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  1. #1
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    Chondropathia Patella (Knorpelprobs) und Beintraining

    Hallo Leute,

    das ist mein erster Post hier, ich lese seit ca. 4 Monaten passiv mit.
    Ich habe wegen Knieprobs also besagter Knorpelerweichung hinter der Kniescheibe im April 03 mit Fussball aufgehört und mit Krafttraining angefangen. Seit Oktober trainiere ich richtiges Volumentraining im 3-er Split. Klappt auch gut, habe von 76kg auf 80 kg zugenommen (bei 1,86) ohne an Fett zuzulegen.
    Lediglich für die Beine hab' ich mich bis jetzt noch nicht getraut richtig Gas zu geben, eben wegen der Knie. Mache lediglich Wadenhaben (ist vollkommen unkritisch für die Knie), Kreuzheben (ist eine geniale Übung, bereitet auch keine Probleme) und Beinpresse. An Kniebeugen habe ich mich noch nicht getraut, würe es aber gerne versuchen, da die Beinpresse, auch mit (für mich) schweren Gewichten, bei denen ich bis zum MV nur ca. 10-12 Wiederholungen schaffe keine Probleme bei den Knien bereitet.
    Generell heist es ja, das man bei Knorpelschäden die Oberschenkelmuskulatur (besonders den inneren Anteil des Quadrizeps) auftrainieren sollte.
    Aber wie baue ich effektiv Oberschenkelmuskulatur auf, ohne die Knie zu überlasten. Wer hat Knieprobleme und macht trotzdem Kniebeugen?
    Sind die Probleme besser/schlimmer geworden?

    Es grüßt

    der Michael

  2. #2
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    Wurde bei mir auch diagnostiziert, es geht aber seit vier Jahren bergab mit den Beschwerden.

    Beintraining und auch schweres Beintraining sollte bei RICHTIGER Ausführung kein Problem sein.

  3. #3
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    Mach auf jeden Fall richtiges Aufbautraining für die Oberschenkel! Bei mir wurde das vor ca einem Jahr auch diagnostiziert. glücklicherweise hatte ihc einen arzt, der kein sporthasser ist, sondern der mich quasi an die geräte geschickt hat. angefangen habe ich mit beinpresse und beinstrecken (dabei die knie leicht(!!!) nach außen gedreht um mehr auf den inneren anteil zu zielen) alles in der richtigen technik ausgeführt und schon nach ein paar monaten war ich beschwerdefrei, egal was ich gemacht habe. inzwischen mach ich auch kniebeugen und ausfallschritte ohne probleme... aber man muss eben dranbleiben mit dem training.

  4. #4
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    achte!

    vastus medialis !!! ist bei diesem erkrankungsbild wichtig! erst mit isometrischen übungen anfangen und stärken, dann langsam curls!

    aber nie mit schweren gewichten!

    hab beidseitigelateral release op hinter mir!

    sport hilft, aber nur richtig!

    in meiner physioausbildung hab ic das richtige gelernt! seitdem gehts besser!

  5. #5
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    Sorry, dass ich den alten Thread nochmal rauskrame, aber vielleicht gibts ja mittlerweile jemanden der da nochwas zu sagen kann.

    Ich glaube in den meisten Fällen entsteht eine chondropathia patellae durch eine patelladysplasie oder durch eine lateralisierung der patella. Deshalb wird wohl jede intensive Belastung der Knie eher schädlich sein, auch wenn die Übungsausführung korrekt ist, denke ich (natürlich mit Ausnahme der Übungen, die die Muskeldysbalancen beheben sollen).

    Mein Orthopäde hat mir empfohlen den vastus medialis per Beinpresse aufzutrainieren und zwar nicht über die volle ROM sondern nur die letzten ca. 30° bis zur Streckung. Vom Beincurl hat er mir dringend abgeraten und auch von anderen Seiten habe ich bisher nur gehört, dass er extrem schädlich für die Knie sein soll.
    Zum Beincurl mit nach außen gedrehtem Knie, von dem NJLow schreibt: Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass sich die Belastung dadurch ändert, denn das Knie ist ja ein Scharniergelenk. Das heisst es ist sowieso nur in die eine Richtung beweglich und deshalb dürfte auch die Drehung den Anteil der verschiedenen Muskelansätze an der Arbeit nicht ändern, oder liege ich da falsch?

    derdirch: falls du noch hier runguckst, haben sich deine Probleme nach dem lateral release gebessert?

    Oder gibts vielleicht noch mehr Leute hier mit chondropathia patellae, die auch vielleicht schon nen lateral release hinter sich haben?

  6. #6
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    der vastus medialis ist für die endgradige Streckung im Knie zuständig, also nur für die letzten Grade - das kann man gezielt am Beinstrecker beüben...

    entscheidend ist aber die funktionelle Beinachse... d.h. wie sieht es mit Fußfehlstellung aus? Bei Plattfüßen oder Spreizfüßen (Ballsportarten sind extrem vorfußbelastend) senkt sich das Fußgewölbe ab und dadurch rotiert das Bein nach innen! Das führt dazu, das der vastus medialis funktionell entlastet wird und dann abschwächt...

    Also mit nackten Füßen hinstellen und schauen ob man solche Plattfüße hat! Wenn ja, noch mal schreiben hier zwecks aktiver Reposition!

    Kurz zum vastus medialis... nicht nur konzentrisch trainieren, beim aufrechten Gang ist er dazu da, das Knie gegen die Schwerkraft zu stabilisieren... er muß also vorangig EXZENTRISCH arbeiten!

  7. #7
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    Magma was meinst Du zu einbeinigen Kniebeugen?

  8. #8
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    kommt drauf an wie du das machen würdest
    ich kann mir das im Moment nur ohne Gewicht vorstellen... was bei manchen ja auch reichen würde... so eine 90 kg Belastung pro Bein!
    Theoretisch kann man sich so auf ein Bein konzentrieren und den Bew.vorgang besser kontrollieren, auf der anderen Seite wird durch diesen Einbeinstand der komplette Rumpf anders belastet und vor allem leicht rotiert durch die Gewichtsverlagerung auf das Standbein.

    Im Großen und Ganzen würde ich die Zwei-Bein-Variante vorziehen aufgrund besser Rumpfeinbeziehung und -aktivität. Prinzipiell, wenn es nur um die Beine geht aber machbar.

  9. #9
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    Hi,

    find ich ja cool, dass mein alter Thread wieder ausgegraben wurde.
    Also, im Januar hab' ich mich wegen meines Schrottknies nicht an Kniebeugen getraut, der momentane Stand sieht folgendermaßen aus:

    Max Gewicht Kniebeugen 120 kg
    Ich trainiere nach HST, 4 mal Ganzkörperplan in der Woche, also auch 4 mal Kniebeugen in der Woche. In der letzten HST Woche mache ich 30 WH mit 110 kg Kniebeugen, das 4 mal in der Woche also 120 WH mit 110 kg in der Woche ohne irgendwelche Knieprobleme. Seit ich Kniebeugen durchziehe, sind meine Knieprobleme verschwunden, im Alltag merke ich keine Probleme mehr und das Knirschen unter der kniescheibe ist fast vollständig verschwunden.

  10. #10
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von Magma
    kommt drauf an wie du das machen würdest
    ich kann mir das im Moment nur ohne Gewicht vorstellen... was bei manchen ja auch reichen würde... so eine 90 kg Belastung pro Bein!
    Theoretisch kann man sich so auf ein Bein konzentrieren und den Bew.vorgang besser kontrollieren, auf der anderen Seite wird durch diesen Einbeinstand der komplette Rumpf anders belastet und vor allem leicht rotiert durch die Gewichtsverlagerung auf das Standbein.

    Im Großen und Ganzen würde ich die Zwei-Bein-Variante vorziehen aufgrund besser Rumpfeinbeziehung und -aktivität. Prinzipiell, wenn es nur um die Beine geht aber machbar.
    was meinst Du denn zu dieser Ausführung?
    Wenn man dazu ein gewicht vor sich hält ist es möglich die Knie gut hinter den Zehenspitzen zu belassen.
    Würd' mich mal interessieren.

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