Nach einem anstrengenden Tag sehnt man sich nach dem erholsamen Bett. Doch kaum eingeschlafen, wird der Körper von einem heftigen Zucken gepackt. Plötzlich ist man wieder wach. Das ist zwar ärgerlich, aber es besteht kein Grund zur Sorge. Denn dieses Zucken ist nichts Krankhaftes und völlig harmlos.
Halb schlafend, halb wachend
Die Muskelkontraktionen entstehen, weil sich das Gehirn auf den Schlafzustand umstellen muss. Dabei kommt es oft zu Störungen bei der Signalübertragung an das Rückenmark. Denn einige Hirnareale sind schon im Halbschlaf, während die für unwillkürliche Motorik zuständigen Bereiche noch aktiv sind. Über die unkontrollierten Bewegungen können wir uns selbst erschrecken und wachen dann auf.
Stress und Übermüdung fördern das Zucken
Oft treten die Zuckungen mit einem Gefühl des Fallens oder einem geträumten Sturz auf. Sie können aber auch zum Beginn einer längeren Traumsequenz werden. Besonders häufig kommt es zu den Muskelkontraktionen bei Stress oder starker Übermüdung. Zu beobachten sind sie auch beim Übergang zwischen zwei Schlafphasen und beim Aufwachen.
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