@BBKK:
wenn du in deinem ersten post fragst, was skoliose eigentlich ist, ist das schonmal keine gute voraussetzung. entweder waren die von dir aufgesuchten orthopäden nicht kompetent, da sie dich nicht ausreichend über dein krankheitsbild aufgeklärt haben, oder du hast nicht richtig zugehört. will dir nichts unterstellen, deshalb gehn wa von ersterem aus .

skoliose beschreibt eine seitverbiegung der wirbelsäule. der verlauf einer gesunden wirbelsäule zeichnet eine doppelte s-form. bei einer skoliose kommen noch weitere bögen hinzu, die durch die (normal bzw. weniger ausgeprägte) muskulatur nicht mehr aufgerichtet werden können. bis zu einem gewissen grad können diese bögen durch kräftigungsübungen behandelt werden.

sicher ist eine ausgeprägte muskulatur förderlich, aber kaum ein arzt wird zu dir sagen "jaau, hau ma richtig ein raus inner muckibude", egal, ob du skoliose hast oder nicht.

bei mir hat regelmäßiges, auch "hartes" training was gebracht bezüglich der skoliose. es ist nicht verkehrt, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, damit man fortschritte überprüfen oder verschlechterungen frühzeitig erkennen kann.

such dir einfach einen vernünftigen orthopäden, schilder deine situation und dann seht ihr gemeinsam weiter.