Zitat Zitat von GuentherLauch Beitrag anzeigen
Mit der Meinung bist du nicht alleine. Sehe das auch so, dass Weidman zu den gefährlichsten Herausforderern gehört, aber wie du sagst, sein letzter Kampf ist länger her, seine Takedowns waren teilweise nicht sooo gut und Silva is einfach so ausgebufft und versiert.
Bin aber auch gespannt wie sich Silva verhält.

Machst du selber MMA/Kampfsport?

Edit: Er heißt übrigens Weidman und nicht Weidmann

Weidmann? F.uck, hab ich gesoffen?


Bin wie gesagt auch mal wieder gespannt. Entscheidend wird sein, ob er rigoros Takedowns forciert und sich nicht entmutigen lässt, oder ob er "star struck" ist wie damals Diego als er das erste Mal vor BJ stand oder wie bei GSP/Hughes I.


MMA verfolge ich seit 2003/2004. Hab ab ca 2005 keinen einzigen Pride oder UFC-Event verpasst. Wohl auch 90% aller Affliction/Sengoku/WEC/Dream/EliteXC/Strikeforce-Cards gesehen. In den harten Zeiten mir sogar alle KOTC-Events gegeben. So ne Sche.iße mach ich aber nicht mehr!

Jein, hab früher viel trainiert. Hab erst mit Boxen angefangen, so ca 2006, hab dann gewechselt und hab Muay Thai und BJJ trainiert. Hab dann ca 2007/2008 auch MMA gekämpft. War danach im Auslandssemester und hab irgendwie realisiert, dass die meisten MMAler in Deutschland einfach beschis.sene Hände haben und überhaupt nicht boxen können. Hab dann parallel bei zwei Boxvereinen trainert und hab mich nur auf Boxen konzentriert. Wollte mir das dann für MMA zu nutze machen, jedoch machte ich dann ein Praktikum in dem ein seriöses Auftreten samt Anzug zur Pflicht gehörte. Konnte mir somit keine blauen Augen mehr erlauben und Halbgas-Training ist nichts für mich. Ganz oder gar nicht ...

Hab das Kapitel dann abgehakt und geh seit dem nur noch für mich 1-2 mal die Woche für 8-10 Runden in den Boxraum ein wenig Seilspringen, Schattenboxen, Footwork und Sandsack. Hätte extreme Lust es noch mal richtig krachen zu lassen aber ich kann und will einfach keine Verletzungen mehr in Kauf nehmen. Gibt mittlerweile so viele die es versuchen und im Gegensatz zu einem selbst nichts zu verlieren haben.