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  1. #21
    Sportstudent/in
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    Also ich habe noch mal nachgeschaut:

    Zunächst muss ich mich berichtigen: Ich lag unter der Woche eher bei 3100-3200 kcal, nicht bei 3400. Und: Ich habe nicht gestofft. Die 3400 datieren von den hierauf folgenden Monaten.

    Außerdem handelte es sich dabei ja nicht um eine Diät im Sinne von "Abspecken wollen", sondern eigentlich um eine beabsichtigte Massephase. Deshalb ist mein Beitrag hier im Defi-Forum auch ein bischen fehl am Platz, ich weiß.

    Der angesprochene Zeitraum betrug einige Monate. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass die 83 kg erstmalig schon nach knappen 4 Monaten erreicht waren, spätestens aber nach gut 6 Monaten- weiß es nicht mehr ganz genau. Ich muss dazu sagen, dass ich einige Zeit zuvor (etwa 4 Jahre vorher) schon einmal bei ca. 83-85 kg lag.

    Zwischendurch gab es auch verschiedene Phasen mit ausgeprägtem Defi-Ziel, aber auch mit viel Stress, z.T. längere Zeit völlig fehlendem oder sehr seltenem und unregelmäßigem Training sowie sehr schlechter Ernährung, sodass ich auf 76-78 kg abnahm und dabei schleichend fetter wurde. Deshalb schrieb ich auch, dass dies (Fettabbau bei positiver Energiebilanz) besonders nach einer Trainingspause oder bei Neulingen durchaus denkbar sei. Unmittelbar vor dem besprochenen Zeitraum hatte ich eine solche Nichttrainings-Stress-Phase gerade hinter mir.

    Weiter muss ich hinzufügen, dass ich, nachdem die 83 kg erreicht worden waren, zunächst erst mal ein Zuwachs-Plateau zu verzeichnen hatte, sprich: Es ging von da an in Bezug auf Massezuwachs nur noch äußerst schleppend weiter. Es dauerte dann noch ca. 1 1/2 Jahre, bis erstmals die Waage 90-91kg (an Refeed-Tagen 93kg) bei etwa dem gleichen Körperfettprozent anzeigte.

    Gruß

  2. #22
    Discopumper/in Avatar von Taebaek
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    Aha, ich dachte eigentlich immer, dass die positive Energiebilanz nicht in dem Aufbau von Muskelmasse und sonstigem zu sehen ist, sondern einzig und allein aus Kalorienaufnahme und Kalorienverbrennung besteht. Wenn Du abgenommen hast und Muskeln aufgebaut hast, erhöst Du ja Deinen Grundumsatz und wirst wohl auch trainiert (Kalorien verbraucht) haben.
    Also wie viele Kalorien hast Du täglich verbrannt, muss die Frage sein. Und dem stellt man die zugeführt Kalorienmenge gegenüber. So einfach ist das oder?

  3. #23
    Sportstudent/in
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    Völlig richtig.
    Allerdings stellt - wie aufgebautes (Körper-) Fett - auch (Muskeln-) Protein gespeicherte Energie dar, die demzufolge m.E. auf der Bilanz-Haben-Seite stehen müsste.
    Es handelt sich also bereits um das Ergebnis der Rechnung "Zufuhr-Verbrennung". So kann man , ohne die genauen Daten bezügl. Zufuhr vs. Verbrauch kennen zu müssen, ein Fazit ziehen und das hieße im Fall von mehr gespeicherter Energie in Form von div. Energiespeichern (Muskeln, Fett) "postive Bilanz", im Falle von weniger gespeicherter Energie "negative Bilanz".

    Wenn weniger Energiezufuhr als -verbrennung -> Ergebnis: weniger gespeicherte (angelagerte) Energie (= Abnahme von Körperfett u./o. Muskeln) ; wenn hingegen mehr Energiezufuhr als -verbrauch -> Ergebnis: Mehr gespeicherte Energie (= Zunahme von Körperfett u./o. Muskeln)

    Aber bei meiner Rechnung habe ich einen anderen groben Schnitzer gemacht (Danke, rantanplan!):
    Ich habe 1 kg Muskelmasse fälschlicher Weise mit 4100 kcal gleichgesetzt ... Da 1 kg wohl aber nur ca. 200g Protein enthält, geht meine (positive) E-Rechnung nicht auf! Unterm Strich hatte ich wohl doch eine leicht negative E-Bilanz und bin hier im Abspeckforum mit meinem Beispiel wider Erwarten doch ganz richtig.
    Zumindest belegt das Beispiel erneut, dass es bei negativer E-Bilanz sehr wohl möglich ist, ordentlich Muskeln aufzubauen - vor allem als Anfänger u./o. nach einer Trainingspause.

    Gruß

  4. #24
    Sportstudent/in
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    Naja, aber ich denk, dass ab einem KFA von ~11-12% der gleichzeitige Muskelaufbau mit Fettreduktion nicht mehr so toll hinhaut, auch wenn man noch im ersten Jahr(oder auch zweiten Jahr) ist.

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