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Hüftdysplasie - wie gravierend?
hallo, nachdem meine Frage in einem anderen Beitrag nicht erhört wurde, nochmal eigener Beitrag.
Geht darum, daß ich wohl eine leichte Hüftdysplasie habe, bislang aber kein Arzt (null von zwei) dieses Wort in den Mund genommen hat. Wohl aber wurde darauf hingewiesen, daß die Winkel wohl nicht so ganz optimal sind.
Würde gerne eine Beurteilung bzgl. des Grades der Dysplasie haben und dessen, was ich damit wohl erwarten kann. In dem Zusammenhang auch kurz meine bisherige Krankengeschichte:
Seit Mitte 2003 zunehmend Knieprobleme retropatellar beidseitig. Ende 2006 beginnende muskuläre Verspannungen der Hüftbeuger nach langen Spaziergängen (~ 3h)..bald darauf Verspannungen/leichte schmerzen bereits früher einsetzend.
Ab etwa Mitte 2007 Einschränkungen beim Schwimmen bemerkt (Beinschlag in Kraft und Frequenz reduziert - mittlerweile führe ich das ebenfalls auf muskuläre Verspannungen im Hüftbereich zurück). Selber Zeitraum: bei Beinübungen verspannt sich zunehmend der Glutealbereich; führt oftmals zu frühzeitigem Abbruch. Ende 2007/Anfang 2008 zeitweise Probleme beidseits "meniskenbezogen" (von der Lokalisation her). wieder verschwunden.
Seit diesem Jahr etwa: Schmerzen nach dem Schwimmtraining in rechten Hüftbeugern bis zu halbem Tag. Links seit Kurzem dezent auch. deutlich erschwerte Abduktion (sowohl in Grad als auch in Ausdauer).
Innenrotation beim Arzt schmerzhaft. Bei Kniebeuge-Bewegung oftmals nur die erste Inititalbewegung (Abknicken im Hüftgelenk) kurzzeitig schmerzhaft (Hüftbeuger), positive Bewegungsphase eigentlich nicht.Verharren in der tiefen Hocke "ungemütlich" (Klemmgefühl).
4er-Zeichen krieg ich nicht hin. Trendelenburg kann ich rel. leicht vermeiden, wenn ich mich konzentriere. Nur bei unbedachtem oder längerem Stehen auf einem Bein schiebe ich das Becken zu einer seite raus.
Das Lustige: meistens verhält sich die Knieproblematik "orthogonal" zur Hüftproblematik - also "entweder oder". Als es mit der Hüfte im Frühjahr schlimmer wurde, konnte ich dafür plötzlich fahrradfahren wie seit Langem nicht mehr und die knie fühlten sich fast gesund an. kann aber auch sein, daß es an der reduzierten Allgemeinbelastung aufgrund der Hüftsache lag.
Okay, das Wichtigste:
Röntgen (frontal)
CCD (projiziert) rechts: ca. 135°
links: ca. 138° (obwohl links subjektiv deutlich steiler aussieht als rechts)
CE: beidseits zwischen 20 und 25 ° (glaube mal 22 gehört zu haben)...rechts subjektiv ebenfalls deutlich besser als links.
TF-Winkel will ich nochmal nachmessen
doch wieder länger geworden als geplant. sorry dafür.
any suggestions?
"Do`s and Dont`s" ?
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 Zitat von wrack
hallo, nachdem meine Frage in einem anderen Beitrag nicht erhört wurde, nochmal eigener Beitrag.
Geht darum, daß ich wohl eine leichte Hüftdysplasie habe, bislang aber kein Arzt (null von zwei) dieses Wort in den Mund genommen hat. Wohl aber wurde darauf hingewiesen, daß die Winkel wohl nicht so ganz optimal sind.
Würde gerne eine Beurteilung bzgl. des Grades der Dysplasie haben und dessen, was ich damit wohl erwarten kann. In dem Zusammenhang auch kurz meine bisherige Krankengeschichte:
Seit Mitte 2003 zunehmend Knieprobleme retropatellar beidseitig. Ende 2006 beginnende muskuläre Verspannungen der Hüftbeuger nach langen Spaziergängen (~ 3h)..bald darauf Verspannungen/leichte schmerzen bereits früher einsetzend.
Ab etwa Mitte 2007 Einschränkungen beim Schwimmen bemerkt (Beinschlag in Kraft und Frequenz reduziert - mittlerweile führe ich das ebenfalls auf muskuläre Verspannungen im Hüftbereich zurück). Selber Zeitraum: bei Beinübungen verspannt sich zunehmend der Glutealbereich; führt oftmals zu frühzeitigem Abbruch. Ende 2007/Anfang 2008 zeitweise Probleme beidseits "meniskenbezogen" (von der Lokalisation her). wieder verschwunden.
Seit diesem Jahr etwa: Schmerzen nach dem Schwimmtraining in rechten Hüftbeugern bis zu halbem Tag. Links seit Kurzem dezent auch. deutlich erschwerte Abduktion (sowohl in Grad als auch in Ausdauer).
Innenrotation beim Arzt schmerzhaft. Bei Kniebeuge-Bewegung oftmals nur die erste Inititalbewegung (Abknicken im Hüftgelenk) kurzzeitig schmerzhaft (Hüftbeuger), positive Bewegungsphase eigentlich nicht.Verharren in der tiefen Hocke "ungemütlich" (Klemmgefühl).
4er-Zeichen krieg ich nicht hin. Trendelenburg kann ich rel. leicht vermeiden, wenn ich mich konzentriere. Nur bei unbedachtem oder längerem Stehen auf einem Bein schiebe ich das Becken zu einer seite raus.
Das Lustige: meistens verhält sich die Knieproblematik "orthogonal" zur Hüftproblematik - also "entweder oder". Als es mit der Hüfte im Frühjahr schlimmer wurde, konnte ich dafür plötzlich fahrradfahren wie seit Langem nicht mehr und die knie fühlten sich fast gesund an. kann aber auch sein, daß es an der reduzierten Allgemeinbelastung aufgrund der Hüftsache lag.
Okay, das Wichtigste:
Röntgen (frontal)
CCD (projiziert) rechts: ca. 135°
links: ca. 138° (obwohl links subjektiv deutlich steiler aussieht als rechts)
CE: beidseits zwischen 20 und 25 ° (glaube mal 22 gehört zu haben)...rechts subjektiv ebenfalls deutlich besser als links.
TF-Winkel will ich nochmal nachmessen
doch wieder länger geworden als geplant. sorry dafür.
any suggestions?
"Do`s and Dont`s" ?
Hi,
um die Winkel beurteilen zu können, wäre dein Alter interessant. Aber sagen wir mal, Du bist mittel alt:
CE scheint normal, CCD leicht valgisch, TF noch nie gehört. AC-Winkel??? Dysplasie-Grade gibt es, kenne aber nur die Einteilung bei Säuglingen. Würde sagen, dass man den spontanen Verlauf abwarten muss und Dir keiner sagen kann, wie er bei Dir sein wird; im Alter schlimmstenfalls dann ne TEP. Das ne Dysplasie ne präarthrotische Deformität ist, dürfte Dir ja klar sein, wüsste aber keine konkreten Do's oder Dont's...Fakt ist, dass bei der Dysplasie der Verschleiß erhöht ist, von daher nicht übertreiben und SPitzenbelastungen meiden z.B. Skifahren, Berg ab laufen, Stop-and-Go Sportarten, eher Schwimmen, Radeln...
Gruß
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hi...danke für deine anwort.
bin 30 j alt. TF-Winkel mißt (so wie ich das verstanden hab) die Steilheit der Pfanne selbst und sollte im Idealfall 0° betragen, aber bis 9° gilt noch als normal.. auch da liege ich links etwas drüber (sofern ich mit meinem geodreieck richtig messe); rechts auch hier besser...naja, aber wenn du den winkel nicht kennst, werden dir die werte vermutlich auch nichts sagen
ac-winkel kann ich nicht sagen, da nur frontal geröntgt.
hast wahrscheinlich recht, daß es im Einzelfall schwer vorhersagbar ist.
schieb halt grad bißchen panik, weil HD ist ja irgendwie der super-GAU für sportler...und daß ich so "früh" probleme bekomme, kann ich mir nicht anders als durch eine HD erklären....andererseits hatte ich durch die GRenzwertigkeit die hoffnung, daß es nicht so ist.
naja...
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die HD kannst ! du ! schlecht bis gar nicht beeinflussen...
aber du hast schon ein sehr konkretes Bild von den muskul. Konsequenzen und DAS kannst du beeinflussen. Also würde ich da ansetzen. Das die Problematik sich entweder im Knie oder in der Hüfte abspielt - kann an folgendem liegen:
wenn aktiv der Hüftkopf gedreht oder anderweitig verändert wird z.b. zur Schmerzenlastung - verändert sich dementsprechend die Gelenkstellung zwischen
OS und US. Der OS wird im Verhältnis zum US ,der durch den Fuß am Boden fixiert ist, verdreht -> was Stress auf die ligamentären und knorpligen Strukturen im Knie bringt.
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hallo magma,
hast du noch spezielle Tipps, welche Muskelgruppen man speziell wie trainieren sollte?
abduktoren hatte ich eigentlich auch schon trainiert, als es noch sehr dezent war. mittlerweile geht das - wie gesagt - nicht mehr so gut- Kann das bein teilweise nicht mehr so weit anheben und frühzeitiges versagen "ohne Vorankündigung". also von jetzt auf gleich praktisch kraftverlust.
hatte auf youtube eine übung gefunden, die funktionierte im prinzip so, daß man im einbeinstand sich quasi aus dieser "trendelenburghaltung" korrekt aufrichtet...wär ja irgendwie funktionell, nicht wahr?
und sonstige Muskelgruppen? du sprachst ja mal in einem anderen thread von pelvi-trochantären Muskeln...
und wie kann man bei einbeiniger kniebeuge kontrollieren, ob man mit dem Becken abkippt? (sieht man ja meistens nur im Stand) und wäre dies schädlich?
vielen dank im voraus
p.s.: ich entnehme deinem "einstieg", daß es in deinen augen schon eine echte HD ist?
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zu der youtube-übung: dort stichwort "gluteus medius II"
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AW: Hüftdysplasie - wie gravierend?
Hallo,
long time, no read 
die Frage nach einem geeigneten (möglicherweise modifizierten) Training ist bei mir in der letzten Zeit wieder mehr in den Fokus gerückt, da ich das Gefühl habe, dass ein normales Training nicht mehr möglich ist, ohne dass es - mehr oder weniger - Beschwerden verursacht.
Soll heißen: ich kann nicht einmal bei mir zuhause mit meinen lächerlichen - sagen wir - 45 kg Kniebeugen machen, ohne dass ich nach kurzer Zeit (spätestens nach 2 Stunden. würde ich schätzen) muskuläre Beschwerden habe. Teilweise auch sehr dezente Schmerzen oder Spannungen in der Leiste (während der Übung keine Schmerzen - allenfalls fühlt sich der Hüftbereich etwas eng und leicht steif an).
Auch im letzten Röntgenbild war der linke Gelenkspalt leicht gegenüber den vorherigen verschmälert.
Dadurch habe ich wieder ein wenig mit der Methode mit dem leicht überkorrigierten Becken etwas herumexperimentiert und tatsächlich scheint es in Bezug auf die Hüfte etwas zu bringen: obwohl die einbeinigen Belastungen sicherlich höher als bei den KB mit 45 kg sind, merke ich eigentlich nichts in der Leiste.
Um Weihnachten herum habe ich es ein wenig auf die Spitze getrieben, weil ich endlich Klarheit haben wollte, ob es für mich noch einen Weg gibt und habe - über einige Tage hinweg zugegebenermaßen halbwegs pathologisch-verbissen - immer und immer wieder die linke Seite auf diese Weise belastet (zum Einen, weil die linke Seite bei mir die etwas schlechtere ist und zum Anderen, damit ich die Auswirkungen im Vergleich zur nicht trainierten Seite besser spüren kann).
Irgendwann war ich halbwegs damit zufrieden und um Neujahr rum verspürte ich auch erstmal keinen Drang mehr, weiter zu testen und hatte mich darauf eingestellt, mit dieser Methode nach Bedarf (vielleicht einmal die Woche) weiterzuarbeiten und war mir sicher, dass ich so bis mindestens 50 (bin jetzt 35) bestimmt locker durchkomme und wenn ich dann ne TEP brauche, wär das schon okay.
Jedenfalls war ich dann ein paar Tage lang faul (sagen wir 10 Tage lang), in denen ich keinerlei Beschwerden hatte. Am Ende dieser Phase hatte ich dann wie aus heiterem Himmel ein kurzes etwas ungutes Gefühl hinsichtlich meiner Brustwirbelsäule (obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon lange nichts mehr gemacht hatte). Das war aber nur für ein paar Momente. Am nächsten oder übernächsten Tag hatte ich dann das erste Mal seit der Weihnachtspause wieder Schwimmtraining und am Anfang auch dabei erneut dieses ungute (wenn auch nicht sonderlich schmerzhafte) Gefühl im selben Bereich. Auch hier verschwand es dann aber wieder rel. schnell.
Wiederum etwa vier bis fünf Tage später (letzten Montag) hatte ich beim Schwimmen erneut - diesmal aber etwas tiefer (mittig am Rücken) - ähnliche Probleme: ebenfalls unterschwellig , aber die Beschwerden hatten eine Art "Vorbotencharakter" (man konnte sich vorstellen, wie einschränkend sie bei weiterer Intensivierung sein würden).
Da stellt sich mir die Frage, ob das jetzt mit der Übung zusammenhängen könnte. Zum Einen hatte ich die Übung zu dem Zeitpunkt ja erst kurz wieder aufgenommen (wenn auch rel intensiv über einen kurzen Zeitraum) und zum Anderen sind die Beschwerden nicht im LWS-Bereich, wo man sie vermutlich am ehesten vermuten würde.
Darüberhinaus kann ich die Übung auch jetzt beschwerdefrei durchführen - ich bekomme also nicht vermehrt Beschwerden im BWS-Bereich.
Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass dieses leicht schiefe Stehen für den kurzen Zeitraum von vielleicht 5 bis 10 minuten pro Woche, so einen große Auswirkung haben sollte. Ich weiche mit meinem Oberkörper vielleicht - schätzungsweise - 10 bis 15 Grad aus der Vertikalen zur Seite ab. Jemand, der mich bei der Übung beobachten würde, würde sich wahrscheinlich lediglich darüber wundern, dass ich mein eines Bein leicht erhöht seitlich abstelle (um die Beckenkippung zu garantieren), aber es sieht von der Seitneigung nicht wirklich so anormal aus.
(ein bisschen so wie auf dem Foto hier)
Okay Scherz, aber das Foto macht ja deutlich, dass Otto Normal ja auch nicht permanent seinen Rücken kerzengerade hält. Auch habe ich gelesen, dass wohl die wenigsten Menschen von Natur aus ein horizontales Becken haben. Also sollte die LWS bei den meisten Leuten ebenfalls einen leichten "latflex" haben.
Also: wie schlimm ist die Übung wirklich? Vielleicht haben wir ja damals ein wenig aneinander vorbeigeredet und Du (Magma) hast Dir vorgestellt, ich würde da eine extreme Seitneigung aufbringen. Ich könnte ggf. auch nochmal versuchen, Fotos zu machen, um zu veranschaulichen, wie ich sie ausführe.
Das Ganze ist sehr wichtig für mich, denn ansonsten sehe ich mich fast unweigerlich auf die OP zusteuern: Ich hatte gestern nochmal einen Test mit normalen Kniebeugen gemacht. Am nächsten Morgen habe ich dann prompt Beschwerden beim Hinsetzen in der linken Hüfte (was ich normalerweise auch nicht habe).
Zudem werde ich langsam fett, weil ich mein Körper wie ein rohes Ei behandeln muss und ich - außer Schwimmen - nichts mehr richtig machen kann. Geht mir auf die Nerven.
Hatte es im letzten Frühjar auch nochmal mit Fitness-Studio probiert, um zu sehen, ob ich nicht vielleicht doch mit "mehr Gewicht" (normale Kniebeugen) trainieren müsste, damit die kräftigere Muskulatur besser die Hüfte entlastet, aber letztenendes kam ich da zum Schluss, dass das nicht klappt.
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AW: Hüftdysplasie - wie gravierend?
mach mal ein kleines Video oder zumindest ein paar Fotos vom Bew.ablauf - damit ich mir das klar vorstellen kann - was du machst. Dann kann ich auch sehen, was wie belastet wird und schauen, was normal bzw. unvermeidlich von der Position oder pathologisch ist...
ob die BWS Beschwerden damit zus. hängen, kann ich so nicht sagen - dazu brauch ich den Bew.ablauf... (wie man das macht, weiß ich - aber ich muß sehen, wie DU das machst )
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mmmh...hab´s noch nicht auf die Reihe bekommen, ein Video zu machen. Aber ich würde ohnehin im Moment lieber was Anderes wissen:
Kannst Du, Magma, mir aus Deiner Erfahrung mit Coxarthrose-Patienten sagen, was da im schlimmsten Stadium noch geht? Man hört immer: Schmerzen schon beim Treppensteigen/Aufstehen etc., aber: liegt das evtl an der Dynamik dieser Bewegungsabläufe und wäre z.B. ein isometrischer (oder sehr langsamer) Ausfallschritt schmerzfrei möglich? Ich habe keine Vorstellungen, aber es wäre für mich wichtig, das zu wissen, denn es ist das Horrorszenario der völligen muskulären Unbelastbarkeit, das mich über Alternativen wie OPs nachdenken lässt - dabei sind evtl meine persönlichen Ziele (die nicht so außerordentlich sind) auch mit Dysplasie erreichbar.
Und was ist mit der Übung "Beinstrecker"? ich habe mal gehört, dass das Kreuzband davon nicht so begeistert ist. Aber ich würde die Übung eher im letzten Teil der Bewegung machen (und mit wenig Gewicht arbeiten), da den vollen Bewegungsradius mein retropatellarer Knorpel sicher nicht so gut findet - wird in dem Bereich das Kreuzband dann (auf Dauer) auch so stark beansprucht?
Ist die Übung "Brücke" eigentlich bei Coxarthrose uneingeschränkt empfehlenswert oder geht die auch auf die Hüfte?
Danke und Gruß
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Coxarthrose: das ist bei jedem Pat. anders -> ich habe Leute mit grausamsten Röntgenbildern der Hüfte und die sind nahezu schmerzfrei, während andere fast jungfräuliche Hüften haben und trotzdem riesige Probleme
also der Verschleiß der Hüfte geht nicht immer einher mit gleichzeitiger Funktionsminderung (man muß raus holen was geht unter Schmerzgesichtspunkten -> wenn OP keine Alternative ist)
Treppensteigen etc. hat natürlich mehrere Komponente (durch das Steigen also Beugung des Oberschenkels erhöht sich der Lasthebel, durch das Hochdrücken wird das gesamte Gewicht auf die Hüfte gelegt -> beides führt zu erhöhtem Druck und ggf. Schmerz)
Beinstrecker: je gestreckter der Unterschenkel ist - umso höher die Gelenkbelastung im Knie (da beim gestreckten Unterschenkel der Lasthebel am größten ist)
zu dem zieht der quadriceps dann den Unterschenkel noch leichter nach oben, wenn beide Gelenkflächen zunehmend parallel stehen (zunehmende Streckung) -> damit erhöht sich auch die Zugkraft auf das vordere Kreuzband
Brücke: kann man machen, es verbessert die Extensionsfähigkeit der Hüfte (welche bei Problemen in der Hüfte sehr schnell eingeschränkt ist) geht ein- oder bds.seitig
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