Zitat Zitat von lachmal
Für normale BB-Übungen sind sie und die entsprechenden Bänder und Sehnen belastbar genug. Auch wenn jeder leistungsorientiert ausgeübte Sport ab einem bestimmten Niveau das Verletzungsrisiko ziemlich anhebt - dein (definiertes?) Gewicht wirst du ja wahrscheinlich auch mit entsprechend hohen Trainingsgewichten und einer relativ hohen Trainingsfrequenz (nicht nur einmal die Woche GK) erziehlt haben. Eine hohe Belastung ist immer auch ein Verletzungsrisiko, daher würden zb eine leichte Woche einmal im Monat, oder eine Woche Pause alle paar Wochen präventiv gut auswirken.

Bestimmte plyometrische Übungen (zb Sprünge von einer hohen Box), allgemein Sprünge, längeres Laufen/Skifahren/etc, Hobbys/Tätigkeiten mit schnellen Richtungswechseln wie zb Badminton/Squash o.ä. solltest du aber nur nach gründlicher Vorbereitung in Betracht ziehen, sowohl was die langfristige Progression zu diesen Bewegungen, als auch was das Aufwärmen und die Mobilisierung vor der einzelnen Einheit angeht. Präventive ("/bevor's/ Aua macht") Pla ist natürlich auch unabhängig von diesen für einen BB vielleicht eh exotischen Dingen angebracht, vgl. Pausenwochen oben.



Na ist doch prima. Anderen (sagen wir: 90% der Leute hier im Forum) ist das nicht klar, und wenn doch, dann hat es keinen Einfluß auf ihr Training; kein Aufwärmen, keinen Plan von aktiver/passiver Beweglichkeit, zu schwere oder für ihr Niveau falsche Übungen, usw.



Du solltest mit steigendem Körpergewicht, egal woher das nun stammt, auf jeden Fall MEHR an Verletzungsprävention denken. Gerade auch im Zusammenhang damit, dass bei BBern wie bei allen Sportlern in der Regel mit höherem Gewicht höhere Trainingsbelastungen einhergehen (müssen).



Du liest, wie schon im letzten Thread, immer wieder viiiiel zu viel in kurze Sätze rein, nur weil du willst, das es drinsteht. Da macht das Disktutieren wenig Freude, mir zumindest.

Je höher tendenziell der BMI (das Gewicht), desto mehr muss grundsätzlich bei der Trainingsgestaltung Wert auf die Verletzungsprävention, insbesondere der unteren Extremitäten, gelegt werden. Wie o.g. zum Beispiel was Übungsauswahl, Trainingsfrequenz, Beweglichkeits- und Mobilisierungsübungen im Warmup, Aufwärmsätze usw angeht. Mehr habe ich nicht behauptet, schon garnicht, dass man mit dem Trainings aufhören sollte o.ä. Dummfug. Aber Hautpsache, man kann nem scheinbaren Weichei eine Reinwürgen, woll?

Denn natürlich bedeutet das weder Physiotraining noch bedeutet es, dass ein höheres Gewicht der einzige Grund für ein verstärktes Augenmerk auf die Prävention sind. Ein anderer wäre zum Beispiel, dass jemand totaler Anfänger ist. Oder bestimmte Übungen noch nie gemacht hat. Oder im BD 200kg schafft, im Rudern aber nur 100kg - krasse Dysbalance. Oder oder oder.

du scheinst mir irgendwie mit Scheuklappen rumzulaufen, wie ich ja aus dem Grundübungsthread weiß. Selbst einfachste Grundlagen/Maßnahmen wie eine Trainingsperiodisierung oder unilatereale Übungen waren dir da ja nach eigener Aussage schon zu kompliziert, dabei dienen sie schließlich auch unter anderem der Prävention. Und letztere ist ja anscheinend das Schimpfwort schlechthin für dich. Was soll ich davon halten? Naja.



Ja. Dazu ist aber RECHTZEITIG gerade im Bezug auf Verletzungen kaum jemand in der Lage. Von den Hobbysportlern schon garnicht. Die kaufen sich höchstens mal Müller-Wohlfahrts' Wie-kurier-ich-mich-jetzt-Buch (Reha) und verschwenden kaum Gedanken an Vorsorge (ungleich Alte-Oma-Training). Außer Gurus à la WKM oder der olle McRobert schreiben mal was über Rotatorentraining, dann ist das plötzlich ganz ganz wichtig.

sonst noch was zu Kritisieren?????