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Angulus,
in dem Text steht an keiner Stelle, das die Aufnahme der Mahlzeit vollkommen egal sei, sondern das dies je nach Person sehr unterschiedlich sein kann. Ich z. B. kann vor dem Schlafengehen keine größere Mahlzeit mehr essen, weil ich dann sehr schlecht schlafe.
Auch steht dort nichts darüber, ob es je nach Ziel unterschiedliche bessere Möglichkeiten gibt. Zum Masseaufbau kann ich persönlich nichts sagen, aber ich komme bei meiner Diät extrem gut mit 6 Mahlzeiten am Tag zurecht. Bei 3 Mahlzeiten sind bei mir viel zu lange Hungerphasen dazwischen.
Auch komme ich wesentlich besser durch den Tag wenn ich die erste Mahlzeit möglichst groß mache und die letzte Mahlzeit relativ klein.
Was die Proteinmenge angeht halte ich mich and die Standardempfehlungen von ca. 1,5-2gr. pro Kilogramm Körpergewicht und[i] ichfahre sehr gut damit.
Fazit: Bei MIR ist es nicht egal wann und wie oft ich was und wieviel esse.
Zudem beruhen etliche erfolgreiche Diäten (Fettabbau ohne Muskelverlust und eventuellem Muskelauf) auf den oben genannten Prinzipien. Komischerweise habe ich noch kein Diätprogramm gefunden, welches 2 Mahlzeiten am Tag bei freier Wahl des Zeitpunktes empfohlen wird. Gib mir einen Link dazu und wir können weiter diskutieren...
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@superflat
Sag mal, hast du den Text wirklich gelesen?
Die Energiebilanz
Werden wir dick, wenn wir am Abend und nicht am Mittag essen? Nein, denn der Zeitpunkt des Essens vermag sich nicht auf die Füllung der Fettzellen auszuwirken und diese entscheidet, ob wir dicker oder dünner werden. Ausschlaggebend ist die Energiebilanz, also die Tatsache ob wir unseren Energiebedarf decken, unter- oder überversorgt sind. Es ist durchaus möglich, mitten in der Nacht aufzustehen und etwas zu essen, wenn man hungrig ist. Wichtig ist nur, dass insgesamt nicht mehr gegessen wird. Es kann hier eingeräumt werden, dass gerade der Verzicht auf die spätabendlichen Mahlzeiten dazu beiträgt, die gesamte Nahrungsaufnahme zu drosseln und damit schließlich zum Abnehmen führt. Die Ursache für den Fettabbau ist und bleibt allerdings eine negative Energiebilanz.
Wann ist der Zeitpunkt der Essensaufnahme von Bedeutung?
Beim gesunden Menschen ist es völlig gleich, wann er isst. Manch einer wird durch die Magenkontraktionen am Einschlafen gehindert. In diesem Fall empfiehlt es sich, zwischen dem Schlafengehen und der letzten Mahlzeit etwas Zeit verstreichen zu lassen. Vor bestimmten Untersuchungen und operativen Eingriffen sollte man mit dem behandelnden Arzt besprechen, ob der Zeitpunkt der letzten Mahlzeit von Relevanz ist. Unmittelbar vor dem Sport ist es auch nicht empfehlenswert zu essen, da der Verdauungstrakt bei den meisten bewegungsintensiven Sportarten mechanischen Irritationen ausgesetzt ist.
Steht doch alles drin. Ob du jetzt mit mehreren kleinen Mahlzeiten besser klar kommst als mit wenigen großen ist doch deine Angelegenheit. Ich hab doch nicht geschrieben, dass man große Mahlzeiten essen MUSS. Aber in Bezug auf Fettabbau und Gesundheit spielt das keine Rolle.
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Schade, dass sich einige Menschen das Leben so schwer machen. Früher war es für mich auch immer ein Muss 5-6 Mahlzeiten zu essen. Gut, dass ich dazugelernt habe und mir heutzutage abends den Bauch voll schlage und trotzdem schlanker bin als je zuvor, denn das Einzige worauf ich achte ist meine ENERGIEBILANZ.
Natürlich kann jemand wie z.B. Andreas Frey nicht seine Kalorien/Proteinaufnahme auf 1-2 Mahlzeiten aufteilen. Bei so einem schweren Atlethen ist das Unsinn. Solche Mahlzeiten wären ja gigantisch. Aber bei Hobby-Sportlern, die nicht unbedingt 100 kg wiegen möchten um wie ein Profibodybuilder auszusehen, spielt die Mahlzeitenfrequenz keine Rolle.
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Natürlich habe ich den Text gelesen. Wenn ICH nachts wegen eines vollen Magens nicht schlafen kann, dann hat dies folgen für meine Gesundheit.
Aber Dein Text geht auch am Thema vorbei. Hier hat niemand gefragt, ob wir bei 2 Mahlzeiten am Tag zunehmen. Wir wissen alle das es am Ende der Woche auf die Kalorienmenge ankommt.
Im übrigen gehen die in dem Text getroffenen Feststellungen an der Realität vorbei. Schließlich geht es uns nicht darum, ob wir ein Kalorienplus oder -defizit haben, sondern uns für unserer jeweiligen Ziele optimiert zu ernähren.
Um z. B. eine Diät zum Abnehmen durchzuhalten spielen IMHO Wohlbefinden und die Psyche eine entscheidende Rolle, vor jedenfalls wenn die Ziele langfristig angelegt sind und nicht eine Crashdiät für einen Wettkampf etc. geplant ist.
Zudem ist es Standardwissen was die Verteilung und Zusammensetzung von Nährstoffen angeht, welches unter den BBs anscheinend seit langem tradiert ist, z. B. was die die Proteinmenge angeht, etc. etc.
Natürlich kann man sagen das dies für den Fettabbau theoretisch alles ignorieren kann, aber wir sind hier ein BB Board wo es doch wohl um eine optimierte Ernährung geht um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Und damit hat Dein pauschalisierter Text nun wirlich nichts zu tun...
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Natürlich habe ich den Text gelesen. Wenn ICH nachts wegen eines vollen Magens nicht schlafen kann, dann hat dies folgen für meine Gesundheit.
Hab doch geschrieben, dass man so etwas an seine Bedürfnisse anpassen muss. Hier:
Steht doch alles drin. Ob du jetzt mit mehreren kleinen Mahlzeiten besser klar kommst als mit wenigen großen ist doch deine Angelegenheit.
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BB-Schwergewicht
 Zitat von Angulus
Schade, dass sich einige Menschen das Leben so schwer machen. Früher war es für mich auch immer ein Muss 5-6 Mahlzeiten zu essen. Gut, dass ich dazugelernt habe und mir heutzutage abends den Bauch voll schlage und trotzdem schlanker bin als je zuvor, denn das Einzige worauf ich achte ist meine ENERGIEBILANZ.
Natürlich kann jemand wie z.B. Andreas Frey nicht seine Kalorien/Proteinaufnahme auf 1-2 Mahlzeiten aufteilen. Bei so einem schweren Atlethen ist das Unsinn. Solche Mahlzeiten wären ja gigantisch. Aber bei Hobby-Sportlern, die nicht unbedingt 100 kg wiegen möchten um wie ein Profibodybuilder auszusehen, spielt die Mahlzeitenfrequenz keine Rolle.
Also wenn du damit keine Probleme hast dann ist das ja wunderbar!
Allerdings gibt es viele Menschen die aufgrund gestörten Essverhaltens, eben halt grosse seltene Mahlzeiten mit anlaufenden Hungerphasen, Probleme mit ihrem Magen-Darm-Trakt bekommen. Sodbrennen und stinknormale Bauchschmerzen als einige Beispiele (ja, auch die Art der Ernährung spielt dabei eine Rolle, aber das wie ist bei solchen Erkrankungen ebenfalls entscheidend!)
Wie schon vorher erwähnt habe ich niemals behauptet, das sich so eine Art der Energieaufnahme positiv auf die Fettreduktion bzw Proteinaufnahme wiederspiegelt sondern nur das Wohlbefinden eines Menschen steigern kann, so wie bei mir und etlichen Bekannten!
MfG
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Um z. B. eine Diät zum Abnehmen durchzuhalten spielen IMHO Wohlbefinden und die Psyche eine entscheidende Rolle, vor jedenfalls wenn die Ziele langfristig angelegt sind und nicht eine Crashdiät für einen Wettkampf etc. geplant ist.
Gerade was die Psyche angeht kommen viele Leute mit mehreren kleinen Mahlzeiten nicht klar. Wenn ich nach jeder Mahlzeit nicht merke, dass ich überhaupt was gegessen habe und ständig mich mit meinem Essen beschäftige, weil ich nur noch daran denke wann ich meine nächste Mahlzeit einnehmen muss, geht das auf Dauer nicht gut. Mit großen Mahlzeiten kommen viele nicht klar, weil sie denken, dass man dadurch fett wird.
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P.S.: Heißhungerattacken kenne ich sehr gut. Erst als ich aufhörte ständig zu essen, hörten auch die Heißhungerattacken auf.
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 Zitat von Angulus
Um z. B. eine Diät zum Abnehmen durchzuhalten spielen IMHO Wohlbefinden und die Psyche eine entscheidende Rolle, vor jedenfalls wenn die Ziele langfristig angelegt sind und nicht eine Crashdiät für einen Wettkampf etc. geplant ist.
Gerade was die Psyche angeht kommen viele Leute mit mehreren kleinen Mahlzeiten nicht klar. Wenn ich nach jeder Mahlzeit nicht merke, dass ich überhaupt was gegessen habe und ständig mich mit meinem Essen beschäftige, weil ich nur noch daran denke wann ich meine nächste Mahlzeit einnehmen muss, geht das auf Dauer nicht gut. Mit großen Mahlzeiten kommen viele nicht klar, weil sie denken, dass man dadurch fett wird.
Wenn Du mit 3 Mahlzeiten am Tag zurecht kommst, wunderbar. Du bestätigst damit, dass Diäten individuell angelegt werden sollten. Meine derzeitige Diät, die ich seit 3 Wochen durchziehe hat komischerweise den Vorteil, dass ich mit einer größeren Kalorienmenge identische Ergebnisse habe, wie bei meiner Diät die ich Anfangs durchgeführt habe. Es kommt wohl doch nicht nur auf die Kalorienmenge an, sondern auch auf die Art und Verteilung der Nährstoffe.
Der Teufel liegt wie immer im Detail. Auch wenn andere anderes behaupten kommt es wohl auch auf die Art der Nahrung an. Als ich noch sehr viele Industrieprodukte wie Proteinshakes und Mealreplacements genommen habe (so vor ca. 2 Monaten) hatte ich sehr schnell wieder Hunger und hatte nie das Gefühl wirklich den Magen zu füllen. Jetzt wo ich z. B. Pute mit ungeschältem Reis und ca. 200gr. Frischgemüse kombiniere (gesamt 400-300 Kalorien) habe ich ein gutes Völlegefühl und komme prima damit klar.
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Fürs abnehmen ist allein die Menge entscheidend. Aber irgendwie verstehen es die wenigsten Leute, dass man die Aspekte Abnehmerfolg durch Kaloriendefizit und subjektives Hungergefühl in keine direkte Relation setzen darf.
Fakt ist nunmal: höheres Defizit führt zu schnellerem Gewichtsverlust. Dabei ist es vollkommen egal, wie die Nährstoffe über den Tag verteilt werden und wie sich die verschiedenen Makronährstoffe zusammensetzen. In mittelbare Relation kann lediglich das subjektive Diätempfinden und das Diätziel gesetzt werden. Aber wenn jmd mit einer Mahlzeit am Tag die 2000 kcal umfasst besser klarkommt als mit 5 zu 400 kcal, dann wird er damit genauso viel abnehmen.
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