Diät-Refeed -> mehr Erfolg durch "gute Nahrung" ? eure Erfahrungen

[schmarko]

Hi,

ich will ja niemandem zu nahe treten, aber glaubt Ihr ernsthaft, dass Ihr mit an jedem 4.Tag durchgeführten Refeeds, die dann Gummibärchen, Cola und andere Süßigkeiten und Junk-Food enthalten im Überfluss enthalten tatsächlich einen Körperfettanteil von nur annähernd 8% oder gar darunter erhaltet?!?
Man ist, was man isst - und so einfach wie Ihr es glaubt Euch machen zu können, ist es nun mal nicht. Klar werdet Ihr Erfolge haben, aber wohl nur mittelmäßige. Qualitativ hochwertige und anspruchvolle Erfolge (richtig hart, trocken und lean) werdet Ihr aber nur durch ANSTRENGUNG, VERZICHT und QUALEN. Ist nun mal so im Leben.
Und wenn hier jemand schreibt, dass es sauschwer sei 3500kcal mit "saubereren" Lebensmitteln zu decken (an einem! Refeedtag) - dann sollte man sich mal überlegen, wie es andere schaffen 4500kcal und mehr über Wochen hinweg mit "sauberen" Lebensmitteln zuzuführen - über Anstrengung, Mühe und Willenskraft.
Also macht es Euch nicht zu einfach - und schimpft womöglich noch über andere, die mit mehr Mühe mehr Erfolg haben (aber wahrscheinlich sind bei denen ja die Medikamente für den Erfolg verantwortlich).

Letztlich ist es eben so - mit weniger Mühe geht es auch, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, danach entscheidet die Mühe und die Willenskraft ...

Gruß und viel Erfolg, Marko

[chillsolutions]

Hi,

ich will ja niemandem zu nahe treten, aber glaubt Ihr ernsthaft, dass Ihr mit an jedem 4.Tag durchgeführten Refeeds, die dann Gummibärchen, Cola und andere Süßigkeiten und Junk-Food enthalten im Überfluss enthalten tatsächlich einen Körperfettanteil von nur annähernd 8% oder gar darunter erhaltet?!?
Man ist, was man isst - und so einfach wie Ihr es glaubt Euch machen zu können, ist es nun mal nicht. Klar werdet Ihr Erfolge haben, aber wohl nur mittelmäßige. Qualitativ hochwertige und anspruchvolle Erfolge (richtig hart, trocken und lean) werdet Ihr aber nur durch ANSTRENGUNG, VERZICHT und QUALEN. Ist nun mal so im Leben.
Und wenn hier jemand schreibt, dass es sauschwer sei 3500kcal mit "saubereren" Lebensmitteln zu decken (an einem! Refeedtag) - dann sollte man sich mal überlegen, wie es andere schaffen 4500kcal und mehr über Wochen hinweg mit "sauberen" Lebensmitteln zuzuführen - über Anstrengung, Mühe und Willenskraft.
Also macht es Euch nicht zu einfach - und schimpft womöglich noch über andere, die mit mehr Mühe mehr Erfolg haben (aber wahrscheinlich sind bei denen ja die Medikamente für den Erfolg verantwortlich).

Letztlich ist es eben so - mit weniger Mühe geht es auch, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, danach entscheidet die Mühe und die Willenskraft ...

Gruß und viel Erfolg, Marko

Der Refeed ist kein Schummeltag, sondern Teil der Diät, von daher sehe ich das genauso wie Schmarko!
Wo ist denn das Prob 3500kcal durch fettfreie Ernährung (auch ohne Fructose) an einem tag zu konsumieren? Das esse ich jeden Tag (ok dann aber mit Fett)
Bei meinen Masserefeeds komme ich auf 6000kcal und schaffe es problemlos ohne Sahnsauce, Döner und sonstiges, was an einem Refeed echt überhaupt nichts verloren hat. Sogar auf Fructose und Saccharose verzichte ich fast gänzlich, wobei: Saccharose ist ja noch vertretbar, aber Tortellini mit Sahnesauce?

@konan: äh hast du den Artikel vielleicht mal gelesen? Nein, bestimmt nicht. Also tu das erst einmal!


Dann wundert euch doch bitte nicht, wenns nix wird.

[acbb]

ok, die einwände sind zwar berechtigt, aber für mich reichen mittelmäßige erfolge in der diät, dh 13% KF wären schon voll ok!

ich trainiere nur aus spaß... keine wettkampfambitionen...

meine frage war halt nur, ob es einen unterschied macht, wenn ich meine carbs aus "sauberer" oder "unsauberer" nahrung aufnehme... das fett vermeide ich, wie vorgeschrieben...
damit ich die sache auch etwas länger durchziehen kann, muss es mir auch etwas spaß machen...

[thomasp100]

@konan

Keine Panik vor´m Döner! Der Fettanteil geht am Refeed-Tag zwar voll auf die Rippen, aber das rippst Du doch sofort wieder weg an den nächsten Tagen...
Und was die Diät-Tage anbelangt: Kaliorienbilanz entscheidet. Ich esse an Diät-Tagen auch mal Hamburger von McDonalds (was solls, 2 Hamburger = ca. 400 Kalorien, oder auch mal n Biggie, ca 600Kcal, halte trotzdem meine 1800-2000 pro Tag ein.

just my 2 cents

Ciao

[chillsolutions]

da würde ich den Döner lieber an einem Diät Tag in die Bilanz einbauen als am Refeed. Denn da geht das fett halt wirklich direkt in die Depots

[schmarko]

@thomasp100. "...Und was die Diät-Tage anbelangt: Kaliorienbilanz entscheidet. Ich esse an Diät-Tagen auch mal Hamburger von McDonalds (was solls, 2 Hamburger = ca. 400 Kalorien, oder auch mal n Biggie, ca 600Kcal, halte trotzdem meine 1800-2000 pro Tag ein..." - klar geht das, nur hast Du dann 1800-2000 nahezu "leere" kalorien mit jeder menge an transfetten zugeführt - macht die Diät bestimmt super erfolgreich
Wenn ich schon nur 1800-2000kcal zuführen kann, würde ich diese wenigsten functional-food orientiert auswählen (hochqualitatives Eiweiß, Fett und ggf. Carbs). 1800-2000kcal von MacDonalds oder 1800-2000kcal aus magerem Rind, Pute, Thunfisch sowie Fischöle, Nüsse, Ballaststoffe, ein bis zwei Äpfel etc. machen eine ziemlichen Unterschied aus - somit lässt sich die eingangs gestellte Frage eindeutig mit JA beantworten, die Qualität dessen, was man isst macht einen Unterschied!

Gruß, Marko

[chillsolutions]

da würde ich den Döner lieber an einem Diät Tag in die Bilanz einbauen als am Refeed. Denn da geht das fett halt wirklich direkt in die Depots

wann wäre denn der optimale zeitpunkt? nach dem training? oder direkt morgens früh nach 30min joggen auf leeren magen?

grüsse

egal, am besten aber gar nicht
Naja, wenn du wenig Sauce bzw. Joghurtsauce nimmst, ist der Döner gar nicht soo schlecht

[thomasp100]

[quote="schmarkoWenn ich schon nur 1800-2000kcal zuführen kann, würde ich diese wenigsten functional-food orientiert auswählen (hochqualitatives Eiweiß, Fett und ggf. Carbs). 1800-2000kcal von MacDonalds oder 1800-2000kcal aus magerem Rind, Pute, Thunfisch sowie Fischöle, Nüsse, Ballaststoffe, ein bis zwei Äpfel etc. machen eine ziemlichen Unterschied aus - somit lässt sich die eingangs gestellte Frage eindeutig mit JA beantworten, die Qualität dessen, was man isst macht einen Unterschied!

Gruß, Marko[/quote]

Da geb ich Dir vollkommen recht, ist doch klar! Ich leb auch fast nur von Magerquark, Vollkornbrot, gutes Fleisch, gute Öle etc. aber 2 mal im Monat für ca.400-600kcal "schlechte" Nahrung zu essen wirft keinen aus der Bahn, insbesondere nicht wenn man die Kalorienbilanz im Auge hält...
Ich hab auch nicht davon gesprochen 2000 kcal bei McD zu lassen, aber ab und zu mal´n BigMac ist ok...(obwohl der Döner ja vorzuziehen ist)

Gruß, Thomas

[Schnecke_]

Baaah, was erzählt Ihr denn hier alle von Junkfood und Döner ! Ich habe das letzte Mal vor meiner Ernährungsumstellung vor 8 Jahren Pommes gegessen und absolut kein Verlangen mehr nach so einem "Müll".

Ich sehe es ähnlich wie schmarko: Man ist, was man isst. Mein früherer Studiobesitzer sagte etwa noch etwas krasser: "Wer Sch.......... ist sieht sch......... aus", was auf mich früher zutraf.

Ist hier denn niemand, der die Frage beantworten kann, inwiefern es einen Unterschied macht, ob man nun "gesund" oder "ungesund" refeeded? Mit Gummibärchen, Cola und Co könnte ich mich ja noch eher anfreunden als mit Fastfood, was aber ja wohl aufgrund des zu hohen Fettgehaltes eh ausscheidet.


Gruß Schnecke - *keineMülldeponieist*

[schmarko]

... klar, mag ja sein, dass es die Psyche braucht (bei dem einen mehr, beim anderen weniger, bei manchen gar nicht). Auch wenn es richtig sein mag, war die Frage aber, ob Refeeds mit "cleaner" oder nicht-"cleaner" Nahrung besser seien. Und diese Frage lässt sich eben so beantworten, dass "cleanes"-Refeeden eben besser ist.

Gruß, Marko