Ergebnis 1 bis 10 von 52

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    BB-Schwergewicht
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    @swiss
    wie sah denn deine fettzufuhr aus? viele vernachlässigen nämlich die wirkung von o3.
    das wirkt nämlich entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und REGENERATIONSfördernd und führt zu einem schnellen auffüllen der intramuskulären tryglyzeridspeicher (kleine fetttröpfchen, die in den muskeln vorkommen). wenn man einen gut-trainierten fettstoffwechsel hat, dann werden die fette noch besser zur regeneration herangezogen. und durch die kcal-dichte liefern sie auch energie (die u.a. eben auch zur regeneration genutzt werden kann).

    den genauen vorgang soll aber unser student simme erläutern, schließlich soll er mal zeigen ob sein studium was taugt

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von swiss-müesli
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    Glycogen

    @ H. D.

    Im Prinzip negativ.

    Gut das Du dies ansprichst.

    Da mir die Bedeutung von Fetten erst recht spät bewusst wurden. Zumindest war dies früher immer zuviel Fachtheorie für mich, und habe deshalb den Fetten kaum Beachtung geschenkt. Dies wurde teilweise so radikal, dass ich versucht habe ohne Fette zu leben. Nur holt sich der Organismus sich das dann genauso radikal zurück. Und dann leider an den falschen Orten.

    Leider ist es jetzt zu spät, um da einen Vergleich zu machen. Nur seit dem ich viel mehr Fisch esse, geht es mit der gesamten Umsetzung beser.

    Was ich vorhin leider schon fast vergessen habe, oder verdrängt hatte, zu der Zeit als es wieder richtzig mit mir aufwärts ging, habe ich einige Monate Fischölkapseln und Glucosamin verwendet.


  3. #3
    BB-Schwergewicht
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    na da hammers doch
    also waren nicht die kh "schuld", sondern ganz einfach die fehlenden guten fette.
    mein tipp: avocados!!
    jetzt fehlt aber immer noch der grundauf kh nach dem training zu verzichten den diese studentin anführt.

  4. #4
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von H_D
    den genauen vorgang soll aber unser student simme erläutern, schließlich soll er mal zeigen ob sein studium was taugt
    Pah... das könnte ich machen, aber ich glaub, da würde den Rhamen sprengen.

    Avokados sind wirklich sehr gut H_D, aber die enthalten ehr wenig O3 dafür ein gutes Spektrum an einfach ugs. Fetten (MUFAs)
    Für ne ordentlich o3 Portion musst du schon Fisch essen oder Kapseln nehmen.
    Auch ne gute Quelle sind Bio-Eier und Bio-Rindfleisch.

    Swiss, du isst doch sicher viele Haferflocken, hab ich recht?
    In denen sind sehr viele o6 Fettsäuren, die ehr Entzündungsfördernd sind.
    Dadurch war bei dir sicher das Verhältnis von o3 zu o6 gestöhrt.
    Aber o6 ist genauso essentiell, wie o3, nur kommt o6 in den meisten Nahrungsmitteln, vor allem Getreide schon ausreichend vor

  5. #5
    75-kg-Experte/in Avatar von swiss-müesli
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    Glycogen

    Wie jetzt.

    Haferflocken sind Entzündungsfördernd ???
    Dann also doch nicht das Non Plus Ultra. Schade aber auch.
    Das die Verhältnisse der O Säuren heute nicht mehr stimmen, oder immer
    Mieser werden, muss ich immer wieder lesen. Da viele Lebenmittel faktisch tod sind.
    Wenn ich Eier vom Nachbarns Hof hole, merk ich richtig da noch Power drinn ist.
    Genauso mit dem Bio-Fleisch welches in der Schweiz gibt. Das ist sehr hochwertig und ist
    geschmacklich nicht zu Toppen.

    Ärgerlich irgendwie. Damals habe ich in "5 Sterne Hotels" und Restaurants mit *Michelin Sterne" gearbeitet, und Tonnenweise Sahne und Butter zu verheitzen war ganz normal. Da wurde das eigendliche Basiswissen, was die gute und gesunde Ernährung betrifft eher als minderwertig belächelt. Was sich mit dem Zeitgeist in der Gastronomie zum Glück gewandelt hat.

    @ So Simme

    jetzt geht es Dir an den Kragen. Hör mal auf an der Avocado rum zu schnitzen. Und werd mal etwas konkreter mit den Fetten und wie diese auch verwendet werden. Egal ob du jetzt einen Roman schreibst, oder hier deine Doktorarbeit creierst. Das Forum lechtzt nach deiner Kompetenz. Und jetzt kannst Du mich auch davon überzeugen, das Du mehr als ein Öko-Banause bist.

    @ >Und Ja. ich esse reichlich Müeslis. Ich stelle diese sogar her und habe eine Firma mit dem Futter. Ha....

  6. #6
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von swiss-müesli
    ...
    Haferflocken sind nicht direkt entzündungsfördernd aber ein gestöhrtes Fettsäureverhältnis.
    mehr habe ich nicht behauptet.

    und wie willst du mir jetzt an den Kragen?
    Wo steckt die große Preisfrage über die ich mal wieder maßlos klugsch***en kann?

  7. #7
    75-kg-Experte/in Avatar von swiss-müesli
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    Glycogen

    Zitat Zitat von H_D
    das wirkt nämlich entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und REGENERATIONSfördernd und führt zu einem schnellen auffüllen der intramuskulären tryglyzeridspeicher (kleine fetttröpfchen, die in den muskeln vorkommen). wenn man einen gut-trainierten fettstoffwechsel hat, dann werden die fette noch besser zur regeneration herangezogen. und durch die kcal-dichte liefern sie auch energie (die u.a. eben auch zur regeneration genutzt werden kann).

    Hast Du vergessen, wir sind immer noch hier. !!!!!!

  8. #8
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von swiss-müesli
    Hast Du vergessen, wir sind immer noch hier. !!!!!!
    Achso....

    Da brauch ich weder nen Roman noch ne Doktorarbeit zu schreiben.
    Es gibt nämlich Professoren, die sich mit dem Thema schon intensiv beschäftigt haben.
    Außerdem bin ich von nem Doktor noch weit entfernt und immernoch ein relativ kleiner Student.
    Ich zitiere mal:

    Zitat Zitat von Prof. Dr. med. Aloys Berg und Daniel König
    Ausschlaggebend für die Effekte und Wirksamkeit von Sport bei Übergewicht ist nicht die körperliche Fitness per se oder das Ausmaß der aeroben Kapazität, sondern die mitochondriale Oxidation von Fettsäuren während des Zeitraums der körperlichen Belastung (6). Interventionsprogramme zur Verbesserung des Körpergewichts und der Körperkomposition bei Übergewicht sollten analog zum Einsatz von Mehraktivität zur Verbesserung des Lipoproteinprofils und der klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren deshalb nicht auf die Steigerung der körperlichen Fitness (VO2max) ausgerichtet sein, sondern auf die Zunahme der körperlichen Aktivität als Maß für den erhöhten Freizeit-Energieumsatzes zielen (6).

    Die Aktivierung des aeroben Stoffwechsels und der damit verbundene Mehrumsatz von Sauerstoff sind die primär veränderten Regulationsgrößen für die im Gesundheitssport eingebrachte körperliche Belastung. So werden auch zur Gewichtsreduktion in Übereinstimmung mit den anerkannten, sportmedizinischen Intensitätskonzepten bevorzugt moderate Intensitäten im Bereich der aeroben Schwelle bevorzugt eingesetzt (3,6). Unter dieser Arbeitsintensität werden akut wie chronisch metabolische Effekte induziert, die für die Stoffwechsellage des Übergewichtigen von Vorteil sind. So werden bei Belastungsintensitäten im Bereich der aeroben Schwelle vor allem die oxidativ arbeitenden Muskelfasern (Typ-I Muskelfasern, ST-fibers) rekrutiert (4,29). Durch die Translokation von Glukose-Transport-Proteinen (GLUT-4) vom mikrosomalen Pool zur Zelloberfläche wird für diese auch die muskelzelluläre Glukoseaufnahme gesteigert (s.o.). Zusätzlich sinkt infolge der ?-adrenergen Inhibition der Insulinsekretion unter körperlicher Belastung der Insulinspiegel ab. Hierüber wird die Lipolyse im Fettgewebe begünstigt, das Angebot an freien Fettsäuren im Plasma erhöht und der Glukoseverbrauch der nicht-beanspruchten Muskulatur herabgesetzt. Von zusätzlichem Vorteil ist die gleichzeitige Aktivitätserhöhung der peripheren, endothelständigen wie auch intrazellulären Lipoproteinlipase (LPL) in der oxidativ arbeitenden Typ-I-Muskelfaser zu (10). Als Folge der gesteigerten LPL-Aktivität können jetzt auch Triglyzeride aus zirkulierenden VLDL-Partikeln und Triglyzeride aus den intramuskulären Speichern (IMTG) hydrolisiert und in die muskelzelluläre ß-Oxidation miteingeschleust werden (Abb.1) (4,16,35). Bezogen auf die muskuläre Energiebereitstellung kann so nach einer Arbeitsdauer von ca. 30 Minuten eine optimale Nutzung von Lipiden im arbeitenden Muskel erwartet werden. Fettsäuren, die wie Palmitinsäure bei diesen Belastungszeiten vor allem aus dem Fettgewebe, aber zu messbaren Anteilen auch aus den zirkulierenden Lipoproteinen und den intramuskulären Triglyzeridspeichern mittels Hydrolyse freigesetzt werden, stellen jetzt das energetisch bevorzugte Substrat für die mitochondriale Energiebereitstellung des Muskels dar (14,16,35).

    Folge der so erreichten metabolischen Anpassung ist unter anderem auch der Mehrbedarf von freien Fettsäuren zur Wiederauffüllung der muskulären Triglyzeriddepots in der Regenerationsphase und die damit verbundene Senkung der Plasmatriglyzeride bzw. die Verringerung des Triglyzeridgehalts in den zirkulierenden Plasmalipoproteinen (VLDL). Die verbesserte Fettsäureoxidation und trainingsinduzierte Veränderung in der Verteilung und Komposition des Fettsäurepools erscheint aus Sicht des gesundheitsorientierten Sports deshalb besonders wichtig, da eine veränderte Fettsäurezusammensetzung im Plasma und in den Membranphospholipiden der Skelettmuskulatur als peripherem Effektororgan der Insulinantwort als pathogenetische Ursache an der Entstehung der peripheren Insulinresistenz und des metabolischen Syndroms mitbeteiligt ist (6,33).

    Es kann also davon ausgegangen werden, dass Ausdauer-orientierte körperliche Aktivität mit bevorzugter Nutzung der ß-Oxidation den Umsatz der intra- und extramuskulären Triglyzeride beschleunigt und auch beim Übergewichtigen den Anteil der Körpermasse zu Gunsten der Muskulatur und zu Lasten des Fettanteils günstig beeinflusst (6,30). Dies hat entscheidende Konsequenzen für die Ausprägung der Risikofaktoren, die das Übergewicht begleiten und in seinem Krankheitsausmaß bestimmen: Hyperinsulinismus, periphere Insulinresistenz und Hypertonie, verminderte periphere Ansprechbarkeit auf Katecholamine und Androgene, erhöhter Anteil an atherogenen Partikeln der Low Density Lipoproteine, vermehrte Lipidperoxidation (6,8,18,19,22,28). Zudem werden über die Trainingsanpassung anders als bei alleiniger Gewichtsabnahme über Kalorienrestriktion auch die antioxydative Regulation wie auch die Endothelfunktion und immunologische Folgereaktionen (z.B. die Sekretion von Cytokinen und Adhäsionsproteinen) günstig beeinflusst.
    Jetzt sei noch angemerkt, dass Avokados 3437mg/100g Palmitinsäure (auch Hexadecansäure genannt) enthalten. Palmitinsäure ist eine gesättigte FS.
    Die Avokao enthält zwar auch Linolensäure (eine planzliche o3 FS) aber wie wir wissen ist die Umwandlung von Linolensäre zu Eicosapentaensäure und Decosahexaensäre (siehe meine Signatur) ehr schlecht.
    Außerdem ist das Verhältnis von Alpha-Linolensäuer (o3) zu Linolsäure (o6) ehr schlecht.
    Avokados enthalten auf 100g gerade mal 135mg o3 aber 2157mg o6.
    Also ein Verhältnis von etwa 1:16.
    Daher ist die Avokado wohl ehr entzündungsfördernd, aber wie schon angemerkt durch die Palmitinsäre auch wieder regenerationsfördern.
    Daher ist es wichtig ebenfalls viel o3 zu sich zu nehmen.
    Wo die drin ist muss ich dir ja nicht erklären.
    Jetzt will ich die o6 FS aber keinesfalls schlecht reden.
    o6 FS sind immernoch essentiell und der Körper benötigt sie genauso dringend wie o3.
    Nur ist der o3 Bedarf wesentlich schwerer zu decken.
    Reicht euch das jetzt????

    - Klugschei?ermodus Aus -


    edit: Ich muss dazu sagen, dass zu dem Thema nichtmal etwas in meinem Biochemiebuch steht und das ist eigentlich für Medizin- und Biochemiestudenten gedacht.

    edit 2: @ H_D: vielleicht fragst du mal bei Herrn Rauscher nach ob er mehr weiß, wenn du ihn schon fast zitierst.

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