Ein herzliches Hallo erneut =),

ich habe dieses Thema schon einmal im Forum "Ausdauersport" gepostet, da mir dort aber niemand geantwortet hat, habe ich vermutet, dass ich vielleicht das falsche Unterforum gewählt hatte. Deshalb probiere ich es jetzt hier noch einmal (verzeiht mir, wenn das die falsche Entscheidung war )

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage (die mir die Suchfunktion ausnahmsweise leider nicht beantworten konnte).

Schon seit Beginn meiner Studi-Zeit (bin 22 Jahre und jetzt seit 3 Jahren Biochemie-Student) bin ich das ganze Jahr über viel mit dem Fahrrad unterwegs. Einerseits natürlich, weil man damit viel flexibler und meistens auch schneller als mit dem ÖNV ist, aber andererseits versuche ich auch dessen Vorteile als Cardio-Training zu nutzen. Dabei komme ich an den Tagen, an dem ich mit dem Rad fahre (zwecks Pausen mache ich es meistens nur an 4 der Werkstage) laut Fahrradcomputer meist auf ca. 34-40 km bei einem Durchschnittstempo (je nach gewählter Route und Windverhältnissen ^^) von 21-23 km/h.

Nun ist es aber natürlich so, dass ich diese Kilometeranzahl nicht auf einmal bewältige, sondern (bis auf meine "morgendliche Startrunde" von 40 - 60 Minuten) sich diese aus den eher kürzeren Strecken von Station zu Station aufsummiert.
Dabei stelle ich mir immer die Frage, ob man bei der Berechnung des Kalorienverbrauches einfach die Zeiten bzw. Distanzen aufsummieren kann, oder ob es dabei schon entscheidend ist, ob man diese am Stück oder in kleineren Intervallen fährt.

Deshalb würde mich also einmal eure Meinung / Gedanken / Wissen darüber interessieren, ob der relative Kalorienverbrauch (also z.B. pro Minute) bei einem Cardiovaskulären Training, wie dem Fahrrad fahren, auf Grund z.B. der Änderungen im Stoffwechsel mit steigender Trainingslänge (am Stück) zunimmt?

Meiner Logik nach müsste für den Kalorienverbrauch eigentlich nur die erbrachte Leistung entscheidend sein, womit es also z.B. egal wäre ob man eine Strecke am Stück oder halt in kleineren Abschnitten bewältigt (solange es die gleiche Strecke ist, muss man ja das gleiche Gewicht über das gleiche Profil bei gleicher Distanz transportieren --> also gleiche physikalische Leistung erbringen).

Aber der menschliche Organismus überrascht mich ja immer wieder mit seinen vielfältigen Funktionen und Anpassungsfähigkeiten, weshalb ich mich da gerne von Euch eines Besseren belehren lasse .

Nun aber genug der langen Rede ^^,
ich freue mich schon riesig auf eure Antworten und hoffe, dass ich mit dem Thema einen guten Beitrag leisten konnte,

liebe Grüße,
NoTeaForMe.