilbervergiftung gehört?
Ist es wirklich schlecht, täglich Thunfisch zu essen?

Danke für die Mühe
mfG
Ups. zu langsam!

Aber wenn ich mir schon die Mühe gemacht habe trotzdem zur Ergänzung noch:

solange du KH im Blut hast, wird auch insulin ausgeschüttet. Nur die Menge ändert sich. Du kannst ruhig auch tagsüber Zucker essen. Kommt ganz auf deinen Stoffwechsel an.
Man muß allerdings bedenken das durch zu viel KH, insbesondere kurze KH, auf die Dauer eine gewisse Insulinresistens entsteht, was die anabole Wirkung und die Verwertung verschlechtert. Zudem kann es bis zur Diabetis führen.
Also immer ausgewogen ernähren. Zuviel von etwas geht nach hinten los. Deshalb auch z.B. Fett essen .

Fett ist nicht nur ein wichtiger Energielieferant, unteranderem für längere Phasen ohne Nahrung auch Tagsüber oder Nachts, sondern es sättigt gut, entschläunigt die Aufnahme von Nährstoffen, ist sogar ganz wichtig für die Aufnahme diverser Nährstoffe und Vitamine, Zellbildung und zuguterletzt ganz wichtig für die Hormonproduktion! Insbesondere anaboler Hormone wie Testosteron.

Zu Fruchtzucker steh ich allerdings etwas anders. Früchte sind für den Menschen als Nahrungsmittel nicht sonderlich gut geeignet. Die Fruchtsäuere und der Fruchtzucker sind ehr suboptimal für den Körper. In geringen Menge aber OK.
Gemüse ist da viel besser. Es entspricht mehr den Gräsern und Wurzeln die das ganze Jahr auf dem Speiseplan des frühen Menschen standen.

Erklärung:
Als der frühe Mensch vor einigen tausend Jahren durch Europa streifte, gab es nicht sonderlich viel Früchte die er zur Verfügung hatte und wenn dann nur für kurze Zeit. Deshalb konnte der Mensch sie zwar einigermaßen verwerten aber sie gehören nicht zu den optimalen Lebensmitteln.
Der metabolismus des Menschen funktioniert heute noch genauso wie vor einigen tausend Jahren. Er hat sich so gut wie nicht verändert.

Noch ein Beispiel aus einer aktuellen Studie mit Mäusen zu Fructose:

2 Gruppen von Mäusen wurden Zuckerlösungen zum trinken angeboten. Der einen Gruppe mit Fructose und der anderen mit normalem Haushaltszucker.

Die Fructosemäuse wiesen nach einigen Woche eine extreme Verfettung auf, von der auch die Leber nicht verschont blieb. Die Körperzusammensetzung der Zuckermäuse hingegen blieb unverändert .