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  1. #11
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Alles Blödfug, euer Körper hat euch schön im Griff:

    Der Körper verlangt immer so viel Schlaf wie er bekommen kann.
    Jeder, der deswegen unnötig länger liegenbleibt, weil er denkt, ich entscheide selbst, wann ich aufstehe, ist in Wirklichkeit von seinem körper bestimmt.
    Erst wenn man aufsteht, obwohl der Körper dagegen ist, lebt selbstbestimmt.

    Zur Dauer zu sagen ist folgendes:

    Je länger man sich den Schlaf gönnt, desto später kommen die Tiefschlafphasen und desto größer sind die Pausen zwischen diesen sog. REM-Phasen.

    Wer weniger schläft, verfällt früher in die REM-Phasen, die auch kürzer aufeinanderfolgen.

    Wie bei allem mit unserem Körper - auch beim Traning - ist Gewöhung das ein und alles.

    Wer regelmäßig nur 6h pro Nacht schläft, kommt damit bestens und gesund zurecht und hat mehr vom Leben.

    Also entscheidet selbst, wie lange ihr schlaft. Macht bei solchen Dingen immer das Gegenteil von dem, was die kleine schmächtige und doch so einflussreiche (schließlich lenkt sie euer Hormonsystem) Stimme in euch sagt. -> Natürlich nur, wenn ihr euch entwickeln wollt - sonst bleibt wie ihr seid:

    Beschränkt und fremdbestimmt.

  2. #12
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    natürlich bin ich von meinem Körper bestimmt... man sagt auch, auf den Körper hören! Schliesslich möchte ich ja auch, dass er 100% leistungsfähig ist.

    In Zeiten, in denen ich 2-3x am Tag trainiere... komm ich aus dem Schlafen nicht mehr raus... und wenn es immer nur mal 30min sind!

    Warum gegen sich selbst kämpfen??

  3. #13
    75-kg-Experte/in Avatar von Don Barzini
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    Zitat Zitat von PhilippAlex
    +8 Stunden.

  4. #14
    Sportbild Leser/in Avatar von fbird1972
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    Zitat Zitat von lupus
    Alles Blödfug, euer Körper hat euch schön im Griff:

    ...

    Erst wenn man aufsteht, obwohl der Körper dagegen ist, lebt selbstbestimmt.

    ...

    Also entscheidet selbst, wie lange ihr schlaft. Macht bei solchen Dingen immer das Gegenteil von dem, was die kleine schmächtige und doch so einflussreiche (schließlich lenkt sie euer Hormonsystem) Stimme in euch sagt. -> Natürlich nur, wenn ihr euch entwickeln wollt - sonst bleibt wie ihr seid:

    Beschränkt und fremdbestimmt.
    Hhm - ich höre sehr genau darauf, was MEIN Körper sagt! Das bin ICH schliesslich - und niemand fremdes!
    Das was Du da formuliert hast, ist Fremdbestimmtheit! Du richtest dich nach äusseren (scheinbaren) Normen (wie "6h Schlaf sind genug")...

    @topic: bin einmal im Jahr im Club Lasanta auf Lanzarote, da steigt der Trainingsumfang auf 5-6 Stunden am Tag - parallel dazu steigt das Schlafbedürfnis ganz enorm von (bei mir normalen) 8h auf 10-11 h am Tag...

    Oss,
    Holger

  5. #15
    75-kg-Experte/in
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    als bäcker penn ich 6 stunden ... mehr eigentlich net.

  6. #16
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Schliesslich möchte ich ja auch, dass er 100% leistungsfähig ist.
    Er möchte das aber nicht, er möchte Energie sparen, ebendiese aufnehmen und sich fortpflanzen!


    Warum gegen sich selbst kämpfen??
    Wogegen sonst?

    Man entwickelt sich nur, wenn man immer über die eigene Belastungstoleranz geht...und das überall und tagtäglich.

    Hhm - ich höre sehr genau darauf, was MEIN Körper sagt! Das bin ICH schliesslich - und niemand fremdes!
    Du denkst du bist dein Körper?
    Psychologisch, neurologisch sowie philosophisch abwegig. Ich habe mal in einer wissenschftl.-phil. Abhandlung folgendes dazu geschrieben:

    Im Einklang mit der Evolutionstheorie sind die grundlegenden Funktionen eines Lebewesen der Erhalt und die Weitergabe der Gene. Alles Weitere ist eine Art biologischer Überbau, der durch ein kompliziertes sich im Laufe der Zeit entwickelndes Belohnungs- und Bestrafungssystem den Blick auf das biologisch Unwesentliche lenkt und somit das Leben für das Individuum lebenswert erscheinen lässt. Süßigkeiten z.B., obwohl sie dem Körper mehr schaden als nutzen, werden von dem Körper, der im Vegleich zur schnellen Entwicklung der menschlichen Umwelt noch fast der Gleiche wie zu einer Zeit ist, in der süß schmeckende Dinge seltener waren und neben schnell verfügbarer Energie in Form von kurzkettigen Kohlenhydraten auch lebenswichtige Vitamine und ähnliche gesunde Inhaltsstoffe enthielten, begehrlich aufgenommen.
    Die Vitamine waren damals etwas, was den Konsumenten fitter und somit resistenter gegenüber der natürlichen Auslese machte. Die Gene derjenigen, die das Süße zu schätzen wussten, wurden effektiver und öfter weitergegeben. Heutzutage sind Süßigkeiten alles andere als gesund und größtenteils sogar schädlich. Dennoch nutzen Lebensmittelhersteller diese phylogenetisch entwickelte Vorliebe auch heute noch schamlos aus. Obwohl die Menschen aufgeklärt sind, sind sie in gewissem Sinne Marionetten ihres körperinternen Hormonsystems.
    Ebenso verhält es sich mit dem Coitus. Dieser wird ebenfalls zumeist nur ausgeführt, weil beim Höhepunkt vermehrt Glückshormone ausgeschüttet werden. Die kurz darauf folgende zeitweilige Lustlosigkeit zeigt unsere theoretisch vom Belohnungs- und Bestrafungssystem unabhängigere Einstellung. Dieser Überbau und das Regiment von Zuckerbrot und Peitsche unseres Körpers über unser Ich zeigt sich bei fast allen Dingen des Lebens, je mehr man eben dieses schleifen lässt. Theoretisch ist es eine Art Schutzfunktion des Körpers, der mit Abnahme der bewussten Steuerung als eine Art Notprogramm für Lebenserhalt, Nahrungsaufnahme, Energieerhalt sowie Fortpflanzung sorgt und somit alle lebensnotwendigen Körperfunktionen aufrecht erhält.
    Mit der bewussten Wahl der Worte „Abnahme der bewussten Steuerung“ möchte ich darauf hinweisen, dass ich der Ansicht bin, dass der Mensch bewusst beinflussen kann, inwieweit er sein leben lenken kann oder lenken lassen möchte. Einerseits gibt es den selbstbestimmten Menschen und den bestimmten Menschen. Alle Menschen existieren bzw. vegetieren zwischen diesen beiden Positionen und sind durch die Entität ihres Bewusstseins in der Lage, zu beeinflussen, inwiefern sie sich dem materiellen oder dem immateriellen Leben widmen möchten. Unser biologischer und materieller Körper belohnt uns durch sein Hormonsystem dazu, die Zügel schleifen und unser Geschick den determinierenden in den materiellen Genen enthaltenen Trieben zu überlassen. Die bewusste Entwicklung hin zur Selbstbestimmtheit ist ein langer harter Weg in Konfrontation mit den Widerständen des Körpers, die mit zunehmender Gewöhnung immer stärker werden.6 Schließlich abstrahiert dieser Weg zunehmend vom biologischen und somit materiellen Leben. Diesen Widerständen in Richtung der erhabenen Transzendenz und Freiheit entgegenzutreten und der materiellen Welt mit ihren Determiniertheiten und Unfreiheiten den Rücken zu kehren, vermag nur animam, das Bewusste, der Geist, die Seele. Umso weiter ein Individuum auf diesem Pfad fortgeschritten ist, desto unabhängiger und somit ethisch vorbildhafter ist eben dieser. Das Materielle hingegen, das wir in unserem Leben mit uns schleppen, ist der Ballast, der uns daran hindert, unser phlegmatisches Dasein loszulassen. Der Mensch klammert sich an irrelevante Dinge, die Millionen Fabriken tagtäglich über den Erdball speien und die Werbung schafft in uns Bedürfnis nach diesen Dingen, das ohne jene nicht vorhanden wäre. Dieser Zustand der Gesellschaft ist das moderne Pendant zu der selbstverschuldeten Unmüdigkeit und ebenso stark zu verdammen. Jedoch leidet der Mensch nicht am Materialismus, sondern an sich selbst. Die Befreiung von den Zwängen materiellen Ursprungs ist ein aktiver Prozess. Doch warum solle man ein scheinbar glückliches und weniger anstrengendes Leben aufgeben? Dies ist eine Frage der Stärke des Willens, die im Disput zu der des Körpers steht.
    „Nichts wächst Erfreulicheres auf Erden, als ein hoher starker Wille...“
    (Friedrich N. Zara...)
    Es ist der Unterschied zwischen leben oder gelebt werden, sein oder nicht sein. Bekanntlich vermag der „...Kampf gegen Gipfel ein Menschenherz auszufüllen.“ (Albert Camus.syssypussy.?,?)


    _______________________

    6Jeder der einen Entzug (mit)erlebt hat, weiß wie anstrengend und zermürbend dieser
    Kampf sein kann.

  7. #17
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    probier doch folgendes aus zb an einem wochenende einfach auf die zeit achten vor dem einschlafen und am anderen morgen notierern wie viele stunden du geschalfen hast (ohne den wecker zu stellen) so hast du die optimale zeit herausgefunden.

  8. #18
    Sportrevue Leser Avatar von toromor
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    Philosophisch gesehen stimme ich 100% überein mit lupus.
    Wenn aber mein selbstgewähltes Ziel ist, möglichst viel Muskeln aufzubauen und nebenher meine 8-9h Arbeit am Tag anständig zu absolvieren um Geld zu verdienen, dann geht das mit 8h Schlaf deutlich besser als mit 6h, daran ändert auch Gewöhnung nicht viel. Ist zumindest in meinem Fall empirisch einwandfrei ermittelt.
    Ergo?

  9. #19
    Flex Leser Avatar von Die_City_Cobra
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    Manchmal den Körper herausfordern macht schon Spaß, aber ich genieße trotzdem ausschlafen.
    Vor allem nach KH merkt man das schon, find ich. Ich ratz sonst eh immer ziemlich lang.

    Aber kann mir einer etwas erklären:
    Wenn`s was zu feiern gibt, bleib ich meistens die ganze Nacht, ohne Schlaf.
    Komm dann um sieben oder acht am morgens heim und schlafe nur so leicht bis mittags.
    Bin dann putzmunter und der Tag läuft ganz normal ab.
    Versteh das nicht, muss irgendne komische Funktion sein, ich brauch nämlich nicht mal `n Wecker, werd einfach wach, obwoh ich sonst manchmal an die 12 Stunden durchmütz.
    "Ich bin beim Berliner" John F. Kennedy 26.6.1963.

    "Everybody loves free speech until you use free speech" John Bradshaw Layfield.

    ___VIP_des___
    AthletikVereins
    --RaWWalter--

  10. #20
    Sportbild Leser/in
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    Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, das 6std oder wenniger zwar geht, meine Leistungen beim Sport aber erheblich besser sind wenn es mehr ist. z.B. 8 std.
    Gerade wenn man über längere Zeit wening schlaf bekommt.
    Ist für mich auch erstmal logisch. Mehr schlaf bedeutet auch mehr Regeneration (Der Muskel wächst nicht im Sudio!). Natürlich muss ich den vorrednern auch recht geben: Absichtlich mehr schlafen als der Körper braucht bringt nichts.
    Von daher kommt es natürlich auch drauf an wie die Belastung des einzelnen ist. Jemand der nur 1-2 mal die Woche trainirt und eine verhältnismäßig ruhigen job hat, wird wohl mit 6 std sehr gut auskommen.
    Trainiert jemand aber z.B. 4+ mal (hart) in der Woche und hat zusätzlich noch einen anstrengenden/stressigen job, dann wird dieser über kurz oder lang wie ne Leiche rum laufen wenn er immer nach max. 6 Stunden rausgeschmissen wird.
    Natürlich gibt es für alles ausnahmen.

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