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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von Lordiie Beitrag anzeigen
    @simme, warum ist Leinen Öl nicht so gut? Ich benutze es fast Täglich, außer zum kochen.
    Hier mal ein paar Zitate, die ich schon öfter hier im Forum gepostet habe:

    Zitat Zitat von simme Beitrag anzeigen
    Leinöl:
    - bringt dir für den Omega 3 Haushalt gar nix
    - ist meistens schon teilweise oxidiert wenn du es kaufst
    - oxidierte Fettsäuren sind giftig, Giftstoffe werden teilweise über die Haut ausgeschieden und können Hautprobleme verursachen
    - oxidierte Fettsäuren verursachen Immunreaktionen, die ebenfalls zu Hautproblemen führen können
    Zitat Zitat von simme Beitrag anzeigen
    Der Körper braucht Omega 3 Fettsäuren in Form von EPA, DHA und teilweise DPA.
    Das sind alles Fettsäuren, die nur in tierischen Lebensmitteln und bestimmten Algenarten vorkommen.

    Pflanzliches Omega 3 ist (bis auf in Algen) immer ALA (und ein paar weitere, die aber weniger bedeutend sind).
    Die Umwandlungsrate von ALA zu EPA beträgt maximal 10%, zu DHA noch viel weniger.
    Von daher ist Leinöl für die Tonne und hat wie schon gesagt mehr Risiken als Nutzen
    Zitat Zitat von simme
    Um auf die gleiche Dosis EPA und DHA aus Leinsamen zu kommen muss man aber schon sehr große Mengen davon essen.
    Die Umwandlungsrate von Alpha Linolensäure aus Pflanzlichen o3 Quellen in Eicosapentaensäre und Docosahexaensäure beträgt im besten Falle ca. 5-10%.
    das heißt um auf 3g EPA/DHA zu kommen müsstest du 60ml Leinöl trinken bzw. 150g Leinsamen essen.
    Um das zu erreichen müsstest du aber nur 10g Fischöl zu dir nehmen.

  2. #2
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    Zitat Zitat von simme Beitrag anzeigen
    Hier mal ein paar Zitate, die ich schon öfter hier im Forum gepostet habe:
    noch mal zum Thema von Leinöl:

    Ist Leinsamenöl eine gute Omega-3-Quelle? DIe Antwort bedarf der Differenzierung: Es gibt verschiedene Omega-3-Fettsäuren. Sie heißen ALA, EPA und DHA (mehr dazu: Omega-3-Fettsäuren: Ein Kurzüberblick). Während EPA und DHA die wichtige Wirkung für den Menschen haben, gilt nur ALA als essenziell. Denn der menschliche Körper kann EPA und DHA aus ALA synthetisieren. Und welche O3-Form liegt in Leinsamenöl vor? ALA. Das ist jedoch kein Grund zur Freude. Denn die Effizienz dieser Umwandlung von ALA in EPA liegt bei nur 5%. Die Umwandlung von EPA in DHA funktioniert dann nur noch mit 0.5%. Das ist wenig. Wer dem entgegenwirken möchte, kann höchstens die Verzehrmenge des Öls erhöhen. Dadurch setzt er sich jedoch viel mehr oxidationsanfälligen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus und er konsumiert viele Kalorien. Ein vereinfachter Überschlag: Jemand trinkt 30ml Leinsamenöl. Rund 17ml davon sind Omega-3-Fettsäuren. Das sind etwa 17000mg. 5% davon werden EPA. Das entspricht 850mg. Der DHA-Pegel steigt um 85mg. Eine absolut geringe Menge Omega-3-Fettsäuren zum "Preis" von rund 270kcal und 30ml oxidationsanfälliger Fettsäuren.

    Weiterlesen bei Urgeschmack: Ist Pflanzenöl eine gute Omega-3-Quelle? - http://www.urgeschmack.de/pflanzenol-omega-3-quelle/

  3. #3
    75-kg-Experte/in
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    und eine kurze Übersicht, welche Fette man wann verwenden soll:

    So verwenden Sie Fett richtig

    2017-06-08 14_11_57-Fettschlau statt fettarm _ Dr. Feil.png

  4. #4
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Backstein Beitrag anzeigen
    und eine kurze Übersicht, welche Fette man wann verwenden soll:

    So verwenden Sie Fett richtig

    2017-06-08 14_11_57-Fettschlau statt fettarm _ Dr. Feil.png
    Schöner Screen, sehr übersichtlich
    "Halte dich zu 90% zwischen 8 und 15 WDH auf und du wirst wachsen" - PA

  5. #5
    Men`s Health Abonnent Avatar von cusumano
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    Zitat Zitat von Backstein Beitrag anzeigen
    und eine kurze Übersicht, welche Fette man wann verwenden soll:

    So verwenden Sie Fett richtig

    2017-06-08 14_11_57-Fettschlau statt fettarm _ Dr. Feil.png
    Da ist Speiseleinöl als optimal angegeben. Und Thunfisch ist nicht schlecht wegen der Arichodnsäure, denn die findest auch in Muttermilch. Was problematisch sein kann, ist die hohe Schwermetallbelastung bei Raubfischen.

  6. #6
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    Bei mir ist momentan Kokosöl und Olivenöl in der Küche, Sonnenblumenöl ist nicht mehr da, Rapsöl hab ich auch weggeschmissen. Mit Leinöl kann ich mich nicht anfreunden, ich finde den Geschmack nicht schön.

  7. #7
    Gesperrt
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    Wenn es um die Ernährung geht dann kann man wirklich viele gute Informationen finden.
    In meinem Fall ist es auch so, dass ich meine Ernährung umgestellt habe. Am Anfang war es auch nicht so einfach weil man einfach zu allem verführt wird, aus dem Grund muss man wirklich schauen das man sich auch wirklich mit Disziplin an die Sache macht.

    Wie läuft es denn bei dir, ich meine hast du dir da schon deine Infos gesucht ?
    Natürlich ist es auch so, dass man trotzdem normal essen sollte aber halt trotzdem gesund.

    Ich habe bei http://www.uborn-direkt.de zum Beispiel ungarische Leckereien gefunden. Die bekomme ich da auch wirklich in Unmengen und Sonntags habe ich auch immer meinen Cheat Day, da darf ich essen was ich mag.

    Aber ansonsten kann man sich auch beraten lassen wenn es um die Ernährung geht.

  8. #8
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    Leinöl und Hanföl ist sehr gut und wichtig, aber nicht zum braten!
    Natives Kokosöl ist perfekt, um schlank und muskulös zu werden oder zu bleiben. Aber alles schön ausgewogen. Kokosöl kannst du auch gut erhitzen, ohne dass es schädlich wird. Ich verwende es sehr viel. Bei kalten Speisen Leinöl und Olivenöl.
    Allerdings, um gutes DHA zu haben reicht Leinöl nicht aus. Hat nur die pflanzliche Vorstufe. Ich ergänze daher DHA/EPA zusätzlich, bzw. nutze auch ein Leinöl was mit DHA aus Algen extra versetzt wurde. damit bin ich perfekt versorgt.
    Geändert von taomagic (12.10.2020 um 20:46 Uhr)

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