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Nur Kalorien zählen und Fett verlieren
Hi,
ich bitte um Hilfe.
Ich lese oft, dass es im prinzip egal ist,was man ißt,es kommt nur auf die Kalorienbilanz an (Dussel, Eisenbär etc.).
Stimmt das echt ? 
Dann könnte ich doch in meine Diät eine ganze Tafel Schoki einbauen (550 Kcal), oder ?
Was ist das mit dem Insulin ? Es soll die Fettzellen schliessen, aber die Beta-Oxidation läuft weiter.
Aber wie lange, wenn kein Fett mehr nachkommt ?
Da Schoki einen Gi von 30-50 (je nach Farbe) kommt es doch nicht so zu einem Insulinausstoss.
Ist es echt egal ob ich 500 Kalorien Schokolade oder 500 kalorien Vollkornbrot esse ?
Bitte an die Profis (Wettkampf-Bbler oder andere Profis wer kann mir helfen ?
Danke!
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Primär kommt es auf die Energiebilanz an. Doch sollte man seine Kalorien schon aus gesunden Lebensmitteln beziehen. Also ist gegen eine Schokolade in erster Hinsicht nichts einzuwenden, so lange du ein Kaloriendefizit erreichst, doch es wäre schon besser lieber was gesünderes zu essen, wie z.B. Vollkornbrot. Außerdem machen komplexe Kohlenhydrate satt(er) und einfache wie Schokolade so gut wie gar nicht.
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der mehrfachzucker im vollkornbrot muss erst aufgespalten werden weshalb das vollkornbrot länger anhält im gegensatz zur schoki die praktisch direkt ins blut geht. wenn du nach der schokolade nicht direkt sport machst setzt sie an, das vollkornbrot dagegen nicht.
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bin kein profi ahb eaber gelesn das man für ein Kilo fett 7000 kcal verliern muss da gets natürlich schneller wenn man statt schoko obst ist.
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Was ist eigentlich die Frage?
Betaoxidation läuft immer insulinunabhängig; bei Nahrungskarenz/Energiedefizit (egal in welchem Makronährstoffverhältnis) wird sie etwas angehoben (das hat aber nichts mit Insulinwirkung sondern mit Energieausgleich zu tun), um die fehlende Energie auszugleichen und dabei Energiedepots abzubauen (die man niemals auf 0 herunterbringen kann).
Für die E-Bilanz (und somit den Körperfettgehalt) ist es theoretisch echt egal, ob die 500 kcal aus Schoki oder aus Vollkornbrot kommen. Aber bei der Sättigung geht es nicht nur um ein ausgleichen der E-Bilanz, sondern auch um Mikronährstoffgehalt (Vitamine/Mineralien), Ballaststoffe... damit würde der Körper nach mehr verlangen (und damit wird man unbewusst viel mehr Energie zuführen), würde man ihn nur (oder überwiegend) einseitig und nährstoffarm (sowie proteinarm) ernähren.
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 Zitat von zitrone
wenn du nach der schokolade nicht direkt sport machst setzt sie an, das vollkornbrot dagegen nicht.
Schonmal was von Energiebilanz gehört?
Das Vollkornbrot kann genau so gut ansetzen, nämlich dann, wenn es über deinem Verbrauch an Kalorien liegt. Und das kann man dann auch nur "verhindern", indem man Sport macht um die zusätzlichen Kalorien zu verbrennen. Schoko oder Vollkornbrot, wenns über dem Bedarf ist setzt beides an.
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ich denke dass man wenn man in ner diät ist echt (fast)alle kcal braucht die man zur verfügung hat ----- und leere kcal ( was immer das ist) zählen denke ich nicht als brachbar für den körper..... somit giert er nach mehr ( ballaststoffe, proteine, vitamine, salze....)
ich achte immer darauf keine leeren kcal mehr zu essen ---- damit fahr ich im moment ganz gut .
viel glück
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Men`s Health Abonnent
wenn bis auf die eine Schokolade alles "im gr. Bereich" ist dann ist es OK, aber nur aus Süßigkeiten usw. wirst du zwar abnehmen aber nicht gut abspecken mit nem Defizit.
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Natürlich kannst Du auch Schokolade und insulinogene Nahrungsmittel Essen, um abzunehmen. Im Prinzip funktioniert jede Diät, die die Energiezufuhr genügend einschränkt.
Eine optimale Diätgestaltung geht aber natürlich über das primitive Kalorienzählen hinaus, da die Körperzusammensetzung durch eine Reihe weiterer Faktoren gesteuert wird. Allerdings gehen ab hier die Meinungen hinsichtlich der optimalen Diät auseinander, was m.E. schon deswegen verständlich ist, weil die individuellen Voraussetzungen verschieden sind und weitreichende komplexe Zusammenhänge selbst in Expertenkreisen noch in der Diskussion stehen. Jemand der versucht, seine Diät über die Energiezufuhr hinaus zu optimierten, begibt sich in gewisser Weise auf Neuland.
Insulinmanagement (Insulin ist einer der primären hormonellen Mediatoren der Energiespeicherung im menschlichen Körper und steht daher auch im Zentrum der Diskussion um die Genese bzw. Therapie von Fettleibigkeit.) ist hier nur ein Punkt von vielen (übrigens unterdrückt eine stark insulinogene, zuckerreiche Ernährung nicht nur die Lipolyse, sondern über malonyl-CoA und CPT1 auch die Betaoxidation selbst). Eine Diät mit verringerter glykämischer Last (glycemic load) kann hier eine gute Alternative darstellen.
Weiterhin spielt die Auswahl der Fette eine Rolle: So haben z.B. die im Fischöl vorkommenden Omega-3-Fettsäuren eine diätunterstützende Wirkung, während unnatürliche Transfettsäuren auf der ganzen Linie von Nachteil sind.
Weiterhin ist man sicher gut beraten, die Proteinzufuhr möglichst hoch zu halten. Ebenso ist die zyklische Refeed-Taktik bzw. ein Zick-Zack-Ansatz von Vorteil.
Gruß
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insulin
(übrigens unterdrückt eine stark insulinogene, zuckerreiche Ernährung nicht nur die Lipolyse, sondern über malonyl-CoA und CPT1 auch die Betaoxidation selbst).
Also ist es doch nicht egal und Zucker schlecht.
Da Schokolade einen GI von 30-50 dürfte doch kein Inuslin produziert werden, oder ?
Ich spüre aber, dass es doch sehr schnell "ins Blut geht".
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