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Ich hatte dasselbe Problem ein Jahr lang, bei mir hat es angefangen als ich intensiv mit dem WKM-Plan angefangen habe (davor habe ich nicht so intensiv trainiert). Ich weiß nicht ob mein Beitrag in deinem Fall was bringt aber ich möchte mal meine Erfahrung mit der Nasennebenhöhlenentzündung schildern. Ich kann dir jetzt nicht viel zu deiner Ernährung sagen aber ich hoffe trotzdem, dass ich dir bisschen helfen kann.
Ich wurde immer nach 2-3 Wochen Training krank und musste dann 1+ Monat(e) warten bis meine Sinusitis(chronisch) weg war.
Ein Arzt wollte meine angeblich schiefe Nasenscheidewand begradigen aber das habe ich abgelehnt, weil ich durch beide Nasenlöcher sehr gut atmen kann. Hab davor noch verschiedenste Antibiotika verschrieben bekommen die echt gar nichts gebracht haben (jeweils von 2 verschiedenen Ärzten). Irgendwann gab mir ein anderer Arzt dann ein Cortison Spray, welches ich 2 oder 3 Monate nehmen sollte + Cortison Tabletten für 3 Wochen. In dieser Zeit hatte ich keine Probleme mit der Nase, allerdings habe ich bis heute (die letzte Dosis habe ich im September genommen) blutigen Auswurf aus der Nase, welcher nur sehr langsam verschwindet. Insgesamt haben sich ca. 5 Ärzte mit dem Problem befasst und es hat auf lange Sicht gesehen nichts gebracht.
Nach der letzten Cortison Einnahme wurde ich in kurzer Zeit 2x krank (Sinusitis), sodass ich nach Alternativen gesucht habe. Ich bin dann zu einer Naturheilpraktikerin gegangen, welche mich dann (kostenlos) behandelt hat. Bei der ersten Einnahme der Tabletten (bzw. Kügelchen) habe ich mich nach ca. einer Woche um einiges besser gefühlt. Nach der zweiten Einnahme 2 Monate später wurde ich dann wieder krank was aber durch die Tabletten gewollt war. (wieso kann ich dir nicht sagen)
Das ist jetzt ca. einen Monat her und ich fühle mich gut. Ich kann dir jetzt zwar nicht eindeutig sagen, dass mir die homöopathische Behandlung was gebracht hat, weil alles noch nicht so lange her ist, allerdings kann ich dir sagen dass die Behandlung beim HNO nur zeitlich was gebracht hat und eher mehr Schaden angerichtet hat. Drei Leute die ich kenne haben mal so eine Nasenscheidewandkorrektur gemacht und Diese hat auch nur zeitlich was oder gar nichts gebracht. Ein anderer Kollege mit demselben Problem hat zurzeit dieselben Probleme mit dem Cortison. Bei dem ist die Nase sogar morgens zu, weil sich eine Verkrustung in der Nase bildet.
In der ganzen Zeit ist mir aufgefallen, dass frische Luft bei diesem Problem richtig gut tut. Ich war z.B. letztes Jahr 5 Tage (mit Zelt) auf einem Festival als ich das Problem mit der Nase hatte und ich habe mich dort bestens gefühlt, weil meine Nase unter anderem immer komplett frei war. Versuch mal jeden Tag bisschen in der frischen Luft zu sein, vllt. hilft dir das. Vor dem schlafen vielleicht auch mal ordentlich das Zimmer lüften.
Eine weitere Sache ist, dass ich durch das häufige Benutzen von Taschentüchern immer angeschwollene Schleimhäute in der Nase hatte, dabei dachte ich eigentlich immer dass das Sekret ist was meine Nase verstopfte. Vielleicht ist das bei der auch der Fall wegen dem Heuschnupfen. Durch die geschwollene Schleimhaut kommt natürlich weniger Luft in die Nase und auch in den Nebenhöhlen. Zusätzlich entsteht Druck beim Naseputzen in der Nase was das Sekret unter anderem in die Nebenhöhlen drücken kann und eine Entzündung begünstigt.
Geändert von martinp (06.04.2014 um 21:58 Uhr)
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