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  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von babyboy
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    Bandscheibenvorfall

    Es scheint, als hätte ich einen "leichten" Bandscheibenvorfall. Ich sage leicht, weil ich trotzdem noch arbeiten gehen kann und die Woche auch noch im Training war (Dips/Klimmis). Jetzt haben sich die Schmerzen allerdings gewandelt, das heisst sie sind stärker als zuvor. Der Schmerz ist nun ein stechender geworden und ich spüre nun auch zuvor unbekannte (ebenfalls leichte) Schmerzen im linken Quadrizeps.

    Ich habe mich nun entschieden, dass ich das Training vorerst komplett einstelle. Die Frage richte ich nun an Leute, die sich mit sowas auskennen. Wie verhalte ich mich am Besten? Was soll ich machen, was hilft, was soll ich unterlassen? Es ist selbsverständlich, dass ich keine schweren Sachen hebe, etc. Aber vielleicht gibt es eine Art Bewegungstherapie.

    Ein befreundeter Orthopäde meinte, ich solle zuwarten. Vor 1.5 Wochen habe ich mir die Sache im Training (KH/KB im Wechsel) geholt. Er meint, man könne tatsächlich nichts unternehmen, was wirklich helfen würde in dieser Sache.

    Erfahrungen?

  2. #2
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    Hab auch mal beim Kniebeugen (aufwärmen) ne saublöde Bewegung gmacht, wegen meinem schlechten Schuhwerk, und dann hats nen Stich gegeben und dann war ne Zeit lang nichts...

    Doch dann, genauso wie bei dir, fing es an immer schlimmer zu werden, bis ich mich schließlich nur gebückt fortbewegen konnte...

    Der Orthopäde hat mir ne Spritze mit roter Flüssigkeit ins Kreuz gerammt, und gemeint wenns bis in einer Woche nicht besser ist, dann soll ich noch mal zu erm kommen dann macht er ne Untersuchung...

    Nun gut die Schmerzen waren halt da, bei Bewegungen aber solang ich still dagegessen bin war ich "erlöst" von den Schmerzen...

    Hatte echt Angst, dass es ein Bandscheibenvorfall ist und ich nicht mehr trainieren kann

    Hatte übrigens auch schmerzen in Quadrizeps bzw. der Schmerz ist vom unteren Rücken bis ins Bein gegangen...(aber nur des Rechte)

    Der Arzt meinte dann, es hat irgendwas mit dem Ischias zu tun und das seine Zeit braucht bis es wieder im Lot ist...und so war es auch!
    Nach 5 (!) Wochen hatte ich keine Schmerzen mehr und konnte auch wieder Kreuzheben und Kniebeugen usw...

    Mein Tipp: wart mal ab und geh vorerst nicht trainieren, sollte es schlimmer werden dann statte mehreren Orthopäden einen besuch ab, weil nicht jeder hat recht (hab ich den anschein)


    Hoff ich hab dir wenigstens ein wenig weiterhelfen können und wünsch dir gute Besserung!

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von babyboy
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    In welchem Zeitraum ist es bei dir Schlimmer geworden?

    Interessant, bei dir ist das Problem durch eine einzelne Bewegung entstanden und hat sich als stechender Schmerz bemerkbar gemacht. Bei wir war es so, dass da etwas "gelauert" hat und ich vorsicht weiter trainiert habe. Habe darauf spekuliert, dass das Gefühl verschwindet. Naja dann wars plötzlich soweit, dass ich, hätte ich auch nur noch 1 WH weitergemacht, gottweisswas passiert wäre.

    Bei mir hat es sich gewandelt, der Schmerz ist nun zwar stärker und stechender, aber er beunruhigt mich weniger, als er es zu Beginn getan hat (da war der Schmerz einfach nur ein dumpfes, beunruhigendes Gefühl).

    Ich werde auf jedenfall das Training nun komplett einstellen. Psychisch bin ich deswegen momentan ziemlich angeschlagen, aber nach 2 Wochen ist dieses Gefühl überwunden.

    Alle Erfahrungen zu dem Thema helfen mir weiter, thanks

  4. #4
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    - rückengerechtes Verhalten bei Arbeit und Training ggf. Ausführung überprüfen
    - Wärme und Massagen für die gestressten Rückenstrecker
    - Stufenlagerung bei der Wärme zur Entlastung der passiven Strukturen der WS

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von babyboy
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    - rückengerechtes Verhalten bei Arbeit und Training ggf. Ausführung überprüfen
    Macht Trainings Sinn? Ich kann Klimmis/Dips problemlos trainieren, während des Trainings keine Schmerzen. Aber ich kann nicht einschätzen, ob ich dadurch den Heilungsprozess verlangsame.
    Bei der Arbeit versuche ich einfach dem Schmerz aus dem Weg zu gehen, Beine auf 2. Stuhl lagern.


    - Wärme und Massagen für die gestressten Rückenstrecker
    Wärme hilft kurzfristig extrem. Nach einem warmen Bad gebe ich mich jeweils für ein paar Minuten der Illusion hin, das alles wieder i.O ist...

    - Stufenlagerung bei der Wärme zur Entlastung der passiven Strukturen der WS
    Stufenlagerung bei der Wärme? Was meinst du damit?
    12345678910

  6. #6
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    Hi,
    also bei mir hat es erstmal nen Stich gegeben und dann war mal nichts, drei Stunden später dann die Schmerzen die gute fünf Wochen gehalten haben, bis sie endgültig vorbei waren!

    Training war nicht möglich...

    Sollte sich der Schmerz vom Kreuz noch weiter aufs Bein verlagern, würd ich wirklich zum Orthopäden und dem das schildern...

    Lass dir Zeit mit dem Training und überstürz nichts, war bei mir auch so, das ich Momente hatte in denen alles wieder in Ordnung war (für kurze Zeit) und dann wieder schlecht...

    Pass auf dich auf und machs gut

  7. #7
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    - wenn die Ausführung stimmt und das Gewicht akzeptabel bleibt - spricht eigentlich nix gegen das normale Training

    - ist allerdings Dauerschmerz vorhanden - sollte man sich zuerst auf die Entlastung konzentrieren z.b. mit einer Stufenlagerung (Beine werden im rechten Winkel auf einen Hocker oder Stuhl bzw. Sofa gelegt) und Wärme in die LWS...

    so dann mind. 20min liegen

    - desweiteren rückengerechtes Aufstehen, Arbeiten etc. lernen - sonst ist alles nur eine Frage der Zeit - bis es wieder kommt...

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von babyboy
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    @wuzzla: Das heisst die Schmerzen waren so stark, dass Training undenkbar war? Ich denke gewisse Dinge waren bestimmt möglich? Curls vielleicht, oder Klimmis, Dips? Oder ist dir ganz einfach von körperlicher Anstrengung abgeraten worden?

    @Magma: Das mit der Stufenlagerung mache ich jetzt einige Male am Tag. Zudem schlafe ich auf einem Wärmekissen, was ziemlich gut tut... aber irgendwie nicht sehr sexy ist

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von babyboy
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    Ich muss das Thema nochmals hervorkramen.

    Momentan gehts mir sehr viel besser, ich würde mir Kniebeugen zutrauen, trotzdem werde ich weiterhin pausieren. Nun habe ich kein permanentes Schmerzgefühl mehr, sondern nur noch kurze, einigermassen starke Stiche. Ich deute dies sehr positiv, da nach einem solchen Stich wieder Ruhe herrscht.

    Möglicherweise gehe ich heute ein bisschen Butterfly, Klimmzüge, Arme trainieren, mal schauen.

    Was mich aber interessiert, wie war bei anderen Betroffenen der Heilungsprozess? Ich muss sagen, ich hatte noch nie ein Problem, welches mit meinem Rückenproblem zu vergleichen ist. Der Heilungsprozess durchläuft hier innert relativ kurzer Zeit (jetzt sind es ca. 3 Wochen) diverse Stadien und nach ca 1.5 Wochen war es am Schlimmsten. Viel schlimmer als die paar Tage nach dem "Unfall". Wobei ich mir dies allenfalls selbst zuzuschreiben habe, durch exzessives DIP und Klimmzug Training in dieser Phase.

    Noch etwas, handelt es sich möglicherweise gar nicht um ein Bandscheibenproblem? allenfalls "nur" um eine Bandscheibenverwölbung? Im Büro gibt es 2, die wirklich einen Banscheibenvorfall hatten und ich habe selbst miterlebt wie sich diese Leute vor Schmerzen kaum mehr bewegen konnten.

  10. #10
    75-kg-Experte/in Avatar von Philipp19486
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    Zitat Zitat von babyboy
    Noch etwas, handelt es sich möglicherweise gar nicht um ein Bandscheibenproblem? allenfalls "nur" um eine Bandscheibenverwölbung? Im Büro gibt es 2, die wirklich einen Banscheibenvorfall hatten und ich habe selbst miterlebt wie sich diese Leute vor Schmerzen kaum mehr bewegen konnten.
    Sowas ist auf entfernung immer sehr schwer abzuschätzen , es gibt bandscheibenvorfälle die bleiben lange zeit sogar unentdeckt weil weder nerven noch sehnen in mitleidenschaft gezogen werden , sprich die ausgetretene "flüssigkeit" drückt auf keinen nerv.
    Meines erachtens ist die einzige möglichkeit die klarheit schafft ne mrt (kernspin) aufnahme.
    aber ich bin kein arzt .

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