Also ich trainiere seit dem 10.04 regelmäßig daheim, also seit gut acht Monaten. Anfangs wog ich 54 Kilo, was natürlich brutal wenig war (jetzt etwa 67), allerdings war ich ziemlich unterernährt und in Kombination mit Ektotum ergibt das nun mal so etwas.
Anfangs hatte ich (als Richtlinie) einen 26er Oberarm, inzwischen bei sagenhaften 30/31 cm, je nachdem wie fest man das Maßband anlegt (wie macht man das richtig?).
Die Erfolge wirken relativ gesehen wahrscheinlich nicht schlecht, aber dennoch ist das ja in Relation zum Board schlecht³. Ich komme einfach total langsam voran. Beispiel: Ich habe mich seit Trainingsbeginn vielleicht höchstens um 10 Kilo Bankdrücken gesteigert und wenn ich da lese, dass einige Leute nach einem Jahr einen 39er OA und sich im BD um 40 Kilo verbessert haben, überlege ich wirklich, ob ich das Ganze nicht gleich bleiben lassen soll.
Einen wirklichen Trainigsplan habe ich nicht, aber Kniebeugen, Klimmzüge und Bankdrücken sind eigentlich jede Woche dabei. Ich trainiere 3mal die Woche und in der Regel mache ich von jeder Übung 3 Sätze á 10 WDHs, oder die Wdhs nehmen ab, wenn ich keine Kraft mehr habe (wie schaffen es eigentlich alle, ihre Wiederholungen bei den Sätzen beizubehalten? Ich mache oft 3-5 Minuten Pause dazwischen, aber es bringt nichts). Außerdem baue ich Shruggs, Schulterheben/drücken und Bizeps-Curls mit ein, weil ich, so komisch es klingt, einen viel besseren Pump verspüre als bei bspweise Klimmzügen (ich spüre immer schon ein drohendes Muskelversagen, aber nach einer Minute spüre ich in den Armen gar nichts mehr von Training und im Lat schon erst recht nicht)

Morgens esse ich eigentlich immer mindestens 250g Quark, Joghurt und Müsli (schoko-müsli, ich darf das ), in der Pause Vollkornbrot mit Käse/Schinken/Quark, Mittags das Schulessen (Fleisch ist recht oft dabei), nachmittags nochmal 1/2 Brote, nach der Schule (Ganztagesschule, also nicht wundern), Haferflocken mit Milch, dann
Abendessen und zu guter letzt noch meinen Shake (Banane, 300-400g Magerquark, 0,8 Liter Milch.
Ich denke, ich esse schon recht viel und daher meine ich, der Hund müsse wo anders begraben sein.

Mein Problem ist eigentlich einfach das, dass ich viel zu lange an einem Gewicht (BD nehme ich immer als Orientierung) stehen bleibe, und meine Umfänge auch ewig brauchen, um zu wachsen. Ich bin mir im Klaren, dass meine Genetik nicht die beste ist, aber ich bin mir sicher, dass ich da mehr rausholen kann als bisher.

Ich danke Euch für jede Antwort, mfg
- Leo