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  1. #21
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    http://www.bbszene.de/board/viewtopi...r=asc&start=15


    nochmal was umfassendes zum thema Creatin und der erkenntnis: 3g am tag das ganze jahr:

    Wer einigermaßen realistisch ist, wird kaum bestreiten, das Creatine das effektivste Supplement zur Verbesserung der Muskelenergie, sowie zum Kraft-, Schnellkraft- und Muskelaufbau ist.

    Creatine fördert die ATP-Synthese, d.h. die Hauptenergiequelle für Muskelkontraktionen, verhindert starke Säureansammlungen im Muskel und fördert die für die Energiebereitstellung bzw. Aktivität der Muskelfasern wichtigen Enzyme. Diese Effekte induzieren die drastischen Kraftsteigerungen von bis zu 30% genauso wie die Schnellkraftverbesserung und Muskelmassezunahme.

    Auf Grund neuer Studien und theoretischer Schlussfolgerungen wird derzeit Creatine die Eigenschaft, direkt die Muskelproteinsythese zu fördern abgesprochen. Genauer gesagt wird zwar diese Eigenschaft als indirekte Wirkung über die durch Creatine ermöglichten intensiveren Trainingsreize zugestanden, die direkte Förderung der Muskelproteinsynthese in Zweifel gestellt. Es wird sogar davon gesprochen, dass Creatine eventuell sogar negativ wirken könnte, weil die Muskelproteinsynthese u.a. ja auch durch die nach dem Training minimierten ATP-Speichervorräte stimuliert wird und Creatine gerade diese Entleerung verhindert.

    Aus den derzeit vorliegenden und unten im Anhang aufgeführten Studien kann man, wenn man die Informationen nicht im Zusammenhang auswertet eigentlich alles Gute und genauso gut alles Schlechte bezüglich Creatine vermuten.
    Das Ganze fügt sich erst zum richtigen Bild, wenn man die Studien mit gesundem Menschenverstand und Blick auf die tagtägliche sportliche Praxis auswertet. Spätestens dann muss jeder unweigerlich zum Creatine Fan werden und folgendes anerkennen:

    • Creatine steigert die Kraftleistungen und zwar dramatisch
    • Creatine steigert die Schnellkraftleistungen und zwar erheblich.
    • Creatine hilft auch Ausdauersportlern sich schneller zu regenerieren.
    • Creatine steigert die geistig-mentale Leistungsfähigkeit
    • Creatine steigert die Proteinsynthese
    • Creatine verbessert die Fettverbrennung
    • Creatine vitalisiert nahezu den gesamten Stoffwechsel und ist eine Anti-Aging-Substanz.


    Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach:
    Creatine fördert die ATP-Synthese wie kein anderes Supplement. ATP ist das grundlegende Energiemolekül für alle Körperzellen und verstärkt damit ALLE zellenergetischen Vorgänge.
    Diese Vorgänge sind nicht nur die Kontraktion von Muskelfasern (also Kraftleistungen), sondern genauso die Aktivität der Gehirnzellen, der Einbau von Substraten in die Zellen, die Umwandlung von Fettsäuren zu Bewegungsenergie und und und.

    Die Tatsache, dass für manche Reaktionen (also etwa Muskelproteinsynthese) ein vermindertes ATP zu ADP Verhältnis bzw. entleerte ATP-Speicher notwendig sind, ist natürlich vollkommen richtig. Man muß aber schon ein absoluter Theoretiker sein, um anzunehmen, dass nach einem hochintensiven Krafttraining eine Creatine-Supplementierung diese notwendige Entleerung verhindern würde.

    Also keine Angst, selbst eine dauerhafte Creatine-Supplementierung von 3 g pro Tag wird die notwendige kurzzeitige Entleerung der ATP-Speicher nicht verhindern – SOFERN ein echtes Training (und nicht, wie in der o.g. Negativstudie zwei ganze Monate auseinanderliegenden Trainingseinheiten mit 20 Sätze à 10 Wiederholungen einbeiniges Beinstrecken) durchgeführt wird.
    Das supplementierte Creatine wird jedoch die leeren ATP-Speicher schnell wieder aufladen (aber die Entleerung muss ja nur kurz und intensiv sein, damit die Proteinsynthese angeregt wird) und damit die zur Regeneration, zum Zellaufbau usw. notwendige ATP-Energie liefern.

    Jeder vernünftige Athlet muss sich doch fragen, was es bringen sollte, seine ATP-Speicher länger als (zur Stimmulation der Muskelproteinsynthese) notwendig zu entleeren und damit auf die Energie, die er für Kraft-, Schnellkraft, Regeneration, ja sogar für den verstärkten Muskelzellaufbau braucht, zu verzichten.
    Genauso gut könnte man dem Ausdauer-Athleten empfehlen, seine Kohlenhydrat-Speicher länger als notwendig leer zu lassen. Das Prinzip ist nämlich bei Kohlenhydraten und Creatine genau identisch, in beiden Fällen muss eine kurzzeitige intensive Entleerung stattfinden, damit die Reize zum verstärkten Aufbau gesetzt werden, aber dann sind die leeren Speicher möglichst schnell zu füllen, damit der Reiz auch positiv vom Organismus genutzt wird und wirklich Leistungszuwachs stattfinden kann.

    Die Auswertung der angehängten Studien in Verbindung mit der sportlichen Praxis hat auch zu folgenden neuen Erkenntnissen über die Verzehrsempfehlungen von Creatine, Protein, Kohlenhydraten und Co-Substraten geführt:

    • Das alte einwöchige Creatine-Laden mit 20 g Creatine pro Tag ist out!
    • Die sogenannte 4 – 6 wöchige „Erhaltungsphase“ von 2 – 5 g Creatine pro Tag ist out!
    • Die früher empfohlene Creatine-Einnahme-Pause von einigen Wochen
    • zwischen den sogenannten Creatine-Kuren ist out!
    • Die alte Dextrose-Taurin-Transport-Matrix ist überholt, mittlerweile gibt es
    • wesentlich effizientere Nährstoff-Synergismen um die Wirkung
    • von Creatine und Aminosäuren dramatisch zu erhöhen!

    Die neuen All-in-One-Supplements werden durchgehend verzehrt. Das hat den Vorteil, dass die ATP-Vorräte im Organismus dauerhaft und ohne Unterbrechung optimal sind und der gesamte synergistische Substratkomplex dieser neuen Supplements tagtäglich zur Regeneration, zum Aufbau von Muskelfasern und allen oben genannten positiven Eigenschaften voll verwertet wird. Dabei sind die Nährstoff-Substrate in den wirklich empfehlenswerten All-in-One-Produkten so genau aufeinander abgestimmt (z.B. auch nicht zu viel Creatine etc.), dass alle, aber auch wirklich alle förderlichen metabolischen Prozesse ideal stattfinden.

    Der Verbraucher muss bei diesen neuen Produkten jedoch folgendes beachten:

    • Der aus der alten Creatine-Schnell-Ladezeit bekannte schnelle Kraft- und Massezuwachs erfolgt
    • nicht mehr in wenigen Tagen (außer man nimmt zu den All-in-One's noch extra Creatine)
    • sondern über etwa einen Monat.
    • Der Kraft-, Muskelmasse- und Leistungszuwachs ist wesentlich konstanter als früher und führt auf
    • Dauer, also über Monate und Jahre gesehen zu deutlich besseren Ergebnissen.
    • Die Qualität des gewählten All-in-One-Supplements ist allentscheidend. Technologisch führende
    • Hersteller „verstecken“ ihr Know How meist unter dem Begriff „Aroma“ oder sogenannten
    • „aromatischen Pflanzenextrakten“ um sich u.a. vor Kopien der Mitbewerber zu schützen.
    • Dies kann dazu führen, dass identisch beschriebene und beworbene Produkte in der Effizienz
    • meilenweit voneinander liegen und der Verbraucher letztendlich nur durch den „Selbstversuch“
    • die wirklich hervorragenden Produkte herausfinden kann.

    Tipp:
    Die besten All-in-One's enthalten u.a. als Tagesverzehrsmengen:

    • 3 g Creatine
    • 40 g einer speziellen vom Hersteller meist nur ungenau beschriebenen Kohlenhydratmatrix
    • 30 g einer speziellen vom Hersteller meist ungenau beschriebenen Proteinmatrix
    • 300 % des täglichen Vitaminbedarfs
    • Mineralien und Spurenelementen in nicht die Hypotonie zerstörender Menge
    • Meist nur ungenau beschriebene Co-Substrate wie Ribose, Inosine, ALA, 4-Hydroxy-Isoleucine,
    • D-Pinitol, Beta-Ecdysterone, Polypeptid P, Spezialpetide, HCA und viele weiter insulogene
    • und hormonmodulierende Extrakte. Diese Extrakte sind für die Wirkung des Produktes von
    • großer Bedeutung, da sie sowohl die Assimilation Creatine als auch Aminosäuren optimieren
    • und den Ansatz von Körperfett unterbinden.

  2. #22
    Tautalego
    Gast
    Zitat Zitat von Musclemanmozo
    Zitat Zitat von PhilippAlex
    Zitat Zitat von Musclemanmozo
    Was ist eigentlich so falsch dran, wenn man schon von Anfang an mit Kreatin trainiert?
    Weils total unnötig ist. Rausgeschmißenes Geld. Außerdem verschießt dein Pulver so zufrüh.
    Naja schaden tut es auch keinem
    Dein Killersatz wirkt nicht! Denn Du hast zu wenig Erfahrung, um das zu beurteilen. Wer kann schon sagen, wie der Körper in 20 Jahren sein wird? Und mit 17 Jahren schon mit Supps anzufangen ist sowas von übertrieben. Du wirst bis ca. 21 einen überdurchschnittlichen Ausstoss an Hormonen haben, da brauchst Du keinerlei Supps. Ach ja, wo sind die Zeiten als einfach noch gegessen und trainiert wurde? Wo keiner schon nach 6 Monaten Training nach "Wundermitteln" schrie.

  3. #23
    Sportstudent/in Avatar von DeutscherStier
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    Trainiere jetzt seit 7Monate und begann mit Kreatin/Aminos/Protein/Bierhefe/VitaminE nach dem 2 Monat und bin auf dem besten Weg meine Kollegen in die Tasche zu packen was Muskelmasse angeht.
    Also ich halte viel von Supps am Anfang, ist auch bisschen fürs Ego wenn man solch vermeintliche "Wundermittel"wie Kreatin benutzt.
    Jedem das seine

  4. #24
    Neuer Benutzer
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    Ich glaube, das wichtigste beim Bodybuilding ist GEDULD!
    Und ich glaube auch, dass die meisten mit dem Training wieder aufhören, bevor sie erst richtig angefangen haben, weil sie glauben, nach 2 Monaten Training werden sie schon riesige Fortschritte erzielen.

    Ich glaube, wenn du mal an ein Plateu stößt, wirst du es bedauern, dass du nicht mit den Supps gewartet hast. (Außer du hast vor, dann zu stoffen)

    Aber wie du sagt, Jedem das seine!

    lg

  5. #25
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von DerRabauke
    Eines ist jedoch klar, eine 6wöchtige Creatin"kur" ist für die Katze...
    Kannst du das näher erläutern ?

  6. #26
    75-kg-Experte/in Avatar von marlas
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    418
    Ich habe vor zwei Jahren meine erste und letzte Creatinkur (ja, damals war ich noch so schlau und machte eine Kur) durchgezogen.

    Jetzt will ich beginnen das Zeug dauerhaft einzunehmen doch eine Frage dazu: damals, schon nach der Ladephase (erste Woche) war speziell mein Gesicht stark aufgequollen, besserte sich langsam nach dem absetzen des Creatins wieder.
    Wenn ich es nun dauerhaft zu mir nehme (ca 3g sind geplant), habe ich mit den gleichen Auswirkungen zu rechnen oder kann es der Körper dann besser "verarbeiten" und die Wasserspeicherung im Gesicht hält sich eher in Grenzen??

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