Ergebnis 1 bis 10 von 13

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Discopumper/in
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    Vor allem ist als Anfänger wichtig, keine Intensitätstechniken zum Muskelversagen zu machen. Also negative oder reduktionssätze und so weiter. Aber halt immer ans Limit gehn. Wenn Du z.b. mal beim BD die Stange nicht hoch kriegst, ists nur halb so schlimm

  2. #2
    Sportbild Leser/in
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    Du solltest dafür eigentlich ein gutes Gefühl bekommen. Ich trainier jetzt auch erst seit sehr kurzer Zeit (5 Monate) 3x die Woche nach WKM und meine letzte Wiederholung im Satz sieht so aus:

    6 von 10 mal sauber aber SEHR langsam weil ich einfach keine Kraft mehr habe (das peile ich an) -> Noch eine Wiederholung wäre vielleicht drin, vielleicht auch nicht

    3 von 10 mal EXTREM langsam und der ROM leidet -> War eine WH zu viel, mit minimaler Hilfe würde ich die auch noch hochbekommen

    1 von 10 mal Verschätzt und ich muss abbrechen

    Ich würde aber behaupten dass die Regenerationszeit bisher immer gut ausgereicht hat. Ich steigere mich fast in jeder Trainingseinheit entweder bei der WH Zahl oder beim Gewicht -> Mach dir keinen allzugroßen Kopf um dein ZNS

    Faifer

  3. #3
    Gesperrt Avatar von LP22
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    hab dazu auf die schnelle foglendes gefunden

    Sollte man immer bis zum Muskelversagen trainieren?


    Oftmals taucht die Frage auf, ob es sinnvoll ist immer bis zum Muskelversagen zu trainieren. Generell kann man dazu sagen, das es sehr wohl wichtig ist den Muskel in jeder Trainingseinheit bis zum äußeren seiner Leistung zu bringen. Dies kann bedeuten, das man bis zum Muskelversagen trainiert, oder aber bis zu einem gewissen Pump in der trainierten Muskulatur.

    Es ist besonders wichtig, das man darauf achtet, der trainierten Muskulatur genügend Zeit zu geben sich wieder zu regenerieren. Das bedeutet, wenn du zum Beispiel die Brustmuskulatur bis zum Muskelversagen trainiert hast, dann sollte genügend Zeit vergehen, bis du sie erneut trainierst (in der Regel mindestens 3-5 Tage).

    Wenn man die einzelnen Muskelgruppen immer bis zum Muskelversagen trainiert, setzt man seinen Körper sehr großen Stress aus und gelangt langsam aber sicher ins Übertraining. Deshalb sollte man in regelmäßigen Abständen die Trainingsintensität für einen überschaubaren Zeitraum runterschrauben, z.B. mit einem anderen Trainingsplan. Dadurch kann sich der Körper erholen und man hat die Möglichkeit wieder mit voller Intensität in einen harten Trainingszyklus zurück zukehren.

    Fazit:

    D.h. im Klartext, man sollte nicht ständig bis zum Muskelversagen trainieren, sondern in regelmäßigen Abständen die Muskulatur auch mit leichten Trainingseinheiten bearbeiten. So schafft man es die körperliche Balance aufrecht zu erhalten und vermeidet Übertraining und Verletzungen.

    Wenn man dies nicht beachtet und immer bis zum letzten geht, ist die Gefahr groß ins Übertraining zu geraten. Wenn man sich erst einmal im Übertraining befindet, muss man komplett pausieren, um dem Körper die nötige Zeit zu geben sich zu erholen. Das Training würde also zum Stillstand kommen – das ist nicht das Ziel.


    Ob man jetzt bei jedem Satz ans MV geht oder die geringere Intensität durch höheres Volumen ausgleicht ist Geschmackssache, beides funktioniert. Wichtig ist, dass man sich langfristig steigert und dabei kommt man irgendwann auch mal ans MV, der eine mit Absicht und ständig, der andere ungewollt und seltener. Wer immer in jedem Satz die vorgesehene Wiederholungszahl schafft, der trainiert zu leicht.

  4. #4
    Discopumper/in Avatar von Kirath
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    Kann man Muskelversagen überhaupt erreichen, wenn man keinen Trainingspartner hat, keine Negativsätze oder Reduktionssätze macht und die Ausführungen nicht irgendwie abfälscht?

  5. #5
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Kirath
    Kann man Muskelversagen überhaupt erreichen, wenn man keinen Trainingspartner hat, keine Negativsätze oder Reduktionssätze macht und die Ausführungen nicht irgendwie abfälscht?
    Klar. Trainier einfach so, dass du das Gewicht am Ende vom Satz nicht mehr hochbekommst. Dafür brauchste keinen Trainingspartner, Reduktionssätze oder Abfälschen.

    Den Partner brauchste nur, damit er dir die Stange beim BD von der Brust hebt, wenns so weit ist

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von MaxiXL
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    Als überzeugter "Nutzer" des Muskelversagens und Intensitätstechniken, kann ich es nur empfehlen!

    Wenn ich von Muskelversagen spreche, meine ich natürlich das der Muskel trotz größter Anstrengung einfach nicht mehr in der Lage ist das Gewicht über den vollen Umfang zu bewegen, das und nichts anderes heißt Muskelversagen.
    Wer sagt er kann nicht mehr oder die Schmerzen nicht mehr aushält, der versagt mental, so wie "hunkygeek" das schon schön erklärt hat.

    Bezüglich der Regeneration, jede Muskelgruppe einmal pro Woche und man kommt nicht ins Übertraining. Auch die Profis machen es nicht anders.

    Es gibt hier zwar immer Experten die 3 mal pro Woche jede Muskelgruppe trainieren, aber wenn man beim Training nur rumhampelt und sich nicht anstrengt, dann geht das natürlich auch, mal davon abgesehen dass das Training dann auch noch als "hart" bezeichnet wird.

    Und schließlich stelle ich mir die Frage warum ich das Gewicht ablegen soll wenn ich doch weiß das ich noch mehr Wh schaffe oder auch nur eine Teilwiederholung um das Muskelversagen noch zu intensivieren!?

    Aber klar, wer nicht zum MV geht hats einfacher, es ist nicht so schmerzhaft und auch nicht so anstrengend.
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  7. #7
    Discopumper/in
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    Manchmal ist auch der einfachere Weg der bessere

  8. #8
    60-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von MaxiXL
    Als überzeugter "Nutzer" des Muskelversagens und Intensitätstechniken, kann ich es nur empfehlen!

    Aber klar, wer nicht zum MV geht hats einfacher, es ist nicht so schmerzhaft und auch nicht so anstrengend.
    Ganz klar: Intensitätstraining funktioniert. Ich denke der Punkt ist eher, daß Anfänger davon nicht so entscheidend profitieren. Ein weit Fortgeschrittener Bodybuilder schafft es, vielleicht 90% seiner Maximalkraft (wobei 100% das absolute physische Maximum ist, daß nur reflexhaft im Überlebenskampf zur Verfügung steht) zu mobilisieren und Intensitätstechniken sind legitime Mittel im Kampf um die letzten Prozent Leistungsfähigkeit.

    Anfänger sind dagegen vielleicht in der Lage, 65-70% zu mobilisieren, das Muskelversagen ist da MMN eher durch die fehlende Koordination bedingt, lange bevor man in den 90-95%-Bereich vordringen könnte. Also sozusagen ein dreistufiges Modell:

    - psychologisches Versagen
    - Koordinationsversagen
    - physisches Muskelversagen

    Ich sehe bei Anfängern vor allem 2 Fehler: Entweder gehen Sie nur bis zum psychologischen Versagen und schöpfen dabei Ihre Leistungsfähigkeit nicht voll aus, oder sie gehen über Ihr Koordinationsversagen, das sind dann solche Checker, die 2 WDH Bankdrücken alleine machen, und für die restlichen 5 WDHs sogar zwei Spotter brauchen (weswegen sie vor allem in kleinen Checker-Gruppen a 3-4 Jungs auftreten).

    Richtig für den Anfänger ist es MMN zu versuchen, über die psychologische Grenze hinaus zu gehen bis kurz vor das koordinationsverlustbedingte MV. Dabei ist es kein Drama, wenn der Muskel auch mal versagt. Nur braucht man das MMN nicht durch Intensitätstechniken unbedingt zu provozieren. Und dann erstmal schrittweise die Koordination bis auf die 90% hochschrauben.

    In dem Bereich profitiert man dann auch voll von Intensitättraining.

    Zumindest meine Meinung - wissenschaftliche Widerlegungen sind mir allerdings willkommen, falls es jemand faktenbasiert besser wissen sollte

  9. #9
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    Zitat Zitat von MaxiXL
    Es gibt hier zwar immer Experten die 3 mal pro Woche jede Muskelgruppe trainieren, aber wenn man beim Training nur rumhampelt und sich nicht anstrengt, dann geht das natürlich auch, mal davon abgesehen dass das Training dann auch noch als "hart" bezeichnet wird.
    ich würd da mal nicht so pauschalisieren!



    imo hängt viel mehr vom Volumen ab als davon, ob man bis zum MV trainiert oder nicht. Da muss halt jeder seinen weg finden.
    Wenn ich (z.B. für die Brust) 10 schwere Sätze bis zum MV mache, dann brauche ich auch wirklich 5-7 Tage Pause. Ich kann aber genauso 5x-6x/Woche Brust trainieren, davon dann 3x schwer mit 3-5 Sätzen inkl. ab und zu MV und 2-3x leicht mit 3-5 Sätzen. Das häufigere Training mit geringerem Volumen und gelegentlichem MV hat sich bei mir als deutlich effektiver herausgestellt als das 1x/Woche Muskeltöten

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