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Bizeps und Trizeps weg?!? HWS-Verletzung, MRT Befund
Servus,
habe ein HWS-Problem, einen MRT-Befund dazu und suche Unterstützung bei der Interpretation bzw. Erklärung von denen unter Euch die sich damit fachlich auskennen oder selbst leidvolle Erfahrung sammeln mussten.
Grund:
Die Neurochirugin sagt, alles Banane, aber ich spüre, dass mein Körper verändert ist. Funktionseinschränkungen erklärt sie nicht. Deshalb zweifel ich. Und im MRT wurde ja auch etwas auffälliges dokumentiert.
Vorgeschichte:
Unfall vor 3 Wochen, Sturz, Fraktur am Handgelenk und Radiuskopf im Ellenbogen gesichert
Beim Aufprall hats auch im Rücken genackst.
Als ich mich am Abend des Unfalls in Schonhaltung aufs Bett legen wollte, ging ohne Einwirkung von aussen ein elektrischer Impuls von der Schulter bis in die Fingerspitzen durch meinen Arm als hätte ich in eine Steckdose gegriffen.
Situation:
Ich kann das Ellenbogengelenk ohne Belastung schmerzfrei in bestimmten Winkeln bewegen aber die Muskulatur des betroffenen Oberarms nicht mehr willkürlich anspannen.
Bizeps- und Trizeps sind wie Wackelpudding. Sehnen- und Faserabrisse wurden aber ausgeschlossen (anderes MRT).
Die äussere Unterarmmuskulatur nahe des Ellenbogens zuckt permanent, zwar ganz minimal aber in hoher Frequenz.
Schulterfunktion ist normal, Gefühl und Beweglichkeit alles Finger ist ebenfalls normal.
Dazu kommen
Schmerzen im Nacken die nach rechts ausstrahlen
ungewohntes Gefühl beim Kopfdrehen
zum Ende des Tages Kopfschmerzen
Der MRT – Befund (Habe auch Bilder)
Aufnahmeparameter: 1,5 T, Sense-NV-16: cor. T1 TSE SPIR, sag. T2 TSE, cor. T2 SPAIR, sag. T1 TSE, tra. T2 DRIVE (zwei Serien). Untersuchung erfolgte nach vorangegangener Kontrastmittelgabe zur Untersuchung des li. Ellenbogengelenks
Normale Haltung. Konfiguration und Signalgebung der WK bis auf kleine Spondylophyten auf Höhe C5-7 unauffällig. Der Discus C5/6 zeigt leichte Höhenminderung und wölbt sich re. mediolateral flachbogig nach intraspinal als Ausdruck einer Protrusion von 3,5 mm Tiefe, Kontaktierung des Wurzelabgangs, rechts mehr als links, ohne Kompression oder Verlagerung. Neuroforamen frei. Minimale linksbetonte Discusprotrusion C2/3 ohne Irritation nervaler Strukturen. In den übrigen Höhen an BS und knöchernen Strukturen unauffälliger Befund. Kein Knochenmarködem. Keine ödematösen Veränderungen in der angrenzenden Weichteilmanschette. Plexusverlauf beiderseits frei. Myelon ohne Nachweis signaldifferenter Läsionen. Craniozervikaler und zervikothorakaler Übergang unauffällig.
Frage:
1. Was bedeutet der Befund wenn man es dem Laien bildlich und funktional erklärt?
2. Problem besteht nach wie vor.
Ärztlich bin ich nun durch Einsatz von High-Tech diagnostiziert aber therapeutisch befinde ich mich im Niemandsland.
Was würdet Ihr an meiner Stelle nun machen bzw. mir raten?
Bin gespannt auf Eure Antworten...
Vielen Dank im Vorab!
Geändert von richie (18.04.2013 um 17:35 Uhr)
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