Dann wirst du vermutlich eine gute Kraftausdauer bekommen + etwas Muskeln. Nur bei der Kraft werden die Fortschritte wohl nicht so gut sein,
weil du nach den Sätzen mit den vielen + mittleren WH nicht mehr die nötige Power für "echtes schweres Training hast".

Daher ist es auch einer der Trainingsgrundsätze von "schwer nach leicht"
und nicht umgekehrt zu trainieren. Ausnahme ist das Aufwärmen,
"aber" da soll man sich nur für den ersten echten Satz vorbereiten und nicht durch zu viele WH müde machen.

Bsp. du schaffst in einer Übung max. 5-6 WH mit 100 KG (und das wäre dein 1. echter Satz nach Hatfield (IK-Bereich, intramuskuläre Koordination, Ziel Verbesserung der Kraft)

dann würde ich etwa so aufwärmen: (generelles Aufwärmen für das Training, ca. 10 Minuten Rad, Crosstrainier, etc., erhöht die Körpertemperatur leicht)

1. Satz 15 WH mit 40 KG
2. Satz 8 WH mit 60 KG
3. Satz 5 WH mit 80 KG
(keiner dieser Sätze fordert dich hart, steigert aber schonmal die Durchblutung u. Temperatur im Muskel, was Verletzungen schonmal unwahrscheinlicher macht, als wenn man kalt an die schweren Gewichte geht. desweiteren wird dein zentr. Nervensystem durch diese Aufwärmsätze angeregt, und kann bei dem entsprechenden Trainingsgewicht besser funktionieren.
(wenn man z.b. ohne Aufwärmen direkt die 100 kg bewegen will kommen die einem "vom Gefühl" her schwerer vor, als wenn man zuvor einige Aufwärmsätze gemacht hat.

Danach dann der 1. echte Satz

vor/zwischen den Aufwärmsätzen würde ich ein paar "leichte" Lockerungsübungen (Schulterkreisen, etc.) machen.
Intensives Dehnen würde ich auf keinen Fall vor dem Training empfehlen
(danach ok).