Zitat Zitat von Angulus
mag sein, aber gerade in bezug auf vegane ernährung hört man oft genug von leuten, die aufgrund von mangelerscheinungen behandelt werden müssen. besonders frauen scheinen wohl anfälliger für "das extreme" zu sein. vor kurzem habe ich erst irgendwo im net gelesen, dass von jemandem die nachbarin in 's krankenhaus aufgrund von mangelerscheinungen eingeliefert wurde. er meinte, sie hätte ausgesehen als wäre sie schon seit 2 wochen tot. und solche geschichten hört oder liest man einfach zu oft. ich hab mal praktikum im krankenhaus gemacht, aber darauf will ich gar nicht näher eingehen.
Das ist doch kein Argument gegen vegane Ernährung. Genauso gut kann man auf magersüchtige Mädchen zeigen und sagen die omnivore Ernährung muss auf Dauer zu Mangelerscheinungen führen.

Wobei man sich hier mal fragen sollte, warum jemand vegane Ernährung als ungesund betrachten kann, ohne die Leichen zu zählen, die die omnivore Ernährung im Keller hat. Wieviel gibt unser Gesundsheitswesen für ernährungsbedingte Krankheiten aus? Wie bei fast allem, liegt die Ernähung im Bereich der persönlichen Verantwortung, eine Verallgemeinerung kann dabei nur scheitern. Man kann sich mit beiden Arten relativ locker ausgewogen ernähren, wenn man es halbwegs vernünftig anstellt.

Sprüche wie "ich mache es nicht weil es zu Mangelerscheinungen führt" sind im Prinzip nur Ausreden, weil man nicht die Muße und/oder den Willen hat, es zu tun.

Spin