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 Zitat von Zuckizk
HFT für BB auf langen Zeitraum finde ich schon heftig.
Wenns eher in Kraftrichtung geht, besonders im Gewichtheben ist das nichts ungewöhnliches.
Habe 4 Jahre 6-7 Tage die Woche trainiert. In Wettkampfvorbereitung sogar teilweise 2x am Tag. Aber wir sprechen hier von einem WH Bereich von 1-5WH.
Bei 8-12WH oder über 20 ges.WH ist das schon ne andere Geschichte.
und wie lange sollte ich einem muskel pause gönnen wenn ich einen muskel so sehr geplättet habe dass schon rückschritte zu verzeichnen sind?
das komische ist dass ich so gut wie nie muskelkater habe, sogar wenn ich nach einem pyramidentraining trainiere (85 kg erster satz: 12 whd dann 10 und dann 8)
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Flex Leser
 Zitat von 3Mic
und wie lange sollte ich einem muskel pause gönnen wenn ich einen muskel so sehr geplättet habe dass schon rückschritte zu verzeichnen sind?
das komische ist dass ich so gut wie nie muskelkater habe, sogar wenn ich nach einem pyramidentraining trainiere (85 kg erster satz: 12 whd dann 10 und dann 8)
Kleberson? Bin da vielleicht nicht so ganz der richtige Ansprechpartner.
Aber wenns schon Rückläufig ist kann man ruhig mal 7-14 Tage Pause einschieben. Würde dann aber auch mal das Training überdenken.
Das ist eigentlich kein schlechtes Zeichen wenn du fast nie starken Muskelkater hast. Leichter Muskelkater usw... kommst schon vor und stärkerer auch mal bei ner ausergewöhnlich harten Einheit oder neuen Übungen usw.
Aber dauerhafter starker Muskelkater sollte eigentlich nicht sein.
Das spricht meist für eine schlechte Techik, schlechter oder zu wenig Schlaf, Stress oder mangelnde Ernährung.
Geändert von Zuckizk (26.03.2013 um 17:02 Uhr)
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BBszene kennt mich
 Zitat von Zuckizk
Das ist eigentlich kein schlechtes Zeichen wenn du fast nie starken Muskelkater hast. Leichter Muskelkater usw... kommst schon vor und stärkerer auch mal bei ner ausergewöhnlich harten Einheit oder neuen Übungen usw.
Aber dauerhafter starker Muskelkater sollte eigentlich nicht sein.
Das spricht meist für eine schlechte Techik, schlechter oder zu wenig Schlaf, Stress oder mangelnde Ernährung.
 
+ meist unnötig zu schweres Gewicht
Mit der Pause das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt eine grobe Richtlinie für normales BB (also kein HFT usw.).
1-3 Übungen pro Muskel
1-3 Sätze pro Übung
1-3 Mal den Muskel pro Woche
Das ist schonmal eine grobe Spanne. Alles andere ist einfach zu individuell, weil zu viele Parameter wie Ernährung, Schlaf, Stress, Arbeit, Emotionen, Wetter einwirken und daher muss eben Schrittweise getestet werden.
Es bringt keinem hier was, wenn man jetzt sagt mach 96Std Pause. Ein großer Muskel braucht z.B. generell mehr Zeit als ein kleiner. Und nach nem 20er-Satz KB brauchen die Beine länger als nach 2 Sätzen Beinstrecker.
Training wird seit Eh und Je in Phasen eingeteilt, sprich man kann nicht das ganze Jahr über Vollgas geben. Daher alle 6-8 Wochen mal eine leichte Woche mit 60-70%-Intensität einstreuen. Dadurch verträgt der Körper auch in den kommenden 6-8 Wochen wieder etwas mehr. Da muss man ein Gefühl für entwickeln, das Ego ausschalten und ehrlich zu sich sein. Oft ist es eine gute Entscheidung, wenn es auch unlogisch klingt, wenn man in der Phase eine leichte Woche einschiebt, in der man sich wie auf einem Höhepunkt befindet und denkt es geht nur noch aufwärts.
Vergleichbar mit einer Party, wo man am besten vernünftig den Abend genießt wenn es am schönsten ist bzw. man die Ballkönigin im Arm hat und dann nicht wie nen Berserker noch 15 Bier reinkippt nur um seine Freunde und sich selbst zu imponieren und dann am Ende des Abends kotzend nur den ebenfalls besoffenen Ballkönig im Arm hält. Denke das hat jeder schonmal mitgemacht und am anderen Tag bereut.
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 Zitat von kleberson
 
+ meist unnötig zu schweres Gewicht
Mit der Pause das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt eine grobe Richtlinie für normales BB (also kein HFT usw.).
1-3 Übungen pro Muskel
1-3 Sätze pro Übung
1-3 Mal den Muskel pro Woche
Das ist schonmal eine grobe Spanne. Alles andere ist einfach zu individuell, weil zu viele Parameter wie Ernährung, Schlaf, Stress, Arbeit, Emotionen, Wetter einwirken und daher muss eben Schrittweise getestet werden.
Es bringt keinem hier was, wenn man jetzt sagt mach 96Std Pause. Ein großer Muskel braucht z.B. generell mehr Zeit als ein kleiner. Und nach nem 20er-Satz KB brauchen die Beine länger als nach 2 Sätzen Beinstrecker.
Training wird seit Eh und Je in Phasen eingeteilt, sprich man kann nicht das ganze Jahr über Vollgas geben. Daher alle 6-8 Wochen mal eine leichte Woche mit 60-70%-Intensität einstreuen. Dadurch verträgt der Körper auch in den kommenden 6-8 Wochen wieder etwas mehr. Da muss man ein Gefühl für entwickeln, das Ego ausschalten und ehrlich zu sich sein. Oft ist es eine gute Entscheidung, wenn es auch unlogisch klingt, wenn man in der Phase eine leichte Woche einschiebt, in der man sich wie auf einem Höhepunkt befindet und denkt es geht nur noch aufwärts.
Vergleichbar mit einer Party, wo man am besten vernünftig den Abend genießt wenn es am schönsten ist bzw. man die Ballkönigin im Arm hat und dann nicht wie nen Berserker noch 15 Bier reinkippt nur um seine Freunde und sich selbst zu imponieren und dann am Ende des Abends kotzend nur den ebenfalls besoffenen Ballkönig im Arm hält. Denke das hat jeder schonmal mitgemacht und am anderen Tag bereut.
und wieviel pause würdest du mir empfehlen wenn ich zb. bei der brust durch überlastung schon rückschritte habe?
ich habe zurzeit einen bürojob, daher völlig stressfrei mein ganzes leben. ernährung passt, fahr ein leichten überschuss.
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BBszene kennt mich
Rückschritte in wie fern?
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brust wird flacher, kraft wird weniger, sogar bizeps und trizeps wachsen obwohl ich diese nicht extra beanspruche, und trotz versuch übung und whd. zahlen zu wechseln geht nichts weiter.
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BBszene kennt mich
 Zitat von 3Mic
brust wird flacher, kraft wird weniger, sogar bizeps und trizeps wachsen obwohl ich diese nicht extra beanspruche, und trotz versuch übung und whd. zahlen zu wechseln geht nichts weiter.
Bei dir liegt das nicht hauptsächlich an den Pausenzeiten.
Du gibst dir ja schon selbst die Antwort bzw. Antworten:
1. Ein typisches Phänomen (was aber dennoch leicht zu erklären ist), sind oft die Beziehungen eines BB zu seiner Brust und dann im Gegenzug zu seinen Beinen.
Die Beine wachsen, denn ein Satz 20-KB pro Woche, bisschen Beincurls, fertig.
Die Brust will nicht, also schön mal alles hochgeschraubt bis 20 Sätze und zig Übungen und Variieren nach Weiders Prinzipien (RIP) was das Zeug hält und das 3mal die Woche. Brust wächst nicht bzw. wird flacher, also wird noch mehr investiert.
2. Technik, siehst du selbst im Profilager. Die stärkeren Partien übernehmen weiterhin die Arbeit und die schwachen Partien hinken hinterher. Rücken wird hauptsächlich mit dem Bizeps gemacht und Brust mit dem Trizeps. Arme wachsen, alles andere hinkt.
Daher die Empfehlung, wenn man sich denn mal verrannt hat, alles erstmal auf ein reduziertes Volumen runterfahren und sich wieder mit reduziertem Gewicht und optimaler Technik hocharbeiten. Da muss das Ego an der Theke bleiben.
Brust bei dir z.B. Montags mit max 2-3 Übungen (Schrägbankdrücken, Fliegende, Dips) und 2-3 Sätzen und richtigem Arbeitsgewicht und optimaler Technik
Und dann als Unterstützung nochmals Donnerstags mit max 1-2 Übungen (Brustmaschine, Butterfly) und leichtem Gewicht und vollem Fokus auf Pump und Gefühl. (da können evtl. 4/2/4 Kadenzen helfen). Arme versuchen völlig auszuschalten. Da muss dir die Brust vor Pump wegfliegen. Hantiere so lange rum, bis du sie richtig spürst und aufblasen kannst.
Das ganze über Wochen beobachten und immer wieder (den Tag über) fühlen ob die Muskeln auch schön warm und durchblutet sind. Das sind Zeichen das sie wachsen. Wenn du sie zu oft rannimmst, dann wird das nicht der Fall sein. Es wird dir auch schwerer fallen sie den Tag über anzuspannen, die sind da einfach zu platt. Wenn du zu lange wartest, dann verkrampfen sie leichter. Tägliches Posen ist in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich, unter anderem auch dafür, um den Status der Muskeln zu prüfen. Das erfordert etwas Gefühl aber beim Posen merkt man schon, ob der Muskel wieder bereit ist.
Und immer schön locker bleiben. Konzentriert sein und jede Wdh mit dem Zielmuskel machen, aber nicht verkrampfen und schon skeptisch an eine Übung rangehen. Das sorgt für Stress und das schnürt dir dann alles zu und dann hast du auch kein gutes Gefühl und keinen guten Pump und dadurch auch ein schlechtere Durchblutung (Sowas passiert auf jedem Wettkampf mindestens einem und der landet dann weit hinten. Vorbereitung top und dann nur der Stress und die Nervosität die in 20min alles kaputt macht). Die Durchblutung ist aber notwendig wenn der Muskel wachsen soll. Also geh mit Spaß an die wenigen Sätze und stell dir vorher und währenddessen schon vor wie du deine Brust wie Ballons aufpumpst. Das wirkt auf Dauer Wunder.
Wenn man sich zu ausgebrannt fühlt, dann lieber mal eine Zeit lang mehr Pause machen. Ist doch komisch das darauf keiner kommt. Bei fehlendem Erfolg gibt es immer nur mehr und noch mehr Training, aber nie mal mehr Pause obwohl die genauso wichtig ist.
Hab z.B. die letzten 2 Jahre immer Mo, Di, Do, FR und manchmal SA trainiert. Seit 2 Monaten mache ich aber zwischen jeder Einheit einen Tag Pause (bzw. nur ein bisschen Bauch, Waden, Unterarme). Mach jetzt auch wieder richtige Sprünge und auch bessere Fortschritte und fühl mich für die einzelnen TE wieder weitaus motivierter und kräftiger.
Einem anderen geht es vllt genau anders herum.
Du siehst, es gibt kein Pauschalrezept, nur die oben genannten Empfehlungen und Tipps. Übers Internet ist sowas ja noch schwerer zu beurteilen.
Geändert von kleberson (26.03.2013 um 19:02 Uhr)
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 Zitat von kleberson
Bei dir liegt das nicht hauptsächlich an den Pausenzeiten.
Daher die Empfehlung, wenn man sich denn mal verrannt hat, alles erstmal auf ein reduziertes Volumen runterfahren und sich wieder mit reduziertem Gewicht und optimaler Technik hocharbeiten. Da muss das Ego an der Theke bleiben.
Brust bei dir z.B. Montags mit max 2-3 Übungen (Schrägbankdrücken, Fliegende, Dips) und 2-3 Sätzen und richtigem Arbeitsgewicht und optimaler Technik
Und dann als Unterstützung nochmals Donnerstags mit max 1-2 Übungen (Brustmaschine, Butterfly) und leichtem Gewicht und vollem Fokus auf Pump und Gefühl. (da können evtl. 4/2/4 Kadenzen helfen). Arme versuchen völlig auszuschalten. Da muss dir die Brust vor Pump wegfliegen. Hantiere so lange rum, bis du sie richtig spürst und aufblasen kannst.
das heißt ich soll deien varianten mal probieren bevor ich anfange 7-14 tage die brust inruhe zu lassen? pump bekomme ich jetzt schon keinen guten mehr.......
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 Zitat von kleberson
Bei dir liegt das nicht hauptsächlich an den Pausenzeiten.
Du gibst dir ja schon selbst die Antwort bzw. Antworten:
1. Ein typisches Phänomen (was aber dennoch leicht zu erklären ist), sind oft die Beziehungen eines BB zu seiner Brust und dann im Gegenzug zu seinen Beinen.
Die Beine wachsen, denn ein Satz 20-KB pro Woche, bisschen Beincurls, fertig.
Die Brust will nicht, also schön mal alles hochgeschraubt bis 20 Sätze und zig Übungen und Variieren nach Weiders Prinzipien (RIP) was das Zeug hält und das 3mal die Woche. Brust wächst nicht bzw. wird flacher, also wird noch mehr investiert.
2. Technik, siehst du selbst im Profilager. Die stärkeren Partien übernehmen weiterhin die Arbeit und die schwachen Partien hinken hinterher. Rücken wird hauptsächlich mit dem Bizeps gemacht und Brust mit dem Trizeps. Arme wachsen, alles andere hinkt.
Daher die Empfehlung, wenn man sich denn mal verrannt hat, alles erstmal auf ein reduziertes Volumen runterfahren und sich wieder mit reduziertem Gewicht und optimaler Technik hocharbeiten. Da muss das Ego an der Theke bleiben.
Brust bei dir z.B. Montags mit max 2-3 Übungen (Schrägbankdrücken, Fliegende, Dips) und 2-3 Sätzen und richtigem Arbeitsgewicht und optimaler Technik
Und dann als Unterstützung nochmals Donnerstags mit max 1-2 Übungen (Brustmaschine, Butterfly) und leichtem Gewicht und vollem Fokus auf Pump und Gefühl. (da können evtl. 4/2/4 Kadenzen helfen). Arme versuchen völlig auszuschalten. Da muss dir die Brust vor Pump wegfliegen. Hantiere so lange rum, bis du sie richtig spürst und aufblasen kannst.
Das ganze über Wochen beobachten und immer wieder (den Tag über) fühlen ob die Muskeln auch schön warm und durchblutet sind. Das sind Zeichen das sie wachsen. Wenn du sie zu oft rannimmst, dann wird das nicht der Fall sein. Es wird dir auch schwerer fallen sie den Tag über anzuspannen, die sind da einfach zu platt. Wenn du zu lange wartest, dann verkrampfen sie leichter. Tägliches Posen ist in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich, unter anderem auch dafür, um den Status der Muskeln zu prüfen. Das erfordert etwas Gefühl aber beim Posen merkt man schon, ob der Muskel wieder bereit ist.
Und immer schön locker bleiben. Konzentriert sein und jede Wdh mit dem Zielmuskel machen, aber nicht verkrampfen und schon skeptisch an eine Übung rangehen. Das sorgt für Stress und das schnürt dir dann alles zu und dann hast du auch kein gutes Gefühl und keinen guten Pump und dadurch auch ein schlechtere Durchblutung (Sowas passiert auf jedem Wettkampf mindestens einem und der landet dann weit hinten. Vorbereitung top und dann nur der Stress und die Nervosität die in 20min alles kaputt macht). Die Durchblutung ist aber notwendig wenn der Muskel wachsen soll. Also geh mit Spaß an die wenigen Sätze und stell dir vorher und währenddessen schon vor wie du deine Brust wie Ballons aufpumpst. Das wirkt auf Dauer Wunder.
Wenn man sich zu ausgebrannt fühlt, dann lieber mal eine Zeit lang mehr Pause machen. Ist doch komisch das darauf keiner kommt. Bei fehlendem Erfolg gibt es immer nur mehr und noch mehr Training, aber nie mal mehr Pause obwohl die genauso wichtig ist.
Hab z.B. die letzten 2 Jahre immer Mo, Di, Do, FR und manchmal SA trainiert. Seit 2 Monaten mache ich aber zwischen jeder Einheit einen Tag Pause (bzw. nur ein bisschen Bauch, Waden, Unterarme). Mach jetzt auch wieder richtige Sprünge und auch bessere Fortschritte und fühl mich für die einzelnen TE wieder weitaus motivierter und kräftiger.
Einem anderen geht es vllt genau anders herum.
Du siehst, es gibt kein Pauschalrezept, nur die oben genannten Empfehlungen und Tipps. Übers Internet ist sowas ja noch schwerer zu beurteilen.
Absolut super Post. 
@TE: Wenn du da nicht etwas für dich herausziehen kannst!?!?!?
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 Zitat von kleberson
Bei dir liegt das nicht hauptsächlich an den Pausenzeiten.
Du gibst dir ja schon selbst die Antwort bzw. Antworten:
1. Ein typisches Phänomen (was aber dennoch leicht zu erklären ist), sind oft die Beziehungen eines BB zu seiner Brust und dann im Gegenzug zu seinen Beinen.
Die Beine wachsen, denn ein Satz 20-KB pro Woche, bisschen Beincurls, fertig.
Die Brust will nicht, also schön mal alles hochgeschraubt bis 20 Sätze und zig Übungen und Variieren nach Weiders Prinzipien (RIP) was das Zeug hält und das 3mal die Woche. Brust wächst nicht bzw. wird flacher, also wird noch mehr investiert.
2. Technik, siehst du selbst im Profilager. Die stärkeren Partien übernehmen weiterhin die Arbeit und die schwachen Partien hinken hinterher. Rücken wird hauptsächlich mit dem Bizeps gemacht und Brust mit dem Trizeps. Arme wachsen, alles andere hinkt.
Daher die Empfehlung, wenn man sich denn mal verrannt hat, alles erstmal auf ein reduziertes Volumen runterfahren und sich wieder mit reduziertem Gewicht und optimaler Technik hocharbeiten. Da muss das Ego an der Theke bleiben.
Brust bei dir z.B. Montags mit max 2-3 Übungen (Schrägbankdrücken, Fliegende, Dips) und 2-3 Sätzen und richtigem Arbeitsgewicht und optimaler Technik
Und dann als Unterstützung nochmals Donnerstags mit max 1-2 Übungen (Brustmaschine, Butterfly) und leichtem Gewicht und vollem Fokus auf Pump und Gefühl. (da können evtl. 4/2/4 Kadenzen helfen). Arme versuchen völlig auszuschalten. Da muss dir die Brust vor Pump wegfliegen. Hantiere so lange rum, bis du sie richtig spürst und aufblasen kannst.
Das ganze über Wochen beobachten und immer wieder (den Tag über) fühlen ob die Muskeln auch schön warm und durchblutet sind. Das sind Zeichen das sie wachsen. Wenn du sie zu oft rannimmst, dann wird das nicht der Fall sein. Es wird dir auch schwerer fallen sie den Tag über anzuspannen, die sind da einfach zu platt. Wenn du zu lange wartest, dann verkrampfen sie leichter. Tägliches Posen ist in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich, unter anderem auch dafür, um den Status der Muskeln zu prüfen. Das erfordert etwas Gefühl aber beim Posen merkt man schon, ob der Muskel wieder bereit ist.
Und immer schön locker bleiben. Konzentriert sein und jede Wdh mit dem Zielmuskel machen, aber nicht verkrampfen und schon skeptisch an eine Übung rangehen. Das sorgt für Stress und das schnürt dir dann alles zu und dann hast du auch kein gutes Gefühl und keinen guten Pump und dadurch auch ein schlechtere Durchblutung (Sowas passiert auf jedem Wettkampf mindestens einem und der landet dann weit hinten. Vorbereitung top und dann nur der Stress und die Nervosität die in 20min alles kaputt macht). Die Durchblutung ist aber notwendig wenn der Muskel wachsen soll. Also geh mit Spaß an die wenigen Sätze und stell dir vorher und währenddessen schon vor wie du deine Brust wie Ballons aufpumpst. Das wirkt auf Dauer Wunder.
Wenn man sich zu ausgebrannt fühlt, dann lieber mal eine Zeit lang mehr Pause machen. Ist doch komisch das darauf keiner kommt. Bei fehlendem Erfolg gibt es immer nur mehr und noch mehr Training, aber nie mal mehr Pause obwohl die genauso wichtig ist.
Hab z.B. die letzten 2 Jahre immer Mo, Di, Do, FR und manchmal SA trainiert. Seit 2 Monaten mache ich aber zwischen jeder Einheit einen Tag Pause (bzw. nur ein bisschen Bauch, Waden, Unterarme). Mach jetzt auch wieder richtige Sprünge und auch bessere Fortschritte und fühl mich für die einzelnen TE wieder weitaus motivierter und kräftiger.
Einem anderen geht es vllt genau anders herum.
Du siehst, es gibt kein Pauschalrezept, nur die oben genannten Empfehlungen und Tipps. Übers Internet ist sowas ja noch schwerer zu beurteilen.
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