
-
60-kg-Experte/in
 Zitat von Pottproll
Nur waren Profis auch mal keine Profis und haben angefangen wie jeder andere und ich glaube kaum, dass soviele erst Hit gemacht haben, dann breit wurden und dann zum Volumen gewechselt sind...
Und auch sonst sehe ich eigentlich auch nur im Internet die "Spezialsystemtrainierende", real läuft einem solche Exemplar so gut wie nie über den Weg.
Kann ich absolut so unterschreiben. Für die Mehrheit der Athleten, ob nun Hobby- oder Profiathlet, hat sich das Volumentraining durchgesetzt.
Und dieses ewige: "Profis haben alle super Genetik, deswegen machen sie dies oder das...." Eine genetische Veranlagung hat nichts mit der Wahl des Trainingsprogramms zu tun. Selbst Leute mit der besten Veranlagung wachsen auch irgendwann nicht mehr und müssen sich was einfallen lassen. Die wenigsten greifen dabei auf HIT zurück und bleiben vorallem dabei. Kenne viele die sich ihren Körper mit HIT regelrecht verschlissen haben. Man muss auch an seine Gesundheit denken, da schneidet HIT eben auf Dauer nicht so gut ab. Und die Profis wollen diesen Sport sehr lange betreiben, daher muss man eben Kompromisse finden an Verträglichkeit für den Körper und maximaler Erfolg.
Umso fortgeschrittener man wird, desto mehr muss man sich auf seinen eigenen Weg zum Erfolg begeben. Hierbei kann es schon sein, dass man die eine oder andere "Weisheit" zum Teufel jagt und völlig widersprüchlich trainiert.
Wenn man z.B. die Fitnesstrainer-Lizenz macht, dann lernt man Dinge die man unter einem gemeinsamen Nenner zusammenfassen kann. Es sind alles wirklich so grundlegende allgemeine Dinge, die einfach bei jedem funktionieren->siehe ILB-Methode. Doch ewig nach diesen Methoden zu trainieren macht keinen Sinn, wenn man mal in den Leistungssport einsteigen will. Hier sieht der Weg mit den Methoden wieder anders aus. Da wird Abstand von der , ich nenne sie einfach mal "Reha-Methode", ILB genommen.
Unter dem Strich kann man sagen, es gibt bestimmte Dinge, die bei jedem funktionieren und die in einem Anfängerplan nicht fehlen sollte. Und selbst da könnte man sich über Satzzahlen usw streiten. Bestimmte Rahmenbedingungen kann man festlegen in denen man sich bewegen KANN bzw. SOLLTE. Es gibt nicht DAS SYSTEM zum Erfolg. Viele wünschten sich soetwas. Und wenn diese Leute nicht zum gewünschten Erfolg kommen, dann wird schnell mal zur Medikation gegriffen um bestimmte Unzulänglichkeiten "wett" zu machen. Eine traurige Entwicklung in unserem Sport. Genauso die Aussaugen: "Derjenige ist nur so weit gekommen, weil er sich Stoff ohne Ende reinballert..." Dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass es mit Stoff noch viel entscheidender ist, auf alles mögliche zu achten um auch nach was auszusehen. Da spielt so viel mit rein. Da sind die Fragen nach der optimalem Satzzahl zweitrangig.....
So jetzt bin ich aber ziemlich abgeschwiffen....sorry.....ich schreibe halt gerne über Bodybuilding und dessen Thematik/Problematik
-
kann Pottproll und Cooperator nur zustimmen!
das gefasel über "spezialsysteme" hat sich irgendwie nur im i-net durchgesetzt...
kenne keinen der danach trainiert, ob profi oder nicht! und die sehen alle nach was aus! da kommen mir schon wieder diese "60 kg experte" in den sinn...
gruß michael
Ähnliche Themen
-
Von Milad2000 im Forum Klassisches Training
Antworten: 4
Letzter Beitrag: 17.06.2005, 13:33
-
Von greenpumper im Forum Klassisches Training
Antworten: 16
Letzter Beitrag: 08.06.2005, 17:21
-
Von hellfreezer im Forum HIT - Allgemein
Antworten: 13
Letzter Beitrag: 18.02.2005, 09:56
-
Von makaveli2000 im Forum Klassisches Training
Antworten: 16
Letzter Beitrag: 12.12.2004, 15:12
-
Von FlexW im Forum HIT - Allgemein
Antworten: 3
Letzter Beitrag: 24.08.2003, 19:43
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
|
|
|
Lesezeichen