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Auch ist mit neu, daß die MD von Mauro Di Pasquale einen Refeed vorsieht.
neu im vergleich zu was? zur AD sicher nicht.
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Eisenbeißer/in
Zitat von m0rtimer198
neu im vergleich zu was? zur AD sicher nicht.
Hähhh???
Vergleich zu was.....?!?!??
Meiner Meinung nach sieht die MD von Mauro Di Pasquale keinen Refeed vor, daher wäre es mir neu, wenn dies nun so wäre.
Wüsste nicht mit was ich es jetzt vergleichen sollte......
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PART TWO - FOOD
http://www.youtube.com/watch?v=F2AidmmUQIk
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ah...ok, dann sollte das 'mir neu' und nicht 'mit neu' heissen.
dann ergibt das ganze auch einen sinn.
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ich kenn das buch von dip nicht, nur den geposteten artikel von phil und der hat noch extra einen zum refeed bei der md geschrieben.
da aber der msp bei den meisten irgendwo zwischen 100-200g kh liegen dürfte, würde meiner meinung nach ein refeed schon sinn machen. auch wenn er wohl nicht so wichtig und übermäßig ausfällt wie in der ad.
oder was meint ihr?
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Klar gibt es einen Refeed nach DiP. Seine MD ist immer noch eine ketogene Diät, d.h. man befindet sich in der Ketose; nur wird die Kohlenhydratemenge, bei der man gerede noch in der Ketose ist, individuell (durch herantasten nach oben) festgestellt. Der Refeed dient auch weiterhin seinem Zweck, wie in der AD.
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Sorry ich habe vorher BS geschrieben. Der Refeed stimmt noch aber der Rest ist Murks.
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Wo sollte ungefähr die KH-Menge nach DiPasquale liegen bei einem 80kg Athleten? Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich habe mich bisher nach der Metabolen Diät von Korte ernährt.
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Die Diät kann somit individueller angepasst werden. Man sucht sich den so genannten Metabolic Set-Point (MSP). Das ist die Kohlenhydratmenge, bei der der Körper am besten funktioniert. Das bedeutet, man tastet sich an die vom Organismus tolerierte Kohlenhydratobergrenze heran, an der man zum einen eine optimale Leistungsfähigkeit verspürt zum anderen jedoch noch keine verstärkte Fettspeicherung bemerkt.
Sportler, die sich auch nach der Dauer der Umstellungsphase nach mehreren Wochen noch schlapp fühlen, Konzentrationsschwierigkeiten haben und enorme Krafteinbußen, welche allesamt nicht auf ein Energiedefizit, sondern tatsächlich auf ein Kohlenhydratdefizit zurückzuführen sind, haben nun die Möglichkeit diese Ernährungsform an sich anzupassen.
Und genau an diesem Punkt möchte ich nochmals kurz auf die Thematik der Ketose eingehen, denn hier zeigt sich wieder die Bedeutungslosigkeit eines ketogenen Zustandes für dieses Ernährungskonzept. Wäre die Ketose von einer solch enormen Bedeutung, wie sie in der deutschen Fassung der Anabolic Diet immer wieder gemacht wird, so könnte das Konzept der Metabolic Diet von Grund auf nicht funktionieren. Warum es aber doch geht, liegt daran, dass nicht die Ketose das wichtige Kriterium ist, oder die 30g Kohlenhydratgrenze in Phase 1, sondern der Metabolic Set-Point. Diese Kohlenhydratmenge sollte nicht überschritten werden und stellt die Obergrenze der erlaubten Kohlenhydratmenge in Phase 1 dar.
Möglich, dass es bei einer Person mit geringer Glukosetoleranz tatsächlich die 30g Grenze ist (jedoch sehr unwahrscheinlich), jedoch ist es auch möglich, dass der Set-Point bei einer anderen Person zwischen 100-200g Kohlenhydrate täglich liegt. Laut DiPasquale liegt dieser Set-Point beim Großteil der Personen jedoch irgendwo zwischen 50-100g Kohlenhydrate täglich. Doch wie wird dieser Set-Point genau bestimmt?
Bestimmung des Metabolic Set-Points
Zur Bestimmung der Kohlenhydratgrenze gibt es nun zwei verschiedene Ansatzpunkte. Die erste Möglichkeit besteht darin, die Kohlenhydrate so lange zu reduzieren und durch Protein- und Fettenergie zu ersetzen, bis man deutliche Einbußen in der Leistungsfähigkeit feststellen kann. An diesem Punkt ist der Metabolic Set-Point erreicht. Der Kohlenhydratgehalt der Ernährung ist dann hoch genug um voll leistungsfähig zu sein aber noch nicht so niedrig, dass gewisse Nebenwirkungen des Kohlenhydratentzugs auftreten.
Diese Möglichkeit ist jedoch nicht optimal, da die Anpassungsreaktionen des Körpers im Hinblick auf eine Fettadaptation nur sehr langsam und teilweise ineffizient von statten gehen.
DiPasquale empfiehlt daher den Sprung ins kalte Wasser und sofort mit der Assesmentphase zu beginnen, also konsequent alle Kohlenhydrate zu streichen und sich in die 12-tägige Umstellungsphase mit maximal 30g Kohlenhydraten täglich zu stürzen. Eine Fettadaptation erfolgt so deutlich schneller. Nach erfolgreicher Umstellungsphase geht man dann genau in die entgegengesetzte Richtung von Variante 1. Anstatt die Kohlenhydrate langsam zu streichen, werden die Kohlenhydrate im wöchentlichen Rhythmus langsam erhöht. An dem Punkt, an dem keine zusätzliche Leistungssteigerung durch eine Kohlenhydraterhöhung mehr erfolgt bzw. an dem Punkt, an dem Kohlenhydratnebenwirkungen wie z.B. verstärkter Fettansatz, Müdigkeit und Trägheit nach Kohlenhydratkonsum oder Heißhungerattacken einsetzen, an genau diesem Punkt findet man dann den Metabolic Set-Point.
Die Ermittlung des MSP kann noch über einen dritten Weg erfolgen, der sozusagen eine Mischung beider oben genannter Varianten ist. Diese Möglichkeit ist nicht in den Büchern von DiPasquale zu finden, sondern kann als eine Art Eigenkreation angesehen werden. Beide der oben beschriebenen Vorgehensweisen bergen Probleme in sich. Während ein langsames reduzieren der Kohlenhydrate zu einer erschwerten Fettadaptation führen kann, kann es bei einer zu drastischen Kohlenhydrateinschränkung zu einem plötzlichen und starken Anstieg kataboler Hormone, allen voran Cortisol, und einer stark gesteigerten Glukoneogenesetätigkeit kommen. Beides keine optimalen Voraussetzungen für den ernsthaften Bodybuilder oder Kraftsportler.
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