Letztendlich geht es um verschiedene theoretische Ansätze wie ein Training
besonders effektiv umzusetzen ist.

Mal ganz grob gegenüber gestellt:
(Ganz neutral, ganz ohne Wertung)

"Spannungstheorie":
- Möglichst viele WH bei möglichst hoher Belastung, möglichst oft ausgeführt
= Möglichst hohe Summe an Ges.-WH = Erzeugung möglichst vieler Mikrotraumen
- Kein Muskelversagen
- Keine Definition einer Pausenlänge
- Arbeit fast ausschließlich über die p 38 Zellen, da diese Arbeit sich auf der
mechanischen Spannungsebene abspielt, die der metabolischen Ebene mit
der Arbeit der erk 1/2 Zellen übergeordnet ist


"Klassischer Ansatz":
- Gewissen WH-Bereichen sind bestimmte Bereiche der Kraftentwicklung zugeordnet:
1-5 WH für Kraft - hauptsächlich p 38 Zellen
6-12 WH für Hypertophie - P38 und erk 1/2 Zellen
13-20 WH für Kraftausdauer - verstärkt erk 1/2 Zellen
- Training mit oder ohne Muskelversagen
- Verschiedene Ansätze bringen hier auch noch eine definierte Pausenlänge mit ein


Soweit eine grobe Übersicht - völlig wertfrei.


Gruß

WKM
@WKM
Schöne Zusammenfassung... Hab ich gleich Ausgedruckt und abgeheftet

Kannst du auch noch mal WKM-Plan, HIT und HST direkt vergleichen... Also warum sollte ein Anfänger nicht Clustern, sondern eher wkm-plan?
Sollte man das ganze Jahr über durch Clustern oder HIT und HST im Wechsel?
Wo ordnest DU persönlich 5x5, ILB, Doggcrap, GVT, Russische Komplex-Sätze, Heavy Duty, SST, Kieser etc. neben HIT und HST ein?
Ich bin sehr experimentierfreudig und habe auch schon das eine oder andere ausprobiert, aber mir fehlt leider die Zeit und Lust alles durch zu exerzieren. Meiner Meinung nach sind HIT und HST, DIE zwei großen Trainingsrichtungen und die anderen sind nur Abwandlungen davon. Sehe ich das richtig?