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  1. #81
    75-kg-Experte/in
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    Ich denke das Mike Mentzer nur aus einem Grund diese langsame Ausführung empfohlen hat: Verletzung

    Zuviele Menschen holen sich Verletzungen wegen zu hohen Gewichten. Bei einer langsamen Ausführung kann man nicht zu schwere Gewichte wählen und die Übung sauber ausführen. Mentzer war ja Trainer und da ist es seine Aufgabe auch seine Klienten zu schützen, wehsalb er wohl eher die langsame Ausführung empfohlen hatte.

    Dorian Yates war es doch der beim Training einen Bizeps abgerissen hatte, ich glaube sogar beim Rudern mit Untergriff?

    Es gibt aber auch Leute die Volumentraining absolvierten und langsame Ausführung machten, ich denke Bob Paris gehörte dazu.

    Hätte ich nicht die langsame Ausführung gewählt, dann hätte ich beim Kreuzheben über 100kg sicherlich nehmen können. Hatte ja die 100kg schon angetestet, aber mir wäre eine langsame Ausführung nicht möglich gewesen...also weniger Gewicht.
    Und selbst da bin ich nicht zum Muskelversagen gegangen, weil ich mich noch zu frisch fühle...erst ein paar Wochen trainieren und dann meinetwegen MV.

    Bei Kniebeugen kann ich ohne weiteres zum Versagen, meine Beine sind diese Übung gewohnt. Habe immer Hack Squats oder Frontkniebeugen (Hantel umsetzen) gemacht.

    @muckiejoe

    Ich kenne viele Menschen die sich beim Heben eines Kiste Mineralwasser was zugezogen haben. Hier ist die Gefahr viel grösser weil man nicht weiter nachdenkt beim heben.
    Wenn man schwere Gewichte bewegt, welche man auch bewegen kann, dann halte ich die Gefahr für geringer. Man passt schliesslich auf.
    Da ich alleine trainiere kann ich schon mal nicht über den Versagen hinaus gehen, was viele mit Partner machen. Manchmal trainiert ein Partner seine Trapeszmuskeln weil er beim Bankdücken helfen muss....

    Ich habe früher z.B. Langhantel-Nackendrücken mit 90-95kg gemacht, wenn ich alleine war, dann habe ich gute 10kg weniger genommen und dafür langsamer ausgeführt oder mehr WH, je nach dem worauf ich Lust hatte.
    In meiner ganzen sportlichen Zeit (angefangen mit Kampfsport als 12jähriger), habe ich mich nicht verletzt. Alle Verletzungen stammen irgendwie aus dem Alltag...meist wenn man es nicht erwartet.

  2. #82
    75-kg-Experte/in
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    Da ja ohnehin schon auf unkonventionelle Dinge hier hingewiesen wurde, möchte ich noch ein bisschen den Grund meines Vorhabens erklären:

    Ich habe früher ja schon trainiert und habe dann von dem Tag an, als ich "Muscle & Fitness", "Flex" oder "Sport Revue" Weisheiten befolgte kaum Fortschritte gemacht.

    Dazu gehörte auch eine höhere Kalorienaufnahmen und erhöhte Eiweisszufuhr.

    Mike Mentzer hat ja in seinem Buch "Heavy Duty Nutrition" (war glaube ich in Deutschland nicht zu kaufen?) erst mals auf die Sinnlosigkeit von hohen Kalorienzufuhr bzw. Eiweisszufuhr hingewiesen.
    Auch Steve Reeves hat in seinem Buch erklärt das es nicht nötig sei mehr wie 3mal täglich zu essen.

    Diese Dinge geben natürlich zu denken. Ich glaube auch Bill Pearl hatte nur 3 Mahlzeiten täglich, bin mir da aber nicht mehr sicher da ich ihn 1994 an der Fibo mal getroffen habe...ist etwas länger her.

    Wenn man wieder anfängt, dann möchte man nicht die gleichen Fehler wieder machen. Deshalb möchte ich schauen in wie fern diese doch eindrucksvolle BB Grössen recht haben.

    In einem Test hatte z.B. Nöcker die Leistungssteigerung von erhöhter Eiwweisszufuhr anhand vielen Probanden getestet und somit bestätigt, was Vince Gironda propagierte.

    In diesem Test haben die Leute in den ersten 3 Wochen die Zufuhr von Eiweiss gesteigert. Bei 110g täglich haben die Leute mehr Kraft entwickelt wie mit 55g oder 80g.
    Schön und gut. Nun kommt eben ein Phenomen:
    Erst nach dem die Eiweisszufuhr wieder reduziert wurde, hatten die Leute aber ihr höchstes Kraftniveau tatsächlich erreicht, bis es dann aufgrund zu niedriger Eiweisszufuhr wieder langsam herunter ging.

    Dieses Phenomen hatte Nöcker aber nicht weiter verfolgt, dafür andere schon. Es wurde festgestellt, dass bei manchen Menschen eine zu hohe Eiweisszufuhr Kontraproduktiv sein soll.
    Scheinbar können manche Menschen das Eweiss gar nicht abbauen. Sie sollen die Kapillare verstopfen (genauen Fachbegriff fällt mir nicht ein) und somit die Versorgung der Muskeln verschlechtern.
    Das ganze soll sich dann wie Übertraining anfühlen. Man ist schlapp, hat keine Power im Training etc.

    Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie schlecht meine Zuwächse wurde, je höher ich die Eiweisszufuhr schraubte.

    Ich möchte es aber genau wissen, d.h. ich werde erst mal mit wenig Eiweiss versuchen zu trainieren (1-1,5g). Das ist so ca. meine natürliche Eiweisszufuhr ohne speziellen EP-Plan.
    Auch möchte ich meine Kalorien nicht sehr stark anheben. Ein paar Kalorien über dem Verbrauch sobald ich mein Ziel-KFA erreicht habe.
    Heute habe ich knapp 2500kcal gegessen (vom Appettit her könnte ich noch gut 2000kcal futtern )

    Ich möchte es einfach wissen: stimmt es was Mentzer sagt, was Reeves udn Pearl sagten und ob das mit dem Eiweiss stimmt.

    Ich frage mich nämlich: war meine Stagnation ein Volumentraining Problem oder doch eine überhöhte Eiweisszufuhr. Gehöre ich zu den Leuten die den Überschuss nicht abbauen können?

    Was das wenige Training anbetrifft möchte ich Steve Reeves Aussage aus seinem Buch zitieren:

    "Ich habe meine beste Fortschritte gemacht, als ich 1,5 Tage Pause zwischen dem TE hatte anstatt wie gewohnt 1 Tag".

    Reeves war also der Meinung das er durch einen halben Tag mehr Ruhe mehr Muskeln aufbaute. Hier würde ja Mentzer wieder recht behalten...weniger ist mehr.

    Ich habe mit "meinem" System (vielleicht gibt es ein ähnliches schon) auch gute Ergebnisse erzielt:

    80% des Maximalgewichts.

    Bei jedem Satz nur 6 WH, auch wenn mehr geht. Die Sätze so lange erhöhen bis beim letzten Satz nur 6 WH rauskommen, anstatt Gewicht zwischen den Sätzen zu erhöhen bzw. reduziren. Wenn ich also beim 3 Satz immer noch die 6 WH locker schaffe, dann ein Satz mehr. Können unter Umständen 3-6 Sätze sein pro Übung. Aufwärmen nicht inbegriffen.
    Somit habe ich mein Trainingsgewicht und meine Satzzahl bestimmt und kann dann beim nächsten Training die WH erhöhen, also jeder Satz 7 WH bis ich irgendwann bei 8 WH pro Satz ankomme, dann wieder 2,5-5kg mehr Gewicht und wieder bei 6 WH anfangen.

    Dieses System und HD brachten mir die meisten Zuwächse. Nun möchte ich herausfinden welches das bessere ist.

    Am schlechtesten fuhr ich mit allen anderen Empfehlungen: Arnold, Weider usw.

    Ich bin am überlegen ob ich meine Waden auf meine Art trainieren sollte zwischen TE1 und TE 2.
    Die Waden sollten den Körper ja nicht so sehr belasten.

    Ich weis, viele Merkwürdige Dinge, aber einer sollte den ******* mal testen. Einmal Klarheit schaffen und alle Geister sind aus dem Kopf.

    Ach ja, Pearl riet immer vom MV ab, während Reeves und Mentzer das eher befürworten. Auch dieser Widerspruch macht mich doch sehr neugierig.

    Rein theoretisch müsste ich mich kaum steigern können da meine Eiweisszufuhr bekanntlich zu wenig ist, ich zu wenig esse, ich zu selten trainiere und wenig umfangreich trainiere....theoretisch.

    Deshalb habe ich mir ja die 6 Monate Zeit gegeben. Einfach 6 Monate eine Seite der Fraktion testen und dann die andere.

    Seht diesen Log als mein persönliches Experiment an. Ich bin auf die Fortschritte oder Rückschritte genau so neugierig.

    Ich muss es einfach wissen. Ich möchte wissen was vor 10 Jahren schief ging, auch wenn ich gut aufgebaut hatte. Habe mit Oberarm 32-33cm angefangen und kam dann doch auf 44cm, aber mir schien die Zeit viel zu lange und hatte auch Jahre ohne nennenswerte Erfolge, nur warum...das möchte ich heute wissen.

    Stress kann ich schon mal ausschliessen, da ich keinen Stress zu dieser Zeit hatte. Alles lief einwandfei im Leben.

    Nun zieh ich mir schnell eine Ritterrüstung an bevor ich hier wieder mit Steinen beworfen werde
    Geändert von HDMM (13.08.2013 um 20:49 Uhr)

  3. #83
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    Zitat Zitat von HDMM Beitrag anzeigen
    Ich denke das Mike Mentzer nur aus einem Grund diese langsame Ausführung empfohlen hat: Verletzung
    Nö, der dachte 4/2/4 wäre effektiver für muskelaufbau und er dachte auch die letzte wiederholungen, die man mit der letzten kraft die man noch hat (und die damit trotz 4/2/4 natürlich abgefälscht ist ) anders ist als alle anderen Wiederholungen. dass sich die ausführung zwangsläufig verschlechtert wenn man ans konzentrische limit geht, sieht man doch sehr schön im mentzer-reinhardt-video. also wenn das kein beweis ist? Wer so trainiert, verletzt sich eher. bei grundübungen kann man keinen muskel isoliert zum positiven muskelversagen zwingen, das ist Fakt. und das merkt jeder der mal gescheit trainiert hat. beim bankdrücken, Kniebeugen ect. kann man auch kein 4/2/4 oder so n gedöns machen, nicht ernsthaft. theoretisch ja, praktisch nein. an Maschinen vll, aber damit alleine hat noch nie jemand nennenswert muskeln aufgebaut.

    Zuviele Menschen holen sich Verletzungen wegen zu hohen Gewichten. Bei einer langsamen Ausführung kann man nicht zu schwere Gewichte wählen und die Übung sauber ausführen. Mentzer war ja Trainer und da ist es seine Aufgabe auch seine Klienten zu schützen, wehsalb er wohl eher die langsame Ausführung empfohlen hatte.
    zu hohe gewichte ist ja mal relativ. hier wird jedem Anfänger, leicht fortgeschrittenen ect geraten die übungen sauber auszuführen. das ist eh Grundvoraussetzung um den zielmuskel zu erwischen. darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. ein Gewicht, dass man nur 3-5x bei normaler geschwindigkeit schafft, würde ich persönlich auch nie einem Ratsuchenden empfehlen, der nicht wenigstens auf dem stand ist seinen körper richtig einzusetzen, und das bedarf auch erstmal mindestens 2-3jahre training. moderate Gewichte sind langfristig in der praxis am effektivsten für den muskelaufbau, thats it! das empfehlen sogar gute leute wie pitt trenz.

    Dorian Yates war es doch der beim Training einen Bizeps abgerissen hatte, ich glaube sogar beim Rudern mit Untergriff?
    leistungssport hat mit gesundheit nix mehr zu tun. er wollte halt das Optimum und da zählt die andere seite der medaille nicht mehr.


    Hätte ich nicht die langsame Ausführung gewählt, dann hätte ich beim Kreuzheben über 100kg sicherlich nehmen können. Hatte ja die 100kg schon angetestet, aber mir wäre eine langsame Ausführung nicht möglich gewesen...also weniger Gewicht.
    Und selbst da bin ich nicht zum Muskelversagen gegangen, weil ich mich noch zu frisch fühle...erst ein paar Wochen trainieren und dann meinetwegen MV.
    das glaube ich schlicht nicht. da setzt mein gesunder menschenverstand ein. ich wette du kannst die Spannung mit bewusst langsamer ausführung beim kreuzheben nicht an jedem punkt aufrechterhalten. das wäre völlig unnatürlich oder du würdest mindestens 50% unter deinem eigentlichen trainingsgewicht trainieren. und wo die kräfte hinwandern kannste dir ja denken, superslow auf deine Gelenke...


    @muckiejoe

    Ich kenne viele Menschen die sich beim Heben eines Kiste Mineralwasser was zugezogen haben. Hier ist die Gefahr viel grösser weil man nicht weiter nachdenkt beim heben.
    klar, falsche Ausführung. da kannste mal sehen, dass man sich auch mit leichten Gewichten böse verletzen kann

    Wenn man schwere Gewichte bewegt, welche man auch bewegen kann, dann halte ich die Gefahr für geringer. Man passt schliesslich auf.
    nur worauf passt man auf? dass man künstlich langsam ausführt, weil man denkt 4 Sekunden negative wäre effektiver für muskelaufbau oder darauf die übung richtig auszuführen? und dann noch die Atmung bewusst einsetzen? viel zu kompliziert!

    Da ich alleine trainiere kann ich schon mal nicht über den Versagen hinaus gehen, was viele mit Partner machen. Manchmal trainiert ein Partner seine Trapeszmuskeln weil er beim Bankdücken helfen muss....
    gott sei dank kannst du auch nicht übers versagen hinausgehen

    Ich habe früher z.B. Langhantel-Nackendrücken mit 90-95kg gemacht, wenn ich alleine war, dann habe ich gute 10kg weniger genommen und dafür langsamer ausgeführt oder mehr WH, je nach dem worauf ich Lust hatte.
    In meiner ganzen sportlichen Zeit (angefangen mit Kampfsport als 12jähriger), habe ich mich nicht verletzt. Alle Verletzungen stammen irgendwie aus dem Alltag...meist wenn man es nicht erwartet.
    Ich sags mal so: leichte verletzungen trifft jeden mal, das wäre utopisch zu sagen man verletze sich nie. wo gehobelt wird, fallen späne... aber manche haben bei 60 kg bankdrücken dauernd handgelenksbeschwerden oder bei dips mit Körpergewicht dauernd schmerzende schultern, so was zum beispiel muss echt nicht sein.

  4. #84
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    Zitat Zitat von MuckiJoe Beitrag anzeigen
    .....

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  5. #85
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    Zitat Zitat von HDMM Beitrag anzeigen
    Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie schlecht meine Zuwächse wurde, je höher ich die Eiweisszufuhr schraubte.

    Ich möchte es aber genau wissen, d.h. ich werde erst mal mit wenig Eiweiss versuchen zu trainieren (1-1,5g). Das ist so ca. meine natürliche Eiweisszufuhr ohne speziellen EP-Plan.
    Auch möchte ich meine Kalorien nicht sehr stark anheben. Ein paar Kalorien über dem Verbrauch sobald ich mein Ziel-KFA erreicht habe.
    Heute habe ich knapp 2500kcal gegessen (vom Appettit her könnte ich noch gut 2000kcal futtern )

    Ich möchte es einfach wissen: stimmt es was Mentzer sagt, was Reeves udn Pearl sagten und ob das mit dem Eiweiss stimmt.

    Ich frage mich nämlich: war meine Stagnation ein Volumentraining Problem oder doch eine überhöhte Eiweisszufuhr. Gehöre ich zu den Leuten die den Überschuss nicht abbauen können?

    Mit dem Eiweiß geb ich dir aus persönlicher Erfahrung nach meiner momentanen auffassung darüber recht. Bei mir wars jetzt nicht so, dass 2,5-3g Eiweiß je kg meine Leistungsfähigkeit verringert hat oder schlecht für meine zuwächse war. vielmehr kam meine Verdauung damit nicht klar, auch nicht aufgeteilt auf bis zu 8 Mahlzeiten. blähbauch, Magenbeschwerden all der kack...
    ich esse jetzt nie mehr als 15-30g Eiweiß pro Mahlzeit, ne portion wäre bei mir zb 100g (vor dem kochen) hähnchenbrust die meisten essen wohl eher 200g aufwärts fleisch pro Portion. ich meine mich zu erinnern, dass der gute günter schlierkamp das auch schon immer so empfohlen hat, bzw er hat mich darauf gebracht. esse am tag 1g Eiweiß pro kg + 20-25g obendrauf und habe dieselben resultate wie früher + besseres wohlbefinden. es läuft damit momentan so gut, denke zur zeit noch gar nicht daran was zu ändern. und günstiger und ressourcenschonender ist es auch allemal.


    Ich habe mit "meinem" System (vielleicht gibt es ein ähnliches schon) auch gute Ergebnisse erzielt:

    80% des Maximalgewichts.

    Bei jedem Satz nur 6 WH, auch wenn mehr geht. Die Sätze so lange erhöhen bis beim letzten Satz nur 6 WH rauskommen, anstatt Gewicht zwischen den Sätzen zu erhöhen bzw. reduziren. Wenn ich also beim 3 Satz immer noch die 6 WH locker schaffe, dann ein Satz mehr. Können unter Umständen 3-6 Sätze sein pro Übung. Aufwärmen nicht inbegriffen.
    moderates gewicht find ich persönlich gut, und wdh zwischen 8-12. was du da beschrieben hast, ist doch volumentraining? man nimmt ein arbeitsgewicht und teilt seine kräfte auf mehrere sätze ein um ein höheres volumen fahren zu können.


    Ich weis, viele Merkwürdige Dinge, aber einer sollte den ******* mal testen. Einmal Klarheit schaffen und alle Geister sind aus dem Kopf.
    naja ob die "geister dann ausm kopf sind"? bb ist halt ne individualsportart und jeder muss halt so n bisschen seinen weg suchen.

    Ich muss es einfach wissen. Ich möchte wissen was vor 10 Jahren schief ging, auch wenn ich gut aufgebaut hatte. Habe mit Oberarm 32-33cm angefangen und kam dann doch auf 44cm, aber mir schien die Zeit viel zu lange und hatte auch Jahre ohne nennenswerte Erfolge, nur warum...das möchte ich heute wissen.
    naja wenn du 8-10% kfa hattest, war da schon ziemlich gut würde ich sagen und im Bereich des möglichen wenn man nicht gerade sein komplettes leben nach dem bb ausrichtet

  6. #86
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    Also bei mir spielt die Höhe der Eiweisszufuhr von der Verdauung her kein grosses Problem. Ich bin eine geborene Fressmaschine.
    Aber irgendwie war es mit der Leistung sehr merkwürdig. Ging immer mehr berg runter

    Zum Thema Volumentraining mal eine von millionen Beschreibungen:

    Trainiert wird an 4 Tagen die Woche. Pro Trainingseinheit trainiert man eine Muskelgruppe mit 60 % der Maximallast und voll konzentriert. Profis trainieren bis zu zwei Muskelgruppen pro Trainingseinheit und vermeiden somit Eintönigkeit beim Training.

    Der Trainingsplan sollte 6 Wochen durchgehalten werden.

    Trainiert werden die wichtigsten Übungen mit 10 Sätzen und jeweils 10 Wiederholungen. Bei dieser Trainingsform wird mit geringem Gewicht trainiert – das ist allerdings alles andere als einfach, denn der Trainingsimpuls mit vielen gleichbleibenden Wiederholungen sorgt für Muskelwachstum. Werden zwei Muskelgruppen trainiert, wird nach jedem Satz gewechselt – das führt zur Adaption und zur Hypertrophie.

    Bist du fit genug alle Sätze und Wiederholungen optimal und sauber auszuführen, solltest du das Gewicht um bis zu 2,5 Kilo erhöhen. Die erste Trainingsphase sollte 3-4 Wochen durchgehalten werden.

    In Phase zwei wird nun mit deutlich höheren Gewichten, jedoch weniger Wiederholungen trainiert. Du solltest je 6 Wiederholungen bewältigen können – das Gewicht sollte bis zur Leistungsgrenze erhöht werden.
    Trainingseinheiten

    An Trainingseinheit A werden Brust und Trizeps trainiert. Trainingseinheit B konzentriert sich auf Beine und Waden. An Trainingseinheit C werden die Muskelgruppen von Rücken und Bizeps trainiert. In Trainingseinheit D werden Nacken und Schulter trainiert.


    Ich erkenne nicht wirklich ein System. Jeder beschreibt das Volumentraining anders.

    Bei meinem oben genannten System hat man zumindest klare Vorstellungen was Gewicht und Satzanzahl anbetrifft.
    Einmal max. WH herausfinden und gut ist. Die Sätze ergeben sich dann ja von selbst beim ersten Training.

    Wenn ich 100kg drücke dann trainiere ich mit 80kg. Schaffe ich nur ein Satz mit 6 WH dann bleibt es bei einem Satz.
    3-4 Sätze finde ich ungenau und systemlos.

    Kann mich mit diesen Beschreibungen nicht anfreunden.

    KFA von damals? Keine Ahnung, habe früher nie gemessen. Bauchmuskeln konnte man gut erkennen. Ich weis es ja bald wieviel es war, wenn ich in etwa das gleiche Aussehen unten erreiche. Ich denke es waren keine 8% sondern etwas mehr. Mal schauen.


    Nachtrag:

    Ich selber habe übrigens eine schmale Hüfte udn breite Schultern von natur aus (Knochenbau). Auch mein Brustkorb ist eher gross und rund wie flach.
    Handgelenke und Knöchel sind nicht dick, habe aber keine kurze Muskeln.

    Diese Kombination lässt mich immer etwas grösser wirken wie ich eigentlich bin. Deshalb werde ich auch irgenwann in ferner Zukunft zu den Bildern meine Umfänge posten.
    Nur damit man sich nicht täuschen lässt.
    Geändert von HDMM (14.08.2013 um 18:48 Uhr)

  7. #87
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    Zitat Zitat von HDMM Beitrag anzeigen
    Trainiert man eine Muskelgruppe mit 60 % der Maximallast und voll konzentriert. Profis trainieren bis zu zwei Muskelgruppen pro Trainingseinheit und vermeiden somit Eintönigkeit beim Training.

    Der Trainingsplan sollte 6 Wochen durchgehalten werden.

    Trainiert werden die wichtigsten Übungen mit 10 Sätzen und jeweils 10 Wiederholungen. Bei dieser Trainingsform wird mit geringem Gewicht trainiert – das ist allerdings alles andere als einfach, denn der Trainingsimpuls mit vielen gleichbleibenden Wiederholungen sorgt für Muskelwachstum. Werden zwei Muskelgruppen trainiert, wird nach jedem Satz gewechselt – das führt zur Adaption und zur Hypertrophie.

    Bist du fit genug alle Sätze und Wiederholungen optimal und sauber auszuführen, solltest du das Gewicht um bis zu 2,5 Kilo erhöhen. Die erste Trainingsphase sollte 3-4 Wochen durchgehalten werden.

    In Phase zwei wird nun mit deutlich höheren Gewichten, jedoch weniger Wiederholungen trainiert. Du solltest je 6 Wiederholungen bewältigen können – das Gewicht sollte bis zur Leistungsgrenze erhöht werden.
    Trainingseinheiten

    An Trainingseinheit A werden Brust und Trizeps trainiert. Trainingseinheit B konzentriert sich auf Beine und Waden. An Trainingseinheit C werden die Muskelgruppen von Rücken und Bizeps trainiert. In Trainingseinheit D werden Nacken und Schulter trainiert.[/I]

    Ich erkenne nicht wirklich ein System. Jeder beschreibt das Volumentraining anders.
    Klingt nach german volume training? okay, davon halte ich jetzt auch nix. oder 8x8 von gironda, ist mal nett als pumpsätze aber nicht um damit mit grundübungen zu arbeiten.
    Eher so 3-4 Sätze mit 8-12 Wdh bei gleichbleibendem Gewicht halte ich für ne gute Balance zwischen ordentlichem (moderaten) Trainingsgewicht und Volumen. Denn Gewicht ist natürlich auch wichtig, von 60kg Kniebeugen kriegt keiner dicke Schenkel. Aber gut, ist mein persönlicher Geschmack. Gewicht ist wichtig und Volumen ist wichtig. Wenn man aber mit nem leichten Gewicht, weil langsam ausgeführt, auch noch wenig Volumen macht, dann wird es meines erachtens echt schwierig mit dem muskelaufbau über den Anfangserfolg hinaus den halt so gut wie jeder hat.

    Ich selber habe übrigens eine schmale Hüfte udn breite Schultern von natur aus (Knochenbau). Auch mein Brustkorb ist eher gross und rund wie flach.
    Handgelenke und Knöchel sind nicht dick, habe aber keine kurze Muskeln.

    Diese Kombination lässt mich immer etwas grösser wirken wie ich eigentlich bin. Deshalb werde ich auch irgenwann in ferner Zukunft zu den Bildern meine Umfänge posten.
    Nur damit man sich nicht täuschen lässt.
    Finde ich einen starken service von dir. Auch wenn ich nicht hinter deinem "system" stehe, habe ich keinen zweifel daran, dass du deinen log gut und interessant dokumentierst

  8. #88
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    Ja, 60kg Kniebeugen sind zum Aufwärmen gut

    Ne, auf Dauer sollte sogar bei langsamer Ausführung über 100kg drinnen sein. Ich halte auch nichts von wenig Gewicht. Ich mag es aber trotzdem hin und wieder mal 50-100Wh zu machen, aber eher selten dann.

    Ich versuche es diesen Log interessant zu gestalten.

    Bin heute wieder mit Rad die gleiche Strecke gefahren...Kreuzneben spüre ich immer noch ein bisschen.

    Nebenbei kam gestern meine Multipresse nicht! habe jetzt für morgen noch ein Termin, ich hoffe ich kann am Samstag endlich Kniebeugen machen. Möchte wissen wie schwach ich geworden bin in den Beinen...

    Bis jetzt mal 2000kcal gefuttert. Morgen nehme ich eine grössere Tasche mit für die Arbeit, da passt ja nichts rein.
    Werde in einer Stunde sicherlich wieder hunger bekommen und nochmal was zu mir nehmen.

    Bis Ende Woche möchte ich mal bei 2800kcal ankommen. Und dann mal schauen wie es mit dem abspecken weiter geht.

    In den nächsten zwei Wochen kann ich mal wieder ein paar 70-80km Runden drehen. Möchte im September dann mich mehr auf Masse wie abspecken konzentrieren.

  9. #89
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    Was hast Du denn eigentlich ganz konkret an Ausrüstung? Es sollte ja nur noch die Multipresse fehlen, oder? Wie schauts mit den Gewichten aus?

  10. #90
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    Ich habe:

    1 x Langhantel
    2 x Kurzhantel
    Klimmzug / Dip Station
    Trainingsbank
    Gewichte

    Die Multipresse sollte ja morgen kommen und dann muss ich noch Gewichte bestellen und irgendwann auch ne anständige Langhantel.
    Ich denke die ca. 110kg an Scheiben werden nicht lange genügen.

    Ich habe aber noch Platz im Raum für weitere Sachen. Ein Kniebeugeständer wäre auch gut.

    Ich möchte halt lieber mehr Stationen haben wie nur ein Rack. Ein Rack ist mir zu wenig, vor allem wenn ich z.B. mal PHA machen möchte oder Supersätze.
    Ist aber alles erst nächstes Jahr wichtig für mich denke ich.

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