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  1. #21
    BB-Schwergewicht Avatar von Pottproll
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    Tatsache ist und bleibt weiterhin: Supplementiert der Mensch eine Substanz, die er eigentlich selber synthetisieren kann, dauerhaft, so verliert der Körper eben diese Synthesefähigkeit. Deshalb Kuren. Nochmal Punkt.
    Ist das bei Cholesterin der Fall? Ist das der Fall bei gesättigten Fettsäuren? Ist das der Fall bei nicht essentiellen Aminosäuren?
    Kannst du das auch beweisen?

    Tatsache ist und bleibt: Langzeitschäden durch Kreatin sind bislang weder bewiesen noch widerlegt, es gibt einfach keine entsprechenden Studien an Menschen. Punkt.
    Studien mit bis zu dreijähriger Einnahme sind doch schon recht aussagend, vor allem wenn dort teilweise bis 20g dosiert wurde.

  2. #22
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    bitte macht sicht jemand die mühe und postet diese genannten studien!

    DANKE !!

  3. #23
    BB-Schwergewicht Avatar von Pottproll
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    Zitat Zitat von choco
    bitte macht sicht jemand die mühe und postet diese genannten studien!

    DANKE !!

    Zitat Zitat von zyko
    Nebenwirkungen und Einnahmedauer
    Beschrieben werden in Einzelfällen akute Nebenwirkungen wie Erbrechen, Übelkeit, Durchfall und Muskelkrämpfe. In Bezug auf Nebenwirkungen bei chronischer Einnahme gibt es einige Studien, die durchwegs einer Meinung sind: Creatin zeigt auch über lange Einnahmezeiten hinweg keine unmittelbar nachweisbaren negativen Effekte auf den menschlichen Organismus. So untersuchten z.b. Mayhew et al. [32] oder Poortmans et al. [33] die Auswirkungen auf Niere und Leber bei einer täglich Creatineinnahme von 5-20g über mehrere Jahre. Die Forschgruppe rund um Kreider et al. beobachtete darüber hinaus über einen Zeitraum von 21 Monaten bei täglichen 5g Creatin nicht nur die Leber oder Nieren, sondern auch eine Vielzahl weiterer Gesundheitsparameter (Blutbild, Elektrolyte, Blutfette, Muskelenzyme etc.) und konnte keinerlei Unterschiede zur Vergleichsgruppe feststellen [34]. Diese Ergebnisse sprechen also sehr stark für eine gefahrlose Langzeiteinnahme, es sei jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der menschliche Organismus nicht nur aus einer Reihe von Laborparametern besteht und ein gewisses Restrisiko immer bestehen bleibt. So spricht eine Studie mit Ratten eine gewisse Gefahr bei bereits vorgeschädigten Nieren aus [35], andere konnten sogar eine Beeinträchtigung der Nieren gesunder Ratten feststellen [42]. Und um dem noch eins drauf zu setzen: Die möglicherweise seriöseste Studie zu diesem Topic fand wiederum keine negativen Effekte auf die Nierenfunktion im Tiermodell [43]. Nun ist die Verwirrung komplett, schlecht ja, schlecht nein, was stimmt denn nun? Drücken wir es mal so aus: Wüßte ich, dass meine Nieren geschädigt sind, würde ich auf Creatin verzichten, andernfalls spräche nach der aktuellen Studienlage nichts gegen eine Supplementation.
    http://www.myogenic.de/artikel/creatin/

    -Mayhew DL, Mayhew JL, Ware JS. Effects of long-term creatine supplementation on liver and kidney functions in American college football players. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2002 Dec;12(4):453-60.
    -Poortmans JR, Francaux M. Long-term oral creatine supplementation does not impair renal function in healthy athletes. Med Sci Sports Exerc. 1999 Aug;31(8):1108-10.
    -Kreider RB, Melton C, Rasmussen CJ, Greenwood M, Lancaster S, Cantler EC, Milnor P, Almada AL. Long-term creatine supplementation does not significantly affect clinical markers of health in athletes. Mol Cell Biochem. 2003 Feb;244(1-2):95-104.

  4. #24
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    Ich denke es hängt auch stark von der Dosis ab!

    Nehme pro Tag 3g. Direkt nach dem Trainining oder halt morgens nüchtern!
    Diese Dosis wird von den meißten Firmen angepriesen für die Langzeiteinnahme ideal zu sein!

    Und wenn man gerne eine Kur fahren möchte kann man ja auch 3 Monate mit der Dosis hoch gehn!

  5. #25
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    Für Kreatin gilt nämlich dasselbe wie für die Zufuhr anderer körpereigener Substanzen (z.B. Cholesterin oder Hormone wie Cortisol, Testosteron usw.): Über einen Rückkopplungsmechanismus (negativer feedback) kommt es zur sog. ”Down-Regulation”, sprich Verminderung der körpereigenen Synthese dieser Substanz. Weiters könnte eine langfristige Erhöhung der Kreatinkonzentration im Blut zu einer Down-Regulation des Kreatintransports in die Muskelzelle, also zu einer verminderten muskulären Kreatinaufnahme führen. Neueren wissenschaftlichen Studien nach scheint dies jedoch nicht der Fall zu sein.

    Derzeit gibt es noch keine eindeutigen, wissenschaftlich begründeten Richtlinien darüber, wie eine längerfristige Kreatineinnahme, z.B. in der Aufbauphase eines Trainings, in der Wettkampfvorbereitung oder in den Überbrückungsphasen zwischen den Wettkämpfen, erfolgen soll, um die oben beschriebenen Down-Regulationen zu ”überlisten” und damit einen kontraproduktiven bzw. nachteiligen Effekt zu vermeiden. Dies ist zur Zeit Gegenstand weiterer Studien. Nicht nur die Erhaltungsdosis (offensichtlich genügen 2 Gramm täglich, s.u.), sondern auch das ”Timing”, also der Zeitpunkt der Kreatineinnahme, könnte entscheidend sein.
    Eines steht fest: Ein ”Wundermittel” ist Kreatin sicherlich nicht. Es kann Training weder ersetzen noch erleichtern - im Gegenteil, damit kann und muss intensiver trainiert werden, um den gewünschten Effekt einer Leistungssteigerung zu erzielen. Die Sinnhaftigkeit seiner Anwendung hängt von der Sportart und Zielsetzung ab, die Wirksamkeit ist individuell. Letztlich muss der Sportler selbst damit Erfahrung sammeln und entscheiden, ob ihm eine Kreatinsupplementation einen entscheidenden Nutzen bringt.
    von:
    http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...g/kreatin.html

    (Literatur verweise sind auch auf der Page)


    Sehr gute Seite, würd ich jedem Empfehlen mal ganz durchzulesen.


    Noch was allgemeines von mir:
    Ich würd Crea ganz sein lassen, du willst dióch Muskeln, oder nicht?
    Die kriegst du auch ohne.
    Das Zeug kostet nur Geld und bewirkt eine aus seine Einnahme begrenzte Leistungssteigerung(Gewicht).
    Falls du aber die Finger nicht von lassen kannst, schreib mir ne PM.
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  6. #26
    75-kg-Experte/in Avatar von -lexus-
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    Zitat Zitat von Nerou
    Für Kreatin gilt nämlich dasselbe wie für die Zufuhr anderer körpereigener Substanzen (z.B. Cholesterin oder Hormone wie Cortisol, Testosteron usw.): Über einen Rückkopplungsmechanismus (negativer feedback) kommt es zur sog. ”Down-Regulation”, sprich Verminderung der körpereigenen Synthese dieser Substanz. Weiters könnte eine langfristige Erhöhung der Kreatinkonzentration im Blut zu einer Down-Regulation des Kreatintransports in die Muskelzelle, also zu einer verminderten muskulären Kreatinaufnahme führen. Neueren wissenschaftlichen Studien nach scheint dies jedoch nicht der Fall zu sein.

    Derzeit gibt es noch keine eindeutigen, wissenschaftlich begründeten Richtlinien darüber, wie eine längerfristige Kreatineinnahme, z.B. in der Aufbauphase eines Trainings, in der Wettkampfvorbereitung oder in den Überbrückungsphasen zwischen den Wettkämpfen, erfolgen soll, um die oben beschriebenen Down-Regulationen zu ”überlisten” und damit einen kontraproduktiven bzw. nachteiligen Effekt zu vermeiden. Dies ist zur Zeit Gegenstand weiterer Studien. Nicht nur die Erhaltungsdosis (offensichtlich genügen 2 Gramm täglich, s.u.), sondern auch das ”Timing”, also der Zeitpunkt der Kreatineinnahme, könnte entscheidend sein.
    Eines steht fest: Ein ”Wundermittel” ist Kreatin sicherlich nicht. Es kann Training weder ersetzen noch erleichtern - im Gegenteil, damit kann und muss intensiver trainiert werden, um den gewünschten Effekt einer Leistungssteigerung zu erzielen. Die Sinnhaftigkeit seiner Anwendung hängt von der Sportart und Zielsetzung ab, die Wirksamkeit ist individuell. Letztlich muss der Sportler selbst damit Erfahrung sammeln und entscheiden, ob ihm eine Kreatinsupplementation einen entscheidenden Nutzen bringt.
    von:
    http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...g/kreatin.html

    (Literatur verweise sind auch auf der Page)


    Sehr gute Seite, würd ich jedem Empfehlen mal ganz durchzulesen.


    Noch was allgemeines von mir:
    Ich würd Crea ganz sein lassen, du willst dióch Muskeln, oder nicht?
    Die kriegst du auch ohne.
    Das Zeug kostet nur Geld und bewirkt eine aus seine Einnahme begrenzte Leistungssteigerung(Gewicht).
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  7. #27
    75-kg-Experte/in
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    sehr richtig:
    "Viel Spaß beim Dauerversuch am eigenen Körper. Wenn sich die Spätfolgen dann in 20 Jahren einstellen (deshalb heißen die nämlich SPÄTFOLGEN) und dann auch noch darüber berichtet wird, ist die nächste Generation vielleicht klüger. Vielleicht. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass auch dann noch Leute glauben, man müsse nur genug andere fragen und die Meinungsmehrheit wäre dann die Wahrheit."

    wobei ja dauerkonsum nicht mal was bringt! wasser und kraft lasst sich nicht für immer halten und geht sowieso nach langer einnahmezeit verloren! hab dies ja an mir bemerkt!

    und ja, wasser ist nicht unbedingt schön für die definition! lässt ja den muskel aufgeschwemmt aussehen, und verbirgt die adern! (profibodybuilder schauen z.b. dass sie vor einem auftritt so wenig wie möglich wasser im körper haben! die machen es sogar sehr extrem, nehmen dafür bestimmte medikamente, trinken davor nicht viel, usw. um ja soviel wasser wie möglich aus den muskeln zu bekommen!)

  8. #28
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Zitat Zitat von MarcAndree
    "Viel Spaß beim Dauerversuch am eigenen Körper. Wenn sich die Spätfolgen dann in 20 Jahren einstellen (deshalb heißen die nämlich SPÄTFOLGEN)

    Zitat Zitat von MarcAndree
    Wahrscheinlicher ist allerdings, dass auch dann noch Leute glauben, man müsse nur genug andere fragen und die Meinungsmehrheit wäre dann die Wahrheit.

    damit hast du allerdings recht.

  9. #29
    BB-Schwergewicht Avatar von Pottproll
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    Zitat Zitat von MarcAndree
    wobei ja dauerkonsum nicht mal was bringt! wasser und kraft lasst sich nicht für immer halten und geht sowieso nach langer einnahmezeit verloren! hab dies ja an mir bemerkt!
    Scheinbar hast du überhaupt keine Ahnung was Kreatin eigentlich bewirkt. Kreatin selber ist nur für eine verbesserte Energiebereitstellung bei Belastung da, Kraft und Wasser sind "Randerscheinungen". Im Übrigen bleibt das Wasser immer, denn wen man sich mal anschaut warum es vermehrt in den Zellen gespeichert wird, dann erkennt man auch leicht, warum es auch bei einem dauerhaft erhöhten Kreatinspeicher nicht zu Verlust des Wassers kommt.

    Zu den Nebenwirkungen muss man gar nichts mehr sagen, reine Spekulationen von Leuten die nichtmal den Sinn von Kreatin verstehen und sich nicht mal Langzeitstudien zu diesem Thema anschauen.

  10. #30
    Sportbild Leser/in
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    56

    Werte

    Hallo,

    Welche Werte sind Ausschlaggebend?
    gemäß den Experten geht Kreatin auf die Nieren, es waren neben diesen aber auch alle anderen unverändert. Am Rande, trinke nie unter 5 l ganzjährig.

    @MarcAndree

    du erkundigst dich in regelmäßigen Wochen-/Monatsabständen in sämtlichen Foren was du dir als nächstes für ne orale Kur in den Kopp knallen kannst und dann erklärst du hier das "Kreatin Teufelszeug" für gefährlich. Richtig geil, ehrlich.

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