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  1. #41
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    @ Eisenbaer:
    Du unterliegst leider einem Denkfehler und da zeigt sich mal wieder -wie Herr Frey schon gesagt hat-: "Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Paar Schuhe".
    Im Grundegenommen müsste ich dir gar nicht erklären wo "dein" Denkfehler steckt, du solltest vielmehr auf !erfahrene! Bodybuilder hören, die die Wirkungsweise von Nahrungsmitteln auf ihren Körper nur zu gut kennen. Solch eine Erfahrung sammelt man nur über Jahre über zig Diäten, zig Ernährungsumstellungen über zig "Testen von bestimmten Nahrungsmitteln".
    Auch wenn du denkst, dass die Theorie von der du überzeugt bist Wasserdicht ist kannst du FAKTEN aus der Praxis nicht einfach übersehen. Die Fakten aus der Praxis sollten dich zum nachdenken anregen und vielleicht überdenkst du die Theorie dann ja auch noch mal.
    Komm einfach von deinem hohen Ross runter und unterlasse solche albernen Vergleiche wie die mit dem "Manta-Fahrer" nächstes mal.
    Nun zur dir und deiner Theorie.
    Eins musst du wissen, das ganze bestimmen von Brennwerten von Nahrungsmitteln gibt es gar noch nicht so lange und das ganze ist gar nicht mal so unumstritten und basiert im grunde genommen auf einer nicht fundierten "Beobachtung/Studie" bzgl. Adipositas und hochkalorischer Kost und wurde dann als "gegeben" vorrausgesetzt und nicht weiter hinterfragt. Man weiß aber heutzutage, dass man zwei verschiedene Lebenmittel mit der selben anzahl an kJ nicht einfach stumpf gleichsetzen kann. Es handelt es sich nämlich hierbei um die "Bestimmung des Kalorieninhalts im Labor (Verbrennung, um die enthaltene Wärmemenge zu bestimmen) nicht der Verwertung der Kalorien im Körper". Der Körper des Menschen ist einfach zu individuell und zu komplex um ihn in ein solch simples "Schema" zu stecken.
    Das ist natürlich auch nur eine Theorie aber die Praxis gibt mir recht. Ich bezweifle ernsthaft, dass du die Wirkung von Lebensmitteln auf dein Körpergewicht, deine Körperzusammensetzung beurteilen kannst, höre in diesem Fall einfach auf die, die die nötige Erfahrung mitbringen.

    Abschließend sei dir gesagt, wenn du was in dem Sport erreichen willst halte dich an das, was schon immer sehr gut funktioniert hat: Sprich hochkalorische Kost, die aus viel Eiweiß/Kh und wenig Fett besteht.

    Gruß
    DeSt

  2. #42
    Eisenbeißer/in
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    Du hast mich immer noch mißverstanden. Vergleiche mal bitte das:
    Nun zur dir und deiner Theorie.
    Eins musst du wissen, das ganze bestimmen von Brennwerten von Nahrungsmitteln gibt es gar noch nicht so lange und das ganze ist gar nicht mal so unumstritten und basiert im grunde genommen auf einer nicht fundierten "Beobachtung/Studie" bzgl. Adipositas und hochkalorischer Kost und wurde dann als "gegeben" vorrausgesetzt und nicht weiter hinterfragt. Man weiß aber heutzutage, dass man zwei verschiedene Lebenmittel mit der selben anzahl an kJ nicht einfach stumpf gleichsetzen kann. Es handelt es sich nämlich hierbei um die "Bestimmung des Kalorieninhalts im Labor (Verbrennung, um die enthaltene Wärmemenge zu bestimmen) nicht der Verwertung der Kalorien im Körper". Der Körper des Menschen ist einfach zu individuell und zu komplex um ihn in ein solch simples "Schema" zu stecken.
    Das ist natürlich auch nur eine Theorie aber die Praxis gibt mir recht. Ich bezweifle ernsthaft, dass du die Wirkung von Lebensmitteln auf dein Körpergewicht, deine Körperzusammensetzung beurteilen kannst, höre in diesem Fall einfach auf die, die die nötige Erfahrung mitbringen.
    Mit diesem "simplen Schema":

    Grundumsatz:
    * Biochemische Reaktionen für Wachstum, Umbau, Neubildung, Erhaltung und Speicherung von Körpersubstanz.
    * Transportprozesse: Transport von Metaboliten (Stoffwechselzwischenprodukte) und komplexen Stoffwechselprodukten. Ionentransporte bei Nervenaktivitäten und Informationsprozessen.
    * Unwillkürliche mechanische Arbeit: Herz-Kreislauf-Arbeit, Atmung, Erhaltung des Muskeltonus.

    Dazu kommen Leistungsumsatz sowie eine postprandiale Steigerung des GU (je nach Nahrungszusammensetzung etwa 8 - 15% des täglichen Energieumsatzes) und ein paar Extraenergieaufwände (wie Schwangerschaft, Stillperiode).

    Bevor ich wieder mißverstanden werde: Ich behaupte hier nicht, die "Praxis" (4g) widerlege die "Theorie" noch umgekehrt. Die Theorie zeigt nur auf, daß es auch anders geht (Baustoffbedarf-und da gibt es eindeutig Grenzen, selbst bei Jugendlichen im Wachstum mit zusätzlichem maximalen Muskelaufbau liegt der Baustoffbedarf nie so hoch... Wieviel kann überhaupt umgesetzt werden, wieviel wird nutzlos verheizt...). Und wenn Du Dich bei dem Mantafahrer angesprochen gefühlt haben solltest, dann tut es mir leid. Der Vergleich (war nur zur Auflockerung gedacht) wäre dann im übrigen nicht einseitig, denn die 2g Fraktion wäre genauso Mantafahrer wie die 4g Fraktion. Beide kommen gleich schnell ans Ziel, nur mit unterschiedlicher Brennstoffausnutzung - und auf diesen Punkt kam es mir an.

    Das diese Meinung unpopulär ist, ist klar. Aber nur weil ein Weltmeister eine Behauptung in den Raum stellt und meint, sie wäre mit seinem Erfolg bewiesen, werde ich nicht zum Wendehals. Ich bleibe dabei.

  3. #43
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    Zitat Zitat von trainingsjunky
    mich würde interssieren ob das "zerlegte" Protein, also die aminosäuren in den mitochondrien verbrannt werden können oder ob sie zuerst zu glucose umgewandelt werden (gluconeogenese)?
    Aminosäuren können direkt auf aerobem Wege oxidiert werden (es muss vorher also keine Umwandlung in Glukose erfolgen). Im übrigen: Mitunter ließt man noch in manchen Fachbüchern, dass Aminos nur auf diesem aeroben Wege zur Energiegewinnung genutzt werden können. Das ist aber falsch. Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass zumindest einige Aminosäuren auch unter anaeroben Bedingungen zur Energiegewinnung beitragen können.

    Gruß

  4. #44
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von Eisenbaer
    Das diese Meinung unpopulär ist, ist klar. Aber nur weil ein Weltmeister eine Behauptung in den Raum stellt und meint, sie wäre mit seinem Erfolg bewiesen, werde ich nicht zum Wendehals. Ich bleibe dabei.
    Vor allem, weil der Erfolg solcher 140 kg Weltmeister (bei allem Respekt, schaut bombastisch aus) mit Sicherheit nicht nur am Proteinkonsum festzumachen ist. Wenn hier schon Praxistests gefordert werden, dann bitte nachvollziehbar an natural BBlern ohne eigenen Shop ...

  5. #45
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von DEAD/LIFTER
    Wenn hier schon Praxistests gefordert werden, dann bitte nachvollziehbar an natural BBlern ohne eigenen Shop ...
    Das Problem ist dabei nur, es ist kaum nachvollziehbar:
    http://www.bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=111021

    Dazu kommen dann noch weitere individuelle Unterschiede (Myostatin, Genetik). Im Prinzip kann sich niemand hinstellen und sagen: Du brauchst 4g Protein und 5000kcal am Tag, weil: guck mich an, hier 150kg, 60cm Bizeps... Schubrakete.

  6. #46
    Discopumper/in
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    @ Andreas Frey

    Spitze von dir, dass du auch uns "Normalos" mit deinem guten rat weiter hilfst.

    Denke aber auch natural sollten 2 max.3 g reichen.
    Bin am Tag schon genug damit beschäfigt meine 200 - 250g Eiweiß zu essen. Noch mehr will ich wirklich nicht zu mir nehmen (denke so gehts vielen, die diesen Sport Hobby und nicht wettkampfmässig betreiben)Flüssigkeitsaufnahme ist natürlich auch sehr wichtig wie du schon gesagt hast (das mit dem 1l/20 kg ist mit allerdings neu)

  7. #47
    75-kg-Experte/in Avatar von Andreas Frey
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    @DreamZ
    Gebe dir vollkommen Recht!

    1. Hobby und Wettkampf muss man auseinanderhalten.
    2. 4g sollte m.E. ja auch das absolute Maximum sein und
    3. 2-3g für Hobby sollten ausreichen.

    1L/20kg Körpergewicht sollte mindestens pro Tag aufgenommen werden zzgl. 1L für eine Stunde Training.

    Gruß,
    Andreas.

  8. #48
    Men`s Health Abonnent
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    Vor allem, weil der Erfolg solcher 140 kg Weltmeister (bei allem Respekt, schaut bombastisch aus) mit Sicherheit nicht nur am Proteinkonsum festzumachen ist. Wenn hier schon Praxistests gefordert werden, dann bitte nachvollziehbar an natural BBlern ohne eigenen Shop ...
    Dazu kommen dann noch weitere individuelle Unterschiede (Myostatin, Genetik). Im Prinzip kann sich niemand hinstellen und sagen: Du brauchst 4g Protein und 5000kcal am Tag, weil: guck mich an, hier 150kg, 60cm Bizeps... Schubrakete.

  9. #49
    75-kg-Experte/in Avatar von Andreas Frey
    Registriert seit
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    281
    Vor allem, weil der Erfolg solcher 140 kg Weltmeister (bei allem Respekt, schaut bombastisch aus) mit Sicherheit nicht nur am Proteinkonsum festzumachen ist. Wenn hier schon Praxistests gefordert werden, dann bitte nachvollziehbar an natural BBlern ohne eigenen Shop ...
    Nur mal so nebenbei Lifelifter (falls du deine Brille grad nicht zur Hand hattest):

    1. Mit Shop hat das gar nichts zu tun!
    2. Ich habe immer empfohlen den benötigten Proteinbedarf zum Muskelaufbau HAUPTSÄCHLICH durch die normale Nahrung zu decken.
    3. Vertrete ich diese Einstellung schon seit mehr als 10 Jahren, als ich noch keine 140kg schwer und noch kein Weltmeister war. Jeder der mich kennt oder bei Seminaren von mir dabei war, wird dir das bestätigen können.
    4. Gibt es haufenweise erfolgreiche Bodybuilder, die meiner Theorie Recht geben, egal ob natural oder nicht.

    Aber um mal einen Vergleich zu haben, poste doch mal ein Bild von dir mit den phänomenalen Erfolgen bei 0,8g bis max. 1,2g Protein (mehr braucht man ja nicht) und eisenhartem Training.

    Gruß,
    Andreas.

  10. #50
    Sportbild Leser/in
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    80
    Ich frage gerne nochmal:
    Benötigt man diesen hohen EW-Bedarf von 2-3g lediglich zum Aufbauen, oder auch noch zum Halten der Muskelmasse?
    Würde ich Masse verlieren, wenn ich weiterhin trainiere, aber nur noch 1,5g EW zu mir nehme?

    Thx

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