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  1. #1
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    Ich bin nicht zu dick, ich bin n u r z u klein ...

    Hi,

    ich bin neu und heute auf dieses Forum gestossen. Wollte mich mal umhören zum Thema Fettreduktion. Ich bin zurzeit in KUR (wegen Asthma , aber mit Fitness-/Ausdauer-Trainingsmöglichkeiten). Hier gibts auch eine Ernährungsberaterin. Ich habe leider wegen Krankheit durch Medikamenteneinnahme und Frust-Essattacken in 1 Jahr 10 kg zugenommen und mich leider zu wenig bewegt, lediglich ein wenig Gartenarbeit gemacht oder Motorrad gefahren. Jetzt passe ich nicht mehr in meinen Lederkombi (Bauch und Busen sind gewachsen) und ich möchte wieder liebend gerne auf meine 62 kg kommen, wie im letzten Februar 2004. Ich bin aus welchem Grund auch immer - ständig total müde -
    obwohl ich seit 30 Jahre eine sitzende Bürotätigkeit ausübte. Bin seit fast
    1 Jahr arbeitsunfähig, weil ich oft aus kreislauftechnischen Gründen wegen der Luftverschmutzung o.a. (Abgase beim Stau etc.) kollabiere.
    Möchte wieder wie vor 3 Jahre Inline-Skaten, 15 km täglich radfahren (Mountain-Bike) u.a.
    Wer kann mir Tipps geben und welcher Home-Trainer ist geeignet, damit ich auch bei schlechtem Wetter im Haus trainieren kann?? Wir wohnen total im Grünen und haben hinter dem Haus viel Wald.
    Mein Mann möchte mittrainieren.
    Meine Daten: 53 Jahre alt, weiblich, 166 cm groß, und wiege 73,5 kg. Sonst immer sportlich, aus gesundheitlichen Gründen jetzt eher passiv und an Abnehmen interessiert. Mein BMI ist 27,09 und ich kenne mich nicht aus in der Szene.
    Könnt Ihr mir freundlicherweise helfen, damit ich mir nicht vorkomme wie eine lebende Mumie.

    Liebe Grüße KIM

  2. #2
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    Hallo Kim,

    lege bitte noch eine Info nach: Welche Medikamente hast Du momentan in der Therapie des Asthmas?

    Gruss

    kockie

  3. #3
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    Hallo kockie,
    ich freue mich über die Nachricht und schiebe die Medikation nach:
    Asthma: Salbuthamol-Spray (seltener, nur bei extremer Atemnot),
    Xusal (Allergien), Singulair, Symbicort Turbohaler
    (Cortisonpulver - Spray) - also 4 Präparate
    Bluthochdruck: Enabeta 10 - 1 Präparat

    Ich trinke keinen Alkohol, habe nie geraucht und muss mir immer vorher überlegen, wo ich hingehen kann, damit ich keine Atemnot bekomme. Alle sagen ich sei nicht zu dick, aber trotzdem habe ich über-
    haupt keine Kondition mehr und bin ständig müde. Mein letzter Lungen-funktionstest war so la, la - aber da habe ich auch noch nicht wieder mit Sport begonnen. Ich versprech mir viel davon, bin danach aber wie tot.
    Bin schon des öfteren auf der Rückfahrt vom Amt im Auto eingeschlafen
    und fast 2 x "abgebogen". Ich halte immer sofort an wenn ich diesen "Sekundenschlaf" habe, damit niemand gefährdet wird. Meine Ärzte
    (bis auf die Lungen-FÄ) kann man vergessen, die versuchen nur eine "Langzeitpatientin" zu haben und tun gar nichts. Vielleicht habe ich ja
    doch eine Art Borreliose von Zecken, wir wohnen mitten im Wald und ich
    hatte schon 3 Stück letztes Jahr. Der Test war aber - negativ.
    Viele Güße - Kim

  4. #4
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    Hallo Kimberly!

    Du stellst viele Fragen. Ich bin zwar nur ein Medizinstudent möchte Dir aber trotzdem helfen (soweit ich kann).

    Für Borelliose sind die Symptome nicht typisch. Interessant wäre Deine Vorgeschichte. Welche Erkrankung hattest Du und v.a. wie wurde sie behandelt? (Ich weiß das ist eine sehr persönliche Frage und ich kann es auch verstehen wenn Du diese nicht im Forum beantworten willst). Die Medikamente die Du angeführt hast bewirken keine Gewichtszuname.

    Ein anderes Problem sehe ich aber. Seit wann nimmst Du enabeta? Es gehört zur Gruppe der ACE-Hemmer. Sehr wirkungsvoll bei Bluthochdruck, kann aber auch Husten und Atemschwierigkeiten verursachen bzw. verstärken (bei Deinen asthmat. Beschwerden nicht sehr gut). Es gibt noch eine Menge anderer Substanzen (ß-Blocker, Ca++ Antagonisten, Sartane, etc.). Sartane (z.B.: Losartan) verwenden wir oft in der Uniklinik (sind zwar sauteuer aber in Deinem Fall sicher eine gute Lösung, soweit ich es von hier auf beurteilen kann).

    Da würde ich Dir empfehlen Dich primär von einem guten Internisten durchchecken zu lassen (nicht von einem Lungenfacharzt).

    Was Dein Training betrifft-denke momentan nicht an einen Hometrainer. Du lebst am Waldrand und hast einen Mann der sich auch bewegen will. Was gibts schöneres als einen täglichen Spatziergang. Bewegung soll Freude bereiten und darf nicht als Anstrengung gesehen werden.
    Schlechtes Wetter gibt es nicht - nur die falsche Kleidung!!!!!!

    ich hoffe ich konnte Dir ein klein wenig weiterhelfen

  5. #5
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    Hallo anabol1,
    Deinen Beitrag finde ich hochinteressant und dazu werde ich Dir wunschgemäß ein wenig aus meiner Anamnese berichten, ich habe da keine Geheimnisse, die nicht jeder lesen könnte. Ich war bisher immer top fitt und hatte kaum Erkältungen o.ä.. Das mit dem Bluthochdruck fing
    in den 90-ern an, da hatte ich viel Stress, habe aber meine 15 km jeden Tag mit dem Fahrrad zurückgelegt (- bin bei einer Behörde / Berufs-genossenschaft beschäftigt) ohne große Probleme. Irgendwann bekam ich diese Kopfschmerzen nicht mehr weg und bekam erst Betablocker verschrieben (Meprolol, Bisoprolol etc.) Dann fing das mit dem Asthma an. Ich muss dazu sagen, dass ich in den 70-er Jahren in einer Außenstelle (Arbeitsmedizinischer Dienst) der Berufsgenossenschaft ge-arbeitet habe und vier andere Kolleginnen wegen der dort kontaminierten Räume (Formaldehyd etc) ebenfalls Asthma bekommen haben. Die Arbeitsbedingungen waren immer gleichbleibend Arbeitnehmerfeindlich.
    auch nach meiner Versetzung in ein anderes Bürogebäude, weit weg vom Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD).Ich mußte z.B. in einem winzigen Büro ausharren, in dem der Laserdrucker 40 cm neben meinem Bildschirm stand oder stundenlang an einem Großkopierer stehen, in dessen Raum sich kein Fenster befand.
    Damals wußte ich noch nichts über die Gefahren des Tonerstaubes, bis meine Lungen Fachärztin dies bekräftigte. Wir mussten uralte Akten be-arbeiten, wo sich das Papier schon langsam zersetzte (Formaldehyd) und die aus einem feuchten Schimmelareal hochkamen auf unseren Schreib-tisch. Alles reden half nichts (bin selber im Personalrat gewesen), durch meine lange Abwesenheit aber nicht mehr. Viele Mitarbeitr hatten Probleme (Hautekzeme, Bronchitis, sogar mehrere Fehlgeburten gabs in dem Zeitraum mit dem Gebäude des AMD) Dann wurde der AMD geschlossen verlagert und unser heutiges Bürogebäude komplett umgebaut bzw. saniert. Einige Kolleginnen konnten in dem Zeitraum der Umbauarbeiten ebenfalls nicht dort arbeiten und eine Ausweichmöglichkeit gabs nur bedingt. Deswegen bin ich 11 Monate zuhause AU, weil 2 x kollabiert wegen des Staubes, Schimmel etc. In der Kur wird überhaupt nicht aufs Asthma eingegangen, das ist eine teil-
    stationäre Einrichtung, die auf meine orthopädischen Beschwerden abzielt.
    Hier hat sich das Asthma verschlimmert, ich habe seit Montag eine dicke
    Bronchitis mit Dauerhusten, ich mache aber die Kur zuende, damit das BfA keine Sanktionen gegen mich verhängt. Ich fühle mich aber sehr matt, vorallem vom Husten tun mir alle Rippen weh und mein Blutdruck ist auch nicht der Beste. Aber das kümmert dort keinen, da muss man sich selbst kümmern und mal messen lassen. Zurzeit soll ich weniger trainieren (Säge, Handkurbel, Ergometer-Fahrrad und Seilzug) und darf
    auch nicht Schwimmen, wegen dem Chlor. Also wie Du siehst, ein einziges Chaos. Dabei will ich doch bald wieder arbeiten gehen, ich bin
    schon richtig down. Wäre sehr schön, von Dir zu hören. Danke schön

    Gruß Kim (das Lieblingsversuchskaninchen der Ärzte) - Bilder folgen

  6. #6
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    Hallo Kim!

    Mich erschreckt, daß in einem Land wie Deutschland Menschen noch unter solchen Bedingungen arbeiten müssen.
    In Deinem 2.Posting schriebst Du, daß Du den Salbuthamol Spray nur bei Bedarf nimmst, dafür einen Kortikosteroid haltigen Spray öfter. Habe ich das so richtig verstanden? Wenn ja, warum nur bei Bedarf? Salbuthamol wäre ja ein guter Wirkstoff, da es die Bronchien entspannt, die durch das Asthma verkrampft sind. Es ist aus der selben Substanzgruppe wie Clenbuterol (beta2-Agonisten), welches im Leistungssport leider all zu oft mißbraucht wird. Als Spray hat S. eigentlich kaum Nebenwirkungen. Ist der Grund für Dein Asthma eine Allergie-wäre sehr wahrscheinlich bei Deiner Anamnese? Das würde den Kortisonspray rechtfertigen. Was hat Dein LungenFA dazu gesagt? (Er/Sie hat sicher einen Allergietest und einen Provokationstest gemacht-bei positiven Ergebnissen eventuell über eine Hyposensibilisierung nachgedacht).

    Es ist schwer bzw. fast unmöglich von hier aus eine Ferndiagnose zu stellen. Ich weiß, Du bist es leid von Arzt zu Arzt zu laufen. Blutdrucktherapie ist für einen Niedergelassenen Arzt etwas sehr schwieriges, da ungemein viele Faktoren (Streß, Aufregung, Bewegungsmangel, etc.) ihn (den Blutdruck) beeinflussen. Darum kann ich Dir nur raten, laß Dich von einem guten Internisten durchchecken - Stationär in einem guten Krankenhaus. Schildere Ihm/Ihr die Anamnese genauso wie Du sie in Deinen Postings geschildert hast. Ein Arzt im KH hat mehr Möglichkeiten was Untersuchungen betrifft.
    Ebenso sollte man Sich um Dein Asthma kümmern - Kortisonsprays sind zwar sehr gut für den "Anfall", aber aufgrund der Nebenwirkungen sicher nicht zur Dauertherapie geeignet.

    Ich hoffe ich konnte Dir ein kleines bischen weiterhelfen. Wünsch Dir alles Gute

    anabol1

  7. #7
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    Hallo anabol1!
    Sicherlich hast Du recht mit den Arbeitsbedingungen - das fatale daran ist ja, dass es eine Berufsgenossenschaft ist (BG), wo diese Zustände herrsch(t) en. Mein Amtsarzt der mich untersucht hat, meinte das, sei kein Arbeitsplatz, sondern eine FOLTERKAMMER. Er hält mich für erheblich er-werbsgemindert, das Versorgungsamt hat mich von 20 % auf 30 % hoch-gestuft, nach meinem jetzigen Verschlimmerungsantrag. Alle arbeiten gegen mich, wenn sie nur hören dass ich bei einer BG arbeite. Man macht MICH für die hohen Kosten und die geringen Etats im Verlaufsjahr verant-wortlich und ich habe schon viele Ärzte gewechselt, die mich nicht behandeln wollten oder konnten. Auch im Krankenhaus ist das nach einem Unfall schon extrem durchgeschlagen - in dem der Arbeitsunfall einfach dem Gesetz nach nicht anerkannt wurde. Jetzt will ich eine BK beantragen. Das Salbuthamol Spray nehm ich deshalb nur selten, weil ich schon 2 Bananenkartons voll von Tabletten, Salben, Sprays ff. habe und meine Leber schon geschwollen ist. Ein Arzt riet mir deswegen schon zur
    Alkohol-Entzugstherapie, obwohl ich keinen Alkohol trinke/vertrage. Auch beim Asthma werde ich immer gefragt, wieviel ich denn rauchen würde am Tag. Das frustet schon sehr. Vielleicht muss ich eher eine Entgiftung machen (obwohl ich nicht immer alles geschluckt habe, was
    ich bekam), denn die Beipackzettel sind ja ein halbes Todesurteil wegen der Nebenwirkungen. Aber ich werde Deinen Rat befolgen und es öfter nehmen, entgegen der Meinung der Ärztin, die es nur bei Bedarf gerne sähe. Mit den Allergien hast Du recht, ist alles im letzten Jahr gemacht
    worden. Mein Hautarzt hat mich auf Borreliose, Schimmelpilze des Typ I
    und Hausstaub getestet, dabei bin ich beim Provokationstest in der Praxis
    kollabiert. Weiterhin habe ich Allergien auf Reizstoffe wie Milben, Gras, Kälte, Zigarettenrauch, Sprays, Tonerstäube und einige Lebensmittel.
    Anäesthetika vertrage ich auch nicht (Pro-cain, Ultra-cain, Trapanal ff).
    Deshalb meine Angst vor Krankenhöusern, da ich schon beim Zahnarzt
    vom Notarzt abgeholt worden bin wegen ersterem. Streß und Aufregungen habe ich überhaupt keinen zurzeit und Bewegungsmangel
    gleiche ich aus, wenn ich mal keine Gelenkschmerzen habe. Das Kortikoid
    (Symbicort nehme ich täglich 2 x) und seitdem habe ich wieder so zuge-nommen - will heißen : habe ständig H U N G E R ! Wenn ich es heimlich absetze, habe ich die Figur wieder super toll in Form.
    Du konntest mir wirklich sehr helfen, obwohl eine Ferndiagnose stets schwierig ist, aber ein bischen kenne ich mich alleine schon wegen des Berufes aus und weil ich den Dingen immer auf den Grund gehe und nicht so schnell vertraue.
    Vielen lieben Dank - vielleicht höre ich von Dir.

    Kimberly

  8. #8
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    @anabol: Vorsicht, das wäre ein klassischer Kunstfehler.
    Topisch wirkende Cortisonsprays gehören sehr früh und dauernd in die Asthmatherapie, nur so lassen sich die schweren Spätfolgen (Emphysem) teilweise vermeiden!

    Und ansonsten mal langsam, Fern- und Eigentherapie geht bei solchen Geschichten immer in die Hose, zu komplex. Auch ständiges Arztwechseln bringt genau das Gegenteil.

    Als Ansätze: ACE-Hemmer raus und ersetzen kann hier wirklich sinnvoll sein, Müdigkeit und verschlimmertes Asthma können auf dessen Kappe gehen-ein Versuch ist es wert. Mit dem Behandler absprechen.

    Training: yepp, ist sinnvoll. Momentan an die frische Luft macht auch Sinn, in Kürze (Frühjahr) dann wieder nicht, klar. Ich verdonnere so jemanden am liebsten immer zum Ruderergo, da gegenüber Fahrrad wesentlich mehr Muskelgruppen im Einsatz bei sehr guter Herz/Kreislaufwirkung.
    Ernährung: viel Flüssigkeit, unter 4l am Tag geht nichts! Am besten morgends die 4l vorrichten und bis abends weg damit. Wasser, Tee o.ä., keine Zuckergetränke.
    Ansonsten wie immer eiweissreich, dafür die Kohlenhydrate runternehmen. Zum Frühstück statt Brot/Marmelade z.B. Magerquark mit frischen Früchten. Fleisch maximal geflügelorientiert, Fisch, dazu Gemüse und wenig Kohlenhydrate. Kalorien nur gaanz wenig senken, lieber durch das Training den Verbrauch hochschrauben.
    Mit sich bessernder Fitness+weniger Gewicht wird auch der Blutdruck wieder runtergehen.

    Ganz wichtig bei einer solchen Geschichte: zwingend erforderlich ist hier (Stichwort Dauer der Erkrankung, Arbeitsplatzprobleme, Stressreaktionen uvm.) eine psychiatrische/psychotherapeutische Begleitung!! Die bringt in solchen Fällen oft mehr als die differenzierteste Pharmakotherapie! Und ohne wird es auf Dauer nicht besser.

    Gruss

    kockie

  9. #9
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    Hallo Kim!

    Ich möchte mich keinesfalls in das Behandlungsschema Deiner Ärztin einmischen. Du könntest Sie jedoch fragen, warum Salbuthamol nur bei Bedarf. Die Frage ist sicher berechtigt da beta2-Agonisten nämlich die Grundlage jeder Asthmatherapie (hohe Wirkung bei geringen NW) sind. Erst wenn Sie nicht die gewünschte Wirkung bringen arbeitet man zusätzlich mit Kortison (als Spray oder oral), weil es enerseits die beta2 Rezeptoren (v.a. in der Lunge) sensibilisieren und andererseits es sehr gut entzündungshemmend wirken. Die starken NW von Kortison sind dir ja bekannt (jetzt abgesehen von der Wassereinlagerung die bei Dir vermutlich die Gewichtszuname verursacht hat).

    Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich möchte Dir keine Angst einjagen und schon gar nicht eigenmächtig aus der Ferne an Dir "herumdoktern". Jedoch die Frage bzgl. Salbuthamol wurde ich Deiner Ärztin stellen.

    liebe Grüße

    Anabol1

  10. #10
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    Hallo kockie,
    vielen Dank für Deinen Beitrag. Was meinst Du mit "klassischem Kunstfehler" von anabol1? Dass ich ein Versuchskaninchen bin/war ist mir schon klar, aber meine Leidensgenossinnen (Kolleginnen mit Asthma wegen des kontaminierten Gebäudes) gehen auch alle zu dieser Lungen-Fachärztin, die wirklich nett ist und uns gut versorgt. Sie kennt die Zustände in der Berufsgenossenschaft (unserem Arbeitgeber) und deshalb will ich ja auch eine BK (Berufserkrankung) anstreben. Denn wenn sie diese anleiert, ist die Behörde in Erklärungsnot / Beweisnot und nicht wir. Ist schon blöd, wenn man gegen den eigenen Herrn Klagen muss.
    Desweiteren trinke ich am Tag meist 2 l und werde nun auf 4 l erhöhen, wenn das gut ist. Ich war schon bei der Ernährungsberaterin und habe ein sog. Ernährungsprotokoll abgegeben. Meine Ernährung war soweit O.K.
    (Gemüse, Obst, Vollkornbrot, fettarme Wurst, Frischkäse-Produkte, wenig
    Milch, aber keine Nutella mehr (Fett + Zucker) und nicht das Wellness/Active Getränk von Aldi Holunder mit Apelessig, wovon ich 3 l
    am Tag genossen hatte (sind 600 kcal zuviel am Tag). Sonst trinke ich nur Apollinaris mit Lemon. Der Rest deckt sich mit Deinen Empfehlungen, viel Fisch, Gemüse und an Fleisch nur Geflügel. Allerdings soll ich auch mal Rindfleisch essen, damit mein evtl. Eisenmangel gedeckt würde.
    Was hältst Du bezüglich Fitness von einem Crosstrainer, der soll sehr effizient und gelenkschonend sein, den könnte die ganze Familie be-/nutzen. Radfahren ist auch kein Thema - mein Lieblingsgefährt nach dem Mopped (ich habe ein Sportrad (Trekking), ein Rennrad und ein Mountainbike. Wenn ich radele (hier am Niederrhein ist es ja alles eben), gehts mir nur schlecht, wenn ich kalte Luft inhaliere. Durch das Schwimmbad in meiner teilstationären KUR habe ich zurzeit eine Bronchitits mit leichtem Fieber bekommen; ( seit 1 Woche ) und gehe nicht
    mehr runter zum Baden - wegen dem Chlorgestank.
    Arbeitsplatzprobleme habe ich nur wenig, da unkündbar und seit ca. 10 Monaten AU. Der Amtsarzt hält mich sogar für erheblich gewerbsgemindert - aber das Versorgungsamt spielt nicht mit. Hat mich
    von 20 % auf 30 % hochgesetzt und das bei 16 (sechzehn) orthopädischen Einschränkungen. Ich will sie jetzt hier nicht alle nennen.
    Da werde ich sofort Widerspruch einlegen, denn in der GdB Liste ist die Schultersteife alleine mit bis zu 80 % anerkannt.
    Ansonsten vielen lieben Dank für Deine wirkliche Hilfe - sonst schreibe mir bitte noch mal, wenn ich etwas noch näher erläutern kann.

    Gruß Kim

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