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Man sollte ja auch mal unterscheiden zwischen einer Diät, wo drei Mahlzeiten mit vielleicht 600-700kcal anstehen (gut machbar) und der normalen Phase, wo ich dann schon 1000-1200 kcal oder mehr pro Mahlzeit essen müsste. Soviel Hafelrflocken auf einmal - no way. Wer aber nen großen Magen hat oder daran gewöhnt ist - kein Problem.
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Natürlich ist es egal, wann man wieviel isst.
Es stellt sich nur bei WD-ähnlcuher Ernährung die Frage, ob man abends dann noch genug Futter in sich hineinbekommt (falls man keine Diät macht).
Eine einmalige Proteinaufnahme ist im BB allerdings weniger empfehlenswert, aber so weit ich mich erinnere, ist es ja bei dir (Angulus) auch nicht so, dass du tagsüber gar nichts isst.
Ich ernähre mich zZ (zwangsweise) ähnlich und fahre damit auch sehr gut. Muss sogar zugeben, dass ich mich aktiver fühle als normalerweise, wenn ich so ziemlich stündig am Essen bin.
Aber mehr als 1500 kcal gibts bei mir abends nicht, weil dann mein Magenvolumen nicht mitspielt. Und für Flüssignahrung bin ich zu sehr Genießer und Hobbykoch
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@Fes
Du bist mein Licht am Ende des Tunnels.
Eine einmalige Proteinaufnahme ist im BB allerdings weniger empfehlenswert, aber so weit ich mich erinnere, ist es ja bei dir (Angulus) auch nicht so, dass du tagsüber gar nichts isst.
So ist es. Würde einem Sportler niemals empfehlen, tagsüber proteinfrei zu leben. Ich nehme z.B. 2-3 kleine Proteinmahlzeiten(Shakes) tagsüber zu mir und esse dann abends richtig. Außerdem esse ich Obst und Gemüse ohne mir dabei Grenzen zu setzen.
Ich ernähre mich zZ (zwangsweise) ähnlich und fahre damit auch sehr gut. Muss sogar zugeben, dass ich mich aktiver fühle als normalerweise, wenn ich so ziemlich stündig am Essen bin.
Einer der Hauptgründe warum ich das so mache. Man ist tagsüber viel Leistungsfähiger.
Aber mehr als 1500 kcal gibts bei mir abends nicht, weil dann mein Magenvolumen nicht mitspielt. Und für Flüssignahrung bin ich zu sehr Genießer und Hobbykoch
Mit den Kalorien habe ich keine Probleme, aber viel mehr sind es abends bei mir auch nicht. Flüssignahrung käme bei meiner Hauptmahlzeit auch nicht in Frage. Ich brauch was zum kauen
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@ seljak, zu deiner Frage:
wieviel g Pro auf einmal gefuttert werden können, hängt - wie hier schon z.T. geschrieben - von verschiedenen Faktoren ab, u.a. auch von der Art des Proteins --> Während man von sog. "schnellen" Proteinen (Molkepro, Sojapro) während ein und derselben Mahlzeit nur relativ geringe Mengen (10g bis max. 30g) zu sich nehmen sollte, kann man von langsamen Proteinen (Casein, Fleisch ...) vergleichsweise riesige Mengen (durchaus auch 100g) gleichzeitig verdrücken, ohne sich sofort dem Risiko einer verstärkten Pro-Oxidation auszusetzen oder aber einen Großteil des Eiweißes zu vergeuden. Sich vorrangig an normale Nahrungsmittel zu halten und Pro-Ergänzungen wirklich nur als solche zu verwenden, ist m.E. vor diesem Hintergrund die beste Vorgehensweise, evtl. drohende Pro-Verluste durch angeblich "zu hohe gleichzeitige Zufuhr" wirksam in Schach zu halten.
Außerdem muss man sämtliche andere Makronährstoffe innerhalb einer Mahlzeit berücksichtigen, da diese die "Schnelligkeit" der Proteine beeinflussen. --> Ein großes in Butter gebratenes 500g-Steak mit Bratkartoffeln und Salat ist dann (z.B.) sooo laaangsam, dass man sich damit normaler Weise eine ganztägige kontinuierliche Pro-Versorgung verschafft haben dürfte.
Dass eine gleichmäßige Verteilung der Eiweißzufuhr über mehrere kleinere Mahlzeiten wirklich für alle unter allen Umständen besser ist, darf in dieser Absolutheit auch nicht behauptet werden:
z.B. ist seit den Studien Boirie's (bestimmt falsch geschrieben, sorry!) bekannt, dass die Proteinsynthese, je älter man ist, positiver beeinflusst wird, wenn man sich an seltene, dafür jedoch geballte Proteinmahlzeiten hält.
Eine Strategie, die zugeführte Pro-Menge besonders effektiv für das Muskelwachstum zu nutzen, ist z.B. die durch Hofmekler angemahnte Zyklisierung der Pro-Zufuhr --> soll heißen: bewusst katabole Phasen des Proteinmangel wechseln sich mit Phasen der Proteinballung ab, eine Strategie (Unterversorgung->Hyperkompensierung), die sich auch auf die anderen Makronährstoffe übertragen lässt. (Übrigens eines der Prinzipien, welche der "WD" zu Grunde liegen.)
Gruß
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Hallo Miteinander
Evtl. ein guter Link zum topic.
Quelle ist das Gesundheitsinformationsnetz der Universität Innsbruck
Homepage -> http://gin.uibk.ac.at/
Sport und Ernährung -> http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/
Der Proteinstoffwechsel -> http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...oteinverdauung
Generell eine, wie ich meine, empfehlenswerte Seite.
Hoffe das hilft dem Einen oder Anderen.
FG
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 Zitat von satanic_pornactor
Hallo Miteinander
Danke für die Links - die wurden auch schon öfter in Diskussionen mit einbezogen. Kurt Moosburger postet von Zeit zu Zeit auch im hier Forum.
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