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Dann stelle ich die Gegenfrage: Wenn wegen dem Zusatztag, den ich Mittwochs einfügen möchte kein Ganzkörperplan mehr sein soll. Was ist es denn dann? 
Zu deiner Begründung:
Im klassischen GVT sind es 4 Übungen pro Tag. Bei mir wären es 3. Im klassischen GVT habe ich 26 Sätze. Das sind gerade mal 4 weniger, als bei mir. Mittwochs sind es bei mir sogar nur 18 Sätze und somit 8 weniger als im klassischen GVT. Unterm Strich sind es dann pro Woche also exakt die gleiche Anzahl an Sätzen.
Dafür gibts dann aber beispielsweise im klassischen GVT an einem Tag 26 Sätze für die Beine. der klassische Beintag sieht so aus:
10 x 10 Kniebeuge im Supersatz mit 10 x 10 Beinbeuger
3 x 15 Beinstrecker im Supersatz mit 3 x 15 Wadenheben.
Unterm Strich sind das dann pro Woche 26 Sätze für die Beine. Bei mir wären es 21 Sätze ( Je 10 Kniebeugen und 10 Kreuzheben und 1 Satz Waden).
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Die anderen beiden Tage des klassischen GVT sehen übrigens so aus:
Brust/Rücken
10 x 10 Bankdrücken im Supersatz mit 10 x 10 vorgebeugtem Langhantelrudern
3 x 15 KH-Fliegende auf der Schrägbank im Supersatz mit 3 x 15 Latzug zur Brust eng
und
Arme/Schultern
10 x 10 Kurzhantel-Curls im Supersatz mit 10 x 10 Frenchpress
3 x 15 Seitheben im Supersatz mit 3 x 15 Seitheben vorgebeugt
Das wären im klassischen GVT nochmals 13 Sätze für die Brust (bei mir 20), 20 Sätze Trizeps (bei mir 25), 23 Sätze Bizeps (bei mir 20). Schultern naja. kein MP und Flachbankdrücken im klassischen Plan. Sagen wir also mal 6 +10 aus dem Flachbankdrücken (bei mir 7 + 20 aus dem Schrägbankdrücken). Rücken ist kompliziert. Da fehlt im klassischen Plan das Kreuzheben. Das war es auch, was mich damals gestört hat. Ist in dem 3er Split der vorgegeben ist aber einfach nicht unterzubringen, ohne eine andere große Übung rauszuwerfen. Rücken sind also im klassischen GVT 13 Sätze ohne Kniebeugen gerechnet, die den unteren Rücken ja auch belasten (bei mir 30 Sätze ohne Kniebeugen mitzuberechnen).
Was man sieht: Bei mir liegt mehr Fokus auf den Grundübungen. Bei gleicher Anzahl der Gesamtsätze (78 pro Woche) entfallen trotzdem unterm Strich mehr Sätze auf die meisten der jeweiligen Muskelgruppen, was an den Gruundübungen liegt. Auch wird jede Muskelgruppe mindestens 2 mal pro Woche gereizt. Im klassichen GVT nur einmal.
Versteh mich nicht falsch, ich habe die Frage ja aufgeworfen, ob etwas dagegen spricht, diesen Plan nicht im Split zu trainieren, weil ich auch lieber einen GK machen würde. Ich werde mal etwas konkreter. Meine Bedenken liegen weniger an einem einzelnen Tag, als viel mehr an der Regeneration über die Zeit des Zyklus. Bei einem Split ist die Regenerationszeit halt länger, dafür aber auch ein seltenerer Trainingsreiz. Diesen würde ich halt gerne öfter setzen. Deshalb die Idee des GK. Allerdings ist eben die Frage, ob das die Regeneration eines naturalen Athleten mit durchschnittlicher bis relativ guter Regenerationsfähigkeit überhaupt ermöglicht.
Geändert von Kokusho (08.03.2013 um 02:52 Uhr)
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