was einige hier so über ihn schreiben. Sein Grundprinzip ging tatsächlich davon aus, daß man so viel essen konnte wie man wollte, wenn man sich an die richtige Auswahl gehalten hat. So funktioniert auch seine ältere Buchvariante aus den 70ern. Da begrenzt sich das Mengenproblem alleine durch den Appettit. Das funktioniert tatsächlich, wenn man länger dabei bleibt und nicht ständig Wechselbäumchen spielt (also für BB mit AD-Allüren vollkommen untauglich!) Bei der neueren Versionen (vermutlich schon seiner "Erben" zu Lebzeiten) klappt das weniger gut, weil die KH-Mengen schon beim Einstieg zu hoch angegeben werden, Agatson schießt dann ganz den Vogel mit seiner SBD ab und ruiniert das Atkins-Konzept vollständig für die langfristige Praxis.
Wenn man vorneweg allerdings schon psychische Probleme und/oder Eßstörungen hatte, dann hilft auch die Atkins-Diät nicht, sich am täglichen "Überfressen" zu hindern.

MFG Siggi

PS: Man kann tatsächlich Muskeln aufbauen und gleichzeitig Fett reduzieren, allerdings aus unseren Erfahrungen NICHT mit der AD oder anderen Wechsel-Diäten aller Schattierungen. Die 3 oben schon genannten Grundbedingungen sind da fast nicht zu realisieren, weil das nichtketogene Zeitintervall immer stört und den Fettabbau blockiert.